Social-Media und Museum
Wie digitale Bilder und ästhetische Praktiken die Kunsterfahrung verändern
Was passiert, wenn Besucher*innen von Kunstmuseen die Exponate der Ausstellungsräume fotografieren und die bildlichen Aufnahmen auf Social-Media-Plattformen neu kontextualisieren? Sarah Maria Ullrich zeigt anhand dichter ethnografischer Beschreibungen, dass...
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Produktinformationen zu „Social-Media und Museum “
Klappentext zu „Social-Media und Museum “
Was passiert, wenn Besucher*innen von Kunstmuseen die Exponate der Ausstellungsräume fotografieren und die bildlichen Aufnahmen auf Social-Media-Plattformen neu kontextualisieren? Sarah Maria Ullrich zeigt anhand dichter ethnografischer Beschreibungen, dass diese vermeintlich banalen Praktiken im Kern eines vielschichtigen Spannungsfelds stehen, in dem sich nichts weniger als die Frage verhandelt, wie digitale Medien die moderne Museumserfahrung verändern. Sie illustriert, wie mediale Visualisierungstechniken als neue Formen des Widerstands im Kontext gesellschaftspolitischer Aushandlungsprozesse fungieren und damit nicht zuletzt auch die Deutungshoheit etablierter musealer Institutionen ins Wanken bringen.
Autoren-Porträt von Sarah Maria Ullrich
Sarah Maria Ullrich (Dr. phil.), geb. 1993, forscht zu digitalen Ästhetisierungspraktiken im musealen Kunstbereich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sarah Maria Ullrich
- 2024, 248 Seiten, 5 farbige Abbildungen, Masse: 14,6 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 383767102X
- ISBN-13: 9783837671025
- Erscheinungsdatum: 18.04.2024
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