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Silberregen glitzert nicht

Lebensnahes Kinderbuch ab 11 Jahren mit ernstem Thema (Suchtprobleme bei Eltern)
 
 
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Was ist nur mit Mama los? Emely ist ein ganz normales Mädchen. Sie fährt Skateboard mit ihrem besten Freund Mathis und sie liebt Quizshows, die sie immer zusammen mit ihrer Mutter angeschaut hat. Aber anstatt Fragen zu beantworten wirft diese momentan mehr...
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Kommentare zu "Silberregen glitzert nicht"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 30.06.2023

    Dieses Buch wurde mir empfohlen und ich kann allen Lesern raten, sich das Cover von Beginn an anzusehen, den man kann beim Lesen einen tollen Bezug dazu herstellen.
    Emely lebt mit ihren Eltern und den zwei kleinen Geschwistern Lukas und Hannah in einer Wohnung. Ihr Papa ist viel unterwegs und seit kurzem ist ihre Mama nicht mehr so wie früher. Sie schläft viel und hält sich nicht an Vereinbarungen. Und Emely muss alles alleine stemmen. Doch kann sie das in ihrem Alter?
    Mich hat diese Geschichte berührt, nachdenklich gestimmt und ich finde, sie führt gerade Kinder sanft aber eindrücklich an dieses schwierige Thema heran. Denn in vielen Familien gibt es Suchtprobleme, doch niemand spricht darüber. Wie sollen Kinder also wissen, was normal und was nicht normal ist und wo sie Hilfe bekommen? Emely ist ein liebes Mädchen, das zwar gerne in ihrer Freizeit zum Skatepark geht und Zeit mit ihrem besten Freund Mathis verbringt, doch durch die Erkrankung der Mutter bleibt dazu nicht viel Zeit. Die Autorin hat es wirklich gut geschafft, die Mutter blass und sagen wir dunkel und versteckt zu lassen, so wie sie ja Emely gegenüber ist. Die hellen Momente lassen auf Besserung hoffen, bis eben wieder der Rückschlag kommt. Denn allein kommt man selten aus so einer Situation. Hierzu findet man am Ende auch Internetseiten, auch wenn ich mir ein paar mehr Erklärungen gewünscht hätte, wie auch den Hinweis, dass man sich Hilfe im Umfeld suchen kann (und soll). Wobei das ja oft schwierig ist und man offener mit unbeteiligten Personen spricht.
    Mich hat die Geschichte berührt, ich konnte mich in Emely hineinversetzen und wollte die Mutter so manches Mal wachrütteln, damit sie sich um ihre Kinder kümmert. Eine berührende, bewegende Erzählung, die hoffentlich betroffenen Kindern helfen kann. Doch ich denke sie kann auch die Augen öffnen für Freunde und Bekannte, damit man im näheren Umfeld mehr Aufmerksamkeit hat. Mir selbst war nur erst nicht bewusst, was es mit den Silberpapierchen auf sich hat, das hätte letztendlich vielleicht noch etwas klarer im Text stehen können. Wobei es ja aus der Sicht von Emely geschrieben ist und diese hat ja einen anderen Blickwinkel als Erwachsene.

    Von mir gibt es eine Empfehlung für diese eindrückliche Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Kuhni77, 04.04.2023

    Emely fährt sehr gerne Skateboard und liebt Quizshows, die sie immer mit ihrer Mama anschaut. Doch die letzte Zeit ist das weniger geworden. Ihre Mama kommt ganz oft nicht mehr aus dem Bett, ist immer müde und schafft den Haushalt nicht mehr. Emely versucht ihre Mutter so gut sie kann zu unterstützen und schaut auch, dass ihre kleinen Geschwister pünktlich in die Kita und Krippe kommen.
    Doch nach und nach kommt sie an ihre Grenzen und sie stellt sich viele Fragen: Warum schläft Mama so viel und warum liegt in der Wohnung immer so kleines Silberpapier? Wie kann sie die Situation vor den Nachbarn, den Lehrern und ihrem besten Freund Mathis verheimlichen?
    „Silberregen glitzert nicht“ ist ein sehr einfühlsames Buch, dass altersgerecht auf das Thema Tablettensucht aufmerksam macht. Auch wenn es in der Geschichte um Tablettensucht geht, kann man die Geschichte aber eigentlich auf jede Art der Sucht übertragen.
    Wie fühlen sich Kinder, wenn die Eltern auf einmal nicht mehr so sind wie sie früher waren? Was geht in den Kindern vor, wenn die Eltern nicht mehr zuverlässig sind und die Kinder die Elternrolle übernehmen?
    Emely ist ein sehr starkes Mädchen, die versucht ihre Mutter so gut es geht zu unterstützen. Aber ihre Mutter schläft immer und auch um die kleinen Geschwister kümmert sie sich nicht. Auch wenn Emely aus der Schule kommt, liegt ihre Mutter meistens schlafend im Bett und es gibt kein Mittagessen oder auch der Haushalt wurde nicht gemacht. Emely fällt es immer schwerer alles unter einen Hut zu bekommen und muss immer mehr aufpassen, dass niemanden auffällt, dass bei ihr zu Hause etwas nicht mehr stimmt. Ihr Vater ist keine grosse Hilfe, er ist beruflich ziemlich eingespannt und steht sehr oft auf dem Heimweg im Stau. Einziger Lichtblick ist ihr Hase Moppel und ihr bester Freund Mathis. Doch auch ihn muss sie immer mehr vernachlässigen und kann nicht mehr so oft mit ihm zum Skatepark. Ob sie Mathis erzählen kann, was bei ihr zu Hause los ist?
    Ich hätte Emely so gerne einfach nur in den Arm genommen und ihr gesagt „Alles wird wieder gut! Es gibt Personen, die können dir helfen!“. Aber auch dem Vater hätte ich sehr gerne einmal klare Worte gesagt. Auch wenn er beruflich sehr eingespannt ist, so muss er die Situation zu Hause gesehen haben. Da langt es nicht, dass die Nachbarin den Bruder von Emely immer zum Spielen übernimmt. Es langt auch nicht, wenn er schaut, dass ab und zu der Onkel auf die Kinder aufpasst. Der Vater hätte viel früher reagieren müssen, aber er hat die Augen verschlossen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihm nichts aufgefallen ist!
    Mathis ist ein toller Freund, der Emely hilft, als sie sich ihm endlich öffnet. Er verrät zwar ihr Geheimnis nicht, aber er sagt ihr, wo sie sich Hilfe holen kann, er ist für sie da und ich glaube auch, dass er nicht lockergelassen hätte, wenn Emely sich nicht Hilfe geholt hätte. Am Ende der Geschichte, wird es angedeutet, dass Emely sich öffnet und sich Rat holt. Auch wenn das Ende Hoffnung gibt, fehlt mir hier aber ein „richtiges“ Ende. Hier hätte ich sehr gerne einen Epilog gelesen, wie es weitergeht. Welche Hilfe bekommt Emely? Wie geht es der Mutter? Bekommt sie Hilfe und nimmt sie diese auch an? Schade, dass man hierrüber leider nichts mehr liest.
    Ein Kinderbuch, dass sehr einfühlsam über Sucht berichtet. Ich finde, es sollte auf jeden Fall in den Schulen gelesen werden, denn gerade dort sitzen die Kinder, denen man so vermitteln kann: Du bist nicht alleine! Es gibt Hilfe für dich! Sehr gut finde ich die Adressen am Ende des Buches. So sieht der Leser, wo er sich hinwenden kann, wenn er Hilfe braucht.

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