Sieben Tage Sommer

Roman | Ein Guter-Laune-Roman mit vielen kleinen Happy Ends
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Ferien in Südfrankreich und ein abwesender Gastgeber
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Kommentare zu "Sieben Tage Sommer"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    labbelman, 18.07.2022

    Titel: In der Kürze liegt die Würze...

    Ewigkeiten hat mir eine Freundin vorgeschwärmt wie gut Thommie Bayers Bücher wären, auch wenn sie nicht sonderlich seitenstark wären. Und sie hatte so Recht.

    Max Torberg lädt seine einstigen Retter ein zu seinem Urlaub in Südfrankreich. Auch wenn die Geladenen es etwas ungewöhnlich finden, dass der Gastgeber nicht erscheint, so geniessen sie die Zeit und werden von Anja fast überschwänglich verwöhnt.

    Etwas überrascht, dass das Geschriebene Nachrichten sind, die untereinander ausgetauscht werden, hatte ich mich doch schnell daran gewöhnt und genoss die unterschiedlichen Perspektiven. Sonst verspürt man so viel Nähe ja nur, wenn ein Ich- Erzähler agiert, aber dieser besondere Erzählkniff, den ich so noch nicht erlebt habe, gefiel mir sehr. Es ist schon erstaunlich wieviel man durch E- Mails so erfahren kann und da will man gewiss nicht, dass der eigene private Mailaccount mal von anderen gelesen wird.

    Bayer gelingt es zudem so leicht und angenehm zu schildern, dass man das Dargestellte inhaliert und die wenigen, aber gehaltvollen Seiten, schnell gelesen sind, aber noch lange im Kopf bleiben. Das Ende überrascht und überzeugt zugleich.

    Das ist die entspannte Lektüre, die man im Sommer braucht, wenn im TV absolut nichts läuft oder um es sich auf der Strandliege gemütlich zu machen. Und so darf man hier auch Beobachter mit dem eigentlichen Observierer sein.

    Fazit: Wohlfühlalarm und ein toller Lesegenuss. Klasse!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 06.07.2022 bei bewertet

    Wunderschön zu lesen

    Inhalt:
    Vor dreissig Jahren haben fünf junge Menschen dem reichen Max das Leben gerettet. Nun lädt er sie in sein Ferienhaus an der Côte d’Azur ein, wo sie einige Tage mit ihm verbringen sollen. Alle sind da, nur Max nicht. Stattdessen lässt er seine Bekannte Anja sich um die Gäste kümmern und verfolgt das Miteinander aus der Ferne.

    Meine Meinung:
    Thommie Bayer versteht es immer wieder, mit wenigen Worten viel zu sagen. Und immer wieder wünsche ich mir, etwas mehr von seiner Story und seinen Figuren lesen zu dürfen, um sie noch besser verstehen zu können. Nicht zuletzt liegt es aber auch daran, dass der Autor einfach wunderschöne Worte wählt, die einem auf der Zunge zergehen und sich im Innersten verhaken.

    Sein neuer Roman, „Sieben Tage Sommer“, besteht aus E-Mails, die zwischen Anja und Max mehrmals täglich hin- und hergehen. In ihnen hält Anja Max bezüglich seiner Gäste auf dem Laufenden, wobei sie sie sehr zutreffend charakterisiert. Sie erzählt aber auch alles, manchmal, jeden einzelnen Schritt, was sie selbst getan hat. Max dagegen rückt in seinen Antworten nach und nach mit seiner Vergangenheit und seinen Absichten heraus. Diese sind zwar nicht vorhersehbar, aber auch nicht überraschend.

    Obwohl es in den E-Mails vordergründig darum geht, wie die fünf Gäste die Tage miteinander verbringen, erfährt man durch die Art, wie sie über die Gäste sprechen, gleichzeitig viel mehr über Anja und Max. Mir wuchsen diese beiden ganz schnell ans Herz, da sie eine unheimliche Wärme ausstrahlen. Diese gepaart mit der sommerlichen Atmosphäre an der Côte d’Azur sorgen dafür, dass man sich beim Lesen sehr wohl fühlt.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 08.08.2022

    Titel: Unerwartetes Wiedersehen...

    Bayers Romane sind trotz ihrer Kürze immer enorm intensiv und so wollte ich durch ihn sieben Sommertage erleben.

    In der Geschichte geht es um Max Torberg, der einst von fünf fremden Menschen gerettet worden ist. Dreissig Jahre später lädt er sie zu einem Urlaub in seinem luxuriösen Ferienhaus in Frankreich ein. Was bezweckt er damit, wenn er beim Wiedersehen selbst gar nicht dabei ist?

    Das Besondere hier ist, dass die Handlung mittels E- Mails dem Leser nahe gebracht wird. Zwischen der Hausangestellten Anja, die die Gäste beobachten soll und dem Hausherren Max besteht reger Austausch und Anja hat eine gute Beobachtungsgabe.

    Zu Beginn ist man allen Akteuren neutral gegenüber, aber je mehr man liest wie sie dem Alkohol frönen und wie ihre Art so ist, desto mehr findet man seinen Liebling und diejenigen, die man nicht mag. Das Urteilen geht dabei enorm schnell.

    Interessant war vor allem die Gruppendynamik zu beobachten, denn einstige Paare sprachen kaum ein Wort mehr miteinander und es finden sich neue Freundschaftskonstellationen.

    Ich habe ehrlich gesagt recht lange gebraucht eh ich von dem Ganzen gefesselt war, was sicherlich an den Mails lag und dass man eben nur über Dritte etwas zu den Figuren erfährt und nicht hautnah dabei ist.

    Auch wenn ich mich gut unterhalten gefühlt habe und nach der Auflösung am Schluss verstanden habe, wozu das alles diente, war ich von anderen Geschichten Bayers wie "Weisser Zug nach Süden" einfach mehr überzeugt und ergriffen.

    Fazit: Definitiv mal was anderes und enorm kurzweilig, aber lange nachwirken wird diese Geschichte nicht.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 05.07.2022 bei bewertet

    One by one the Guests arrive

    Dem Roman ist ein Zitat aus einem Leonard Cohen-Song vorangestellt: One by one the Guests arrive aus The Guests
    Das passt natürlich inhaltlich, aber auch vom Sound her gibt es den Text auf gewisse weise wieder. Ruhig und eindringlich erhält auch der Text eine Melodie.

    Es handelt sich übrigens unerwarteterweise um einen Briefroman. Das bevorzugt zwar nicht jeder, aber hier ist es gut gemacht.E s ist ein E-Mail-wechsel zwischen Max, der in seiner Villa in Frankreich 5 ganz besondere Gäste empfangen will, und seiner Angestellten Anja, die diese Gäste betreuen soll
    Zu Beginn wird die die Ausgangslage erläutert. Max ist sehr reich. Er wurde einmal überfallen und dann von 5 Menschen gerettet,. Sie sind es, die er jetzt erwartet.
    Man lernt auch Max Gäste kennen: Jan, Danielle, Andre, Julia, Hans,
    aber eine eigene Stimme bekommen sie nicht. Dadurch gewannen sie für mich nicht sehr an Profil.

    Max selbst ist nicht anwesend, aber Anja berichtet Max detailliert.
    Als Leser versucht man hinter Max Plan zu kommen. Was bezweckt er mit dem Versteckspiel.

    Ich fand den Roman interessant, aber mit der Zeit war der E-Mail-Wechsel doch etwas ermüdend. Der Effekt wäre vermieden worden, wenn ein paar mehr Figuren beteiligt gewesen wären.
    Dass Ende war aber doch gelungen, genau wie Thommie Bayers angenehmer Schreibstil und daher war ich mit dem Buch zufrieden.

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