Sorget nicht - Kritik der Sorge
Dimensionen der Sorge
Angesichts einer gesellschaftlichen Gesamtsituation, die von Krisen, Populismus, Unsicherheit und Radikalisierung geprägt zu sein scheint, empfiehlt sich Sorge als Schlüsselbegriff der modernen Gesellschaft. Der in diesem Band zusammengeführten Diskussion...
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Produktinformationen zu „Sorget nicht - Kritik der Sorge “
Klappentext zu „Sorget nicht - Kritik der Sorge “
Angesichts einer gesellschaftlichen Gesamtsituation, die von Krisen, Populismus, Unsicherheit und Radikalisierung geprägt zu sein scheint, empfiehlt sich Sorge als Schlüsselbegriff der modernen Gesellschaft. Der in diesem Band zusammengeführten Diskussion liegt der Gedanke einer Annäherung an die Sorge von der Sorgenfreiheit her zugrunde. Auf diese Weise könnte der vielfältige Phänomenkomplex der Sorge erschliessbar sein. Sorge kann als Manifestation einer Sehnsucht nach einem Zustand der Sorgenfreiheit aufgefasst werden - sorgenfrei ohne Belastungen durch ungeliebte Tätigkeiten oder zu hohe Anforderungen. Sorge kann aber auch als aktive Sorge aufgefasst werden - sorgend-sorgenfrei im liebenden Umsorgen oder verantwortungsvollen Handeln. Durch Einbeziehung der Sorgenfreiheit wird die Ambivalenz der Sorge deutlich: als handlungshemmend und handlungsmotivierend ebenso wie als einschränkend und ermächtigend. Mit Beiträgen von Reiner Anselm, Robert Gugutzer, Annette Schnabel, Steffi Hobuss
Bibliographische Angaben
- 2019, 268 Seiten, Masse: 15,4 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Anna Henkel, Isolde Karle, Gesa Lindemann, Micha Werner
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3848746913
- ISBN-13: 9783848746910
- Erscheinungsdatum: 09.04.2019
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