Spinoza und der wissenschaftliche Atheismus des 21. Jahrhunderts
Ethische und politische Konsequenzen frühaufklärischer und gegenwärtiger Religionskritik
Diese Arbeit unternimmt einen kritischen Vergleich der frühaufklärerischen Religionskritik Baruch de Spinozas (1632-77) mit dem gegenwärtigen "neuen Atheismus", der von den sogenannten "Brights" (R. Dawkins u. a.) gegen die Offenbarungsreligionen ins Feld...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 32.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Spinoza und der wissenschaftliche Atheismus des 21. Jahrhunderts “
Klappentext zu „Spinoza und der wissenschaftliche Atheismus des 21. Jahrhunderts “
Diese Arbeit unternimmt einen kritischen Vergleich der frühaufklärerischen Religionskritik Baruch de Spinozas (1632-77) mit dem gegenwärtigen "neuen Atheismus", der von den sogenannten "Brights" (R. Dawkins u. a.) gegen die Offenbarungsreligionen ins Feld geführt wird. Herausgearbeitet werden die substanziellen wie logisch-argumentativen Gemeinsamkeiten und Parallelen zwischen der frühnaturalistischen Orthodoxie-Kritik Spinozas und der neodarwinistischen "Atheologie" der "Brights". Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf einem Vergleich der ethischen und politischen Dimensionen der beiden religionskritischen Programme. Es kann deutlich gemacht werden, dass Spinoza in einem umfassenden und keineswegs bloss entfernten Sinne als Vordenker der bright'schen Religionskritik gelten darf. Zudem drängt sich die Wahrnehmung auf, dass die "neuen Atheisten" - trotz ihres Ausgangs bei gegenwärtigen naturwissenschaftlichen Theorien - keine in einem eigentlichen Sinne neue Religionskritik formulieren, sondern lediglich jene Topoi der aufklärerischen Orthodoxie-Kritik des 17. und 18. Jahrhunderts sowie deren ethische und politisch-philosophische Implikationen variieren - ohne diese jedoch inhaltlich zu erweitern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Florian Ossadnik
- 2011, 146 Seiten, 146 Abbildungen, Masse: 14,6 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. v. Ludwig Tavernier
- Verlag: VDG Verlag im Jonas Verlag
- ISBN-10: 3897397056
- ISBN-13: 9783897397057
Rezension zu „Spinoza und der wissenschaftliche Atheismus des 21. Jahrhunderts “
PressestimmeAus: explizit.net - Das katholische Portal für den deutschen Sprachraum, 24.08.2011, Buchtipp von Dr. A. ToepelLink: http://www.explizit.net/Aktuelles/Buchtipp-Spinoza-und-der-wissenschaftliche-Atheismus»Lassen die "new atheists" mit sich reden? Ein neu erschienenes Buch von Florian Ossadnik hilft, den Rahmen für eine zukünftige Auseinandersetzung abzustecken. In "Spinoza und der «wissenschaftliche Atheismus» des 21. Jahrhunderts" [...] unternimmt der Autor es, die neodarwinistische Religionskritik in einen größeren geistesgeschichtlichen Horizont einzuordnen. Schon das ist verdienstvoll; zeigt es doch, dass auch wissenschaftliche Theorien mitsamt ihren ideologischen Überbauten Erzeugnisse des menschlichen Geistes sind. [...]Die Frage nach der theologischen Relevanz der Biologie ist eine der spannendsten überhaupt, aber die Beiträge von Dawkins, Harris, Schmidt-Salomon und anderen sind hier bestenfalls Lockerungsübungen. Als solche haben sie einen unbezweifelbaren Wert, und Florian Ossadnik zeigt den angemessenen Weg, mit ihnen umzugehen.«
Kommentar zu "Spinoza und der wissenschaftliche Atheismus des 21. Jahrhunderts"
0 Gebrauchte Artikel zu „Spinoza und der wissenschaftliche Atheismus des 21. Jahrhunderts“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Spinoza und der wissenschaftliche Atheismus des 21. Jahrhunderts".
Kommentar verfassen