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Solange es hell ist

 
 
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Ein unvergesslicher Roadtrip für Fans von Wolfgang Herrndorf und Andreas Steinhöfel

Eine Irrfahrt von Leuchtturm zu Leuchtturm, ein verschollener Vater, zwei kleine Geschwister im Schlepptau: Manchmal, wenn sie nach Mitternacht aufs Meer...
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Kommentare zu "Solange es hell ist"
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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 15.06.2018

    Kurzbeschreibung: Vom Wind umtoste Leuchttürme und über den Dünen der Sternenhimmel …
    Solange es hell ist, sind sie unterwegs auf ihrer Reise entlang der dänischen Nordseeküste: die fünfzehnjährige Mika und ihre kleinen Geschwister Penny und Elias. Einziger Anhaltspunkt auf der Suche nach ihrem unbekannten Vater ist ein Leuchtturm auf einem alten Foto. Doch das hält Mika lieber geheim vor Johannes und seiner Surfer-Truppe, die das Trio unterwegs aufgabeln …

    Lieblingszitat: «Manchmal kommt es mir so vor, als ob die Pause zwischen den Lichtzeichen ewig dauert. Man wartet und wartet, die Nacht wird immer schwärzer, aber irgendwann dann kommt es doch. Und solange es hell ist, für diesen kurzen Moment, ist plötzlich alles ganz einfach. Du siehst den Weg wieder. Weil es hell ist. Weisst du, was ich meine?» (Seite 167)

    Meine Meinung: Um ganz ehrlich zu sein, aufmerksam bin ich auf das Buch geworden, weil das Cover so wunderschön ist. Darüber lässt sich wohl nicht streiten. Aber auch der Inhalt kann definitiv mit dem Cover mithalten!

    Die Geschichte des Roadtrips wird von Mika, der Protagonistin erzählt. Der Erzählstil gleicht einer ungefilterten Gedankenwiedergabe, die mir wirklich gut gefallen hat. Mika wirkt dadurch authentisch, ehrlich und sympathisch. Im Laufe der Geschichte wird ausserdem immer deutlicher, wie stark und taff sie ist und wie sehr sie ihre beiden Geschwister liebt.

    Man spürt die Liebe zu ihren Geschwistern Penny und Elias wirklich in jedem Wort. Und die beiden sind auch der Grund dafür, dass Mika diese Reise antritt. Der Auslöser, warum sie gerade zu diesem Zeitpunkt anfängt nach ihrem Vater zu suchen bleibt lange unklar. Doch meine ungute Vorahnung hat sich irgendwann doch bestätigt. Mikas Ängste, ihre Verzweiflung und ihr Antrieb werden dadurch deutlicher denn je.

    Das Schicksal hat es in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart oft nicht gut gemeint mit der kleinen Familie. Man spürt die Verbitterung, aber auch die Stärke. Alle drei sind wahre Kämpfer. Auf ihre eigene Art und Weise.
    Und auch auf ihrer Reise werden ihnen immer und immer wieder Steine in den Weg geworfen. Eine fünfzehnjährige Fahrerin ohne Führerschein, die vergisst zu tanken. Zwei reiche Schnösel, die die Situation schamlos ausnutzen. Ein Motorschaden. Und eine Übernachtung am Strand, weil kein Geld für eine Unterkunft übrig ist. Das sind nur einige Szenen, in den das Glück nicht auf Seiten der Geschwister stand. Und nicht nur einmal muss Mika zu Lösungen greifen, die die Grenzen der Legalität überschreiten.

    Umso schöner sind die Situationen, in denen die drei einfach einmal Kinder sein können. Die Momente, in denen alles plötzlich ganz einfach erscheint.

    "Ich tauchte ebenfalls nach Muscheln. Einfach so. Sobald ich eine hatte, schleuderte ich sie weit hinaus ins offene Meer, und dabei fühlte ich mich frei. In den Augen meiner Geschwister sah ich, dass es ihnen genauso ging. Hier gab es nichts, das sie daran hinderte, sich ganz auf den Moment einzulassen." (Seite 119)

    Doch irgendwann muss jede Reise einmal enden. Der letzte Leuchtturm ist erreicht. Und Mika muss der Realität ins Auge blicken. Muss sich der Situation stellen, vor der sie geflüchtet ist und einen neuen Weg für Zukunft wählen. Das Ende der Geschichte ist nicht bilderbuchmässig, nicht perfekt. Sondern echt. Realistisch. Und gleichzeitig wunderschön. Und passt damit perfekt zu dieser Geschichte.

    Fazit: Der Roadtrip von Mika, Penny und Elias war abenteuerlich, echt und unglaublich rührend. Ich habe die Geschwister wahnsinnig gerne auf ihrer Reise begleitet. Habe mit ihnen gelacht, gehofft und geweint. Diese Sommerlektüre unterhält nicht nur, sie regt auch zum Nachdenken an. Und damit hat sie definitiv die vollen fünf Sterne verdient!

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caren Lückel, 28.03.2018

    Auf der Suche nach DEM Leuchtturm

    Inhalt:
    Die fünfzehnjährige Mika macht mit ihrer Mutter und ihren zwei Geschwistern Urlaub im Harz. Eine ganz normale Familie. Oder doch nicht? Eines Morgens packt Mika ihre Schwester Penny und ihren Bruder Elias und fährt mit ihnen in einem alten Polo nach Dänemark. Eine abenteuerliche Reise von Leuchtturm zu Leuchtturm beginnt.

    Meine Meinung:
    Obwohl ich mit über 50 nicht zur Zielgruppe dieses Jugendbuchs gehöre, hat es mich sofort in seinen Bann gezogen. Was veranlasst Mika, die erst 15 ist, ihre beiden Geschwister einzupacken und mit dem Auto der Mutter, für das sich natürlich keinen Führerschein hat, loszufahren in Richtung Dänemark? Die Beweggründe für diese Reise erfahren wir so nach und nach. Mika lässt uns teilhaben an ihren Gedanken. Sie bezeichnet sich selber als „wandelnden Widerspruch“. Sie macht Dinge, die eigentlich gegen ihr Gewissen sind, in diesem Moment aber überlebenswichtig. Sie ist ein tolles Mädchen, das aber tatsächlich widersprüchlich ist! Zum einen ist sie sich der Verantwortung für ihre beiden jüngeren Geschwister bewusst, denkt und handelt wie eine Erwachsene, zum anderen ist sie ein pubertierender Teenager mit ambivalenten Gefühlen. Dass sie sich auch noch verliebt, macht ihre Gefühlswelt nicht unbedingt einfacher.
    Was die drei auf ihrer abenteuerlichen Reise erleben, geht unter die Haut! Ich habe mit ihnen gehofft und gebangt, gelacht und geweint. Trotz aller Sorgen und scheinbar unüberwindlicher Hindernisse geht Mika der Humor nicht verloren („das Schicksal hat Humor, definitiv.“). Sie meistert alle Hürden mehr oder weniger perfekt.
    Ihre Geschwister sind auch herzallerliebst! Penny steht mit ihren elf Jahren am Anfang der Pubertät, aber man merkt ihr die Liebe zu ihren Geschwistern an. Obwohl schon mal die Fetzten fliegen, halten die drei bombenfest zusammen. Das Nesthäkchen Elias (6) weiss gar nicht so recht, wie ihm geschieht, er ist einfach zuckersüss.
    Am Ende wird es nicht ganz so, wie Mika es sich erträumt hat, aber es wird alles gut.
    Neben der eigentlichen Geschichte haben mich als Nordsee-Fan auch die Landschaftsbeschreibungen begeistert. Da ich einige Orte (und Leuchttürme!) kenne, die hier eine Rolle spielen, habe ich mich sofort heimisch gefühlt.

    Fazit:
    „Solange es hell ist“ ist ein berührendes Buch, absolut lesenswert, nicht nur für Jugendliche.

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