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Spielball des Schicksals

 
 
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Das dramatische Schicksal zweier unterschiedlicher Frauen - vereint in einer wunderschönen Geschichte der Erfolgsautorin Nora Berger.
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Kommentare zu "Spielball des Schicksals"
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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 06.09.2018

    Ein Wahnsinnsbuch, ein Genre, das voll auf mich zugeschnitten ist. Das Buch hat mich total fasziniert, grossartig. Ich bin total begeistert und wenn ich könnte, würde ich ganze 10 Punkte vergeben. Der Schriftsteller Alexander findet im Nachlass seiner Eltern Unterlagen seiner Ururahnin. Er ist von deren Leben sehr begeistert und möchte darüber einen Roman schreiben. Auf einer Schiffsreise lernt er die Schiffsärztin Vanessa kennen. Er lässt ihr sein Manuskript lesen und durch Zufall kommen beide darauf, dass Vanessa mit Tessa verwandt ist, die in Camillas Leben eine grosse Rolle spielte. Und so erhält das Buch zwei Handlungsstränge, einmal von 2016 bis 2018 und einmal von 1862 bis 1871, Die Handlungsorte sind Berlin und Paris. Camilla verbringt Zeit im Kloster, nachdem Tessa, die junge Geliebte ihres Vaters, mit den beiden Mädchen nichts anfangen kann. Als Camilla18 Jahre alt ist, verlässt sie das Kloster und bekommt in einem Textilgeschäft eine Tätigkeit als Schneiderin und Verkäuferin. Später erbt sie selbst ein Geschäft. Nach einer unglücklichen Liebe aber verliert sie ihr gesamtes Hab und Gut und findet eine Stelle im Krankenhaus in Berlin. Tessa verlässt nach einiger Zeit Camillas Vater, um in Paris als Tänzerin eine grosse Karriere zu machen. Dies gelingt ihr nicht und sie landet in der Gosse, bis sie in junger Adeliger heirartet. Inzwischen tobt der Krieg zwischen Deutschland und Frankreich, viele Männer fallen oder werden vermisst. Wie aber geht das Leben für Tessa und Camilla weiter? Schon des Spoilen wegens darf ich hier nicht mehr verraten, Der Teil, der in der heutigen Zeit spielt, wird etwas kurz gehalten, aber das tut dem Geschehen und der Interessantheit des Buches keinen Abbruch. Hier wird das Leben im 19. Jahrhundert ganz genau dargestellt. Die sozialen Verhältnisse in Berlin unter Bismarck, die Unterschiede der einzelnen Schichten, dann das Elend in den Krankenhäusern, viele Menschen starben, da die Medizin noch nicht so weit war. Die Autorin beschreibt alles bildhaft, man leidet mit den Protagonisten. Ich habe mich beim Lesen dieses Buches unheimlich wohl gefühlt, zumal es einen in eine Welt führte, wo die Emanzipation noch nicht fortgeschritten war.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 15.09.2018

    Die Handlung spielt sich in zwei Zeitzonen ab,die Vergangenheit hat dabei etwas mehr Raum und Platz wie die Gegenwart.Man wird in das Jahr 1892 nach Berlin geführt,man lernt Camilla kennen-eine sehr sympatische und liebe Person.Und man lernt die egoistische und selbstsüchtige Tessa kennen.Man erlebt wie die beiden Frauen,die unterschiedlicher nicht sein können ,ihr Leben meistern.Mal mehr,mal weniger gut.Die Autorin Nora Berger beschreibt Berlin wie es damals war,der Deutsch- Französische Krieg wird gut beschrieben. Während Camilla mit den Folgen des Krieges in der Charitè konfrontiert wird, muss Tessa erleben, dass der Krieg die Unterhaltungskunst in Paris in den Abgrund treibt.

    Die Autorin hat alles so erzählt als wenn vor meinem inneren Auge,ein Film abläuft.Und ich so das Gefühl hatte als wäre ich mitten dabei.Ich bebe dem Buch 4 Sterne,aber auch nur weil ich Camillas letzte Endscheidung nicht verstehen kann.

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 02.09.2018

    „...Ich kann dazu nur sagen, dass ich jede Art von Aufständen und Kriegstreiberei hasse. Immer fallen nur die Unschuldigen.Warum können die Menschen sich nicht einigen und Frieden halten?...“

    Das Buch beginnt 2016. Der Autor Alexander von Waldheim wendet sich wegen einer Blutvergiftung an die Schiffsärztin. Er erzählt ihr, dass er einen Roman über seine Familiengeschichte schreibt. Dabei fällt der Name Tessa Taylor. Der aber gehört in die Ahnenreihe der Ärztin.
    Dann wechselt die Geschichte ins Jahr 1862. Georg ist mit seinen Töchtern Camilla und Emily auf den Weg nach Deutschland. An seiner Seite ist die Tänzerin Tessa Taylor, seine Geliebte. Die Reise gleicht einer Flucht, denn nach dem Tode seiner Frau ging Georgs Fabrik bankrott. Die Schulden kann er nicht bezahlen. Da sich Georg nicht von Tessa trennen will und diese mit den Töchtern nicht zurecht kommt, schickt er Camilla und Emily zur Erziehung ins Kloster.
    Die Autorin hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Im Mittelpunkt stehen zwei starke Frauen. Camilla und Tessa. Sie versuchen ihr Leben allein zu bewältigen, sind dabei aber nicht vor gravierenden Fehlern gefeit.
    Ab und an wird die kursiv geschriebene Rahmenhandlung wieder aufgegriffen. Dann erhält die Ärztin die nächsten Seiten des Manuskripts zum Lesen.
    Der historische Teil hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Hier erfahre ich abwechselt, wie das Leben von Camilla und Tessa verläuft. Gekonnt werden die historischen Ereignisse mit einbezogen. Während Tessa Georg verlässt und nach Paris geht, um ein eigenes Theater zu führen, gelangt Camilla nach ihrer Volljährlichkeit nach Berlin. Sie ahnt nicht, dass ihr Vater ebenfalls in dieser Stadt lebt.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Camilla ist eine begabte Schneiderin. Doch das Leben meint es nicht nur gut mit ihr. Alleinstehend und ohne kompetente Berater fällt sie eine fatale Entscheidung, als sie Paul von Waldheim kennenlernt. Der erste Eindruck des Barons von ihr liest sich so:

    „...Ein Mädchen, das alle seine Sinne ansprach und sein Herz so bewegte, dass ihm der Atem stockte. […] Ein Wesen aus türkisfarbenen Tüll, das nicht aus Fleisch und Blut zu sein schien...“

    Der junge Mann stammt aus wohlhabenden Haus, kann aber nicht mit Geld umgehen. Ausserdem nimmt er es mit der Wahrheit nicht sehr genau.
    Camillas Vater ist ein Lebemann. Er tut alles, um wieder zu Geld zu kommen. Recht und Gesetz stören ihn dabei nur.
    Tessa hat einen Traum. Sie möchte eine berühmte Tänzerin werden und ein eigenes Theater betreiben. Sie schreibt eigene Tänze. Dafür ist sie bereit, durch die Tiefen des Lebens zu gehen.
    Gekonnt werden die gesellschaftlichen Verhältnisse in die Geschichte integriert. Zu den stilistischen Höhepunkten gehört für mich das Gespräch von Camilla und Ferdinand Cohen-Blind auf einer Bank im Park. Daraus stammt das Eingangszitat. Es geht um die Pläne Bismarcks gegenüber Österreichs.
    Der Deutsch- Französische Krieg wird gut beschrieben. Während Camilla mit den Folgen des Krieges in der Charitè konfrontiert wird, muss Tessa erleben, dass der Krieg die Unterhaltungskunst in Paris in den Abgrund treibt. Angesichts der Toten und der Niederlagen sind Theater nicht gefragt.
    Gut gefallen hat mir, das historische Persönlichkeiten in den Handlungsverlauf einbezogen werden. Das betrifft zum einen Virchow, den Arzt in der Charitè, zum anderen Bismarck und Napoleon III. Die beiden letzteren werden insbesondere in der öffentlichen Meinung sehr kontrovers diskutiert.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich Camillas letzte Entscheidung nicht nachvollziehen kann.

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