Sicherer Umgang mit dem Chef
Der Umgang mit Autoritäten im Beruf ist eine Herausforderung. Mit selbstbewusstem Auftreten und einer Prise Diplomatie tragen Sie dazu bei, dass die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihrem Chef reibungsloser verläuft. Der TaschenGuide hilft Ihnen...
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Produktinformationen zu „Sicherer Umgang mit dem Chef “
Klappentext zu „Sicherer Umgang mit dem Chef “
Der Umgang mit Autoritäten im Beruf ist eine Herausforderung. Mit selbstbewusstem Auftreten und einer Prise Diplomatie tragen Sie dazu bei, dass die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihrem Chef reibungsloser verläuft. Der TaschenGuide hilft Ihnen dabei.Inhalte:
Wie Sie Ihr Selbstbewusstsein stärken
Welche Einstellungen und Verhaltensstrategien Sie weiterbringen
Wie Sie mit schwierigen Cheftypen umgehen
Wie Sie heikle Situationen meistern
Lese-Probe zu „Sicherer Umgang mit dem Chef “
Selbstsicheres Auftreten gegenüber Ihrem Chef ist vor allem davon abhängig, mit welchem Respekt Sie sich selbst gegenübertreten. Ein gesundes Mass an eigener Wertschätzung erzeugt Selbstsicherheit im Berufsalltag.Lesen Sie im folgenden Kapitel, wie Sie - die Grundlagen für ein gesundes Selbstbewusstsein schaffen, - sich Ihrer Stärken bewusst werden und Ihre Schwächen akzeptieren und - Ihr Selbstwertgefühl und Ihre Selbstachtung stärken.
GLAUBEN SIE AN SICH!
Die Basis für einen sicheren Umgang mit Vorgesetzten ist die eigene Selbstsicherheit, ganz unabhängig davon, in welcher Hierarchiestufe Sie sich bewegen. Doch das sagt sich so leicht. Lesen Sie einmal folgendes Beispiel und fragen Sie sich, ob Ihnen die Situation bekannt vorkommt. Sie ist ein Klassiker im Berufsleben, wobei der Mut von Frau Kraft nicht selbstverständlich ist.
BEISPIEL: FRAU KRAFT UND IHR CHEF Frau Kraft merkte, dass sie zunehmend unter dem Verhalten ihres Chefs litt. Sie erzählt:
Ich bekam immer mehr Arbeit auf den Tisch, oft auch die, die laut Vereinbarung eigentlich andere Kollegen hätten erledigen müssen. Das Allerschlimmste aber war, dass mein Chef sich oft hinter mich stellte und mich antrieb. Er redete mir auch immer dazwischen und gab mir Anweisungen.
Am Anfang dachte ich, ich halte besser den Mund und bin froh, dass ich den Job überhaupt habe. Ich wollte mich durchbeissen. Doch meine Motivation war dahin und ich fühlte mich immer schlechter. Irgendwann fing ich an, mich innerlich aufzubäumen. Wer bin ich denn? Wieso lasse ich es zu, dass man auf mir so herumtrampelt? Ich bin doch kompetent, respektiert mich hier denn keiner?
Ich beschloss zu handeln und bat meinen Chef um ein Gespräch. Als ich ihm gegenübersass, sagte ich: "Ich habe um dieses Gespräch gebeten, weil ich finde, dass meine Fähigkeit unterschätzt wird, selbstständig zu arbeiten. Ich bitte Sie, mit mir gemeinsam einen Weg zu suchen, damit wir neue Lösungen finden, wie wir in Zukunft effektiv und respektvoll
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zusammenarbeiten können. Über die Verteilung der Aufgaben möchte ich auch mit Ihnen sprechen. Einige Lösungsvorschläge habe ich bereits ausgearbeitet."
Mein Chef war sehr überrascht, denn es war ihm gar nicht bewusst, was mich bisher belastete. Zu meiner Überraschung blieb er ganz ruhig, besprach mit mir sachlich und freundlich die ganze Angelegenheit. Wir fanden gute Lösungen. Seitdem fühle mich viel wohler in meinem Job.
Wenn Sie sich selbst ernst nehmen und respektieren, steigen die Chancen, von Ihrem Chef ebenfalls ernst genommen und respektiert zu werden.
Natürlich reagiert nicht jeder Vorgesetzte so positiv wie der von Frau Kraft. Doch eines ist sicher: Das Gespräch zu suchen, hat sich ausgezahlt, und das Beispiel zeigt: Wer mit seiner Arbeitssituation unglücklich ist und das seinem Chef sagen möchte, braucht zunächst vor allem eine gesunde Einstellung zu sich selbst.
IHR GEFÜHL IST IHR KOMPASS Im beruflichen Alltag geht es darum, Emotionen als Realität wahrzunehmen und bewusst konstruktiv zu lenken, statt Sklave der eigenen Gefühle oder der anderer Menschen zu werden. Ärger, wie ihn Frau Kraft verspürte, ist ganz normal und zeigt Ihnen wie ein Kompass, dass es so nicht weitergeht. Vielerorts wird der Standpunkt vertreten, dass Gefühle im Business nichts zu suchen haben. Diese Einstellung berücksichtigt nicht die Tatsache, dass jeder gesunde Mensch reich an Gefühlen ist. Gerade diese Tatsache unterscheidet uns Menschen von Maschinen, Computern oder Robotern.
Trotzdem gilt es natürlich im Beruf, den Gefühlen nicht freien Lauf zu lassen. Denn: Ärger zu verspüren ist in Ordnung, aber ärgerlich zu handeln zieht meist ärgerliche Reaktionen des Gesprächspartners nach sich. Deshalb sollten Sie Ihre Gefühle in schwierigen Situationen ruhig wahrnehmen, jedoch nach aussen hin kontrollieren, beispielsweise durch einen angemessenen Ton. Werden sie zum Beispiel ständig unterbrochen, sollten Sie zunächst einmal tief ein und ausatmen und dann sagen: "Darf ich meine Idee zuerst in Gänze ausführen?", oder "Wenn es Ihnen recht ist, stelle ich zunächst erst einmal meine Vorstellungen im Zusammenhang dar."
KONSTRUKTIVES DENKEN HILFT Bei Ihrer Arbeit haben Sie jede Sekunde die Wahl, positiv oder negativ zu reagieren. Konstruktiv zu denken bedeutet, Ihre negativen Annahmen ("Ich werde nicht ernst genommen") zu überwinden und Ihr Handeln damit positiv zu beeinflussen.
SO DENKEN SIE KONSTRUKTIV Gehen Sie davon aus, dass Sie Ihr Vorgesetzter grundsätzlich respektiert. Das ist eine konstruktive Annahme. Wenn er Sie zum Beispiel unterbricht, - ist er möglicherweise unter Zeitdruck oder - er hat längst den Kern Ihrer Idee erfasst oder - ihm ist etwas an Ihren Ausführungen noch nicht klar.
Nachstehende Gedankengänge sollen Ihnen helfen, einen klaren Kopf zu behalten, damit Sie auch in Stresssituationen handlungsfähig bleiben:
- Ich respektiere mich und ich werde respektiert.
- Mein Chef hat aus seiner Sicht einen triftigen Grund, mich zu unterbrechen.
- Seine Unterbrechung bedeutet keine Ablehnung meiner Person, es ist lediglich ein Signal, die Strategie zu ändern.
- Ich bin fähig, auf dieses Signal mit einer Frage oder einer Bitte einzugehen.
Rechnen Sie mit allem, auch mit dem Guten.
BLEIBEN SIE STANDHAFT BEISPIEL: IN DER TEAMSITZUNG Sie befinden sich in einer Teamsitzung. Während Sie Ihre neue Idee erörtern, werden Sie von Ihrem Chef mehrmals unterbrochen, was Sie zunehmend verunsichert. Sie merken, dass Sie ärgerlich werden. Sie verlieren den Faden und beginnen, an Ihrem Vorschlag und an sich selbst zu zweifeln. Sie sind auf dem besten Weg, aufzugeben und lieber zu schweigen. Sie nehmen an, dass Sie nicht ernst genommen werden.
Dass Sie sich Gehör verschaffen und Ihren Gedanken zusammenhängend erläutern wollten, scheint auf den ersten Blick nur ein kleines Ziel zu sein. Doch die Praxis zeigt, dass viele Mitarbeiter und ihre guten Ideen schon an solch vermeintlich kleinen Zielen scheitern.
MACHEN SIE SICH IHRE ZIELE BEWUSST Machen Sie sich bewusst, was genau Sie erreichen wollen. In unserem Beispiel haben Sie nur den Bruchteil einer Sekunde Zeit, um sich zu entscheiden, ob Sie sich einschüchtern lassen oder ob Sie zielorientiert handeln wollen. Zielorientiert zu handeln heisst:
- Seien Sie sich bewusst, dass Ihr Ziel legitim ist.
- Seien Sie entschlossen, Ihr Ziel zu kommunizieren.
MACHEN SIE SICH MÖGLICHE GRÜNDE BEWUSST Geht es Ihnen öfter so, dass Sie letztendlich lieber den Mund halten aus Angst, Ihren Chef zu verärgern? Die Ursache für Ihre Zurückhaltung gegenüber Ihrem Vorgesetzten kann, so simpel das auch klingen mag, in Ihrer Kindheit liegen.
Die ersten Autoritäten, sozusagen Ihre ersten Chefs, waren Ihre Eltern, Grosseltern, ältere Geschwister und andere enge Bezugspersonen. Möglicherweise hatten Sie wenig Mitspracherecht. Oft, wenn Sie Ihre Meinung äussern wollten, wurden Sie mundtot gemacht. Ihnen wurde unmissverständlich signalisiert, wer der Boss ist. Die Erwachsenen durften reden, Sie hatten zu schweigen. "Dafür bist du noch zu klein", "das verstehst du nicht", "sei ruhig und iss." Für Sie stand fest: "Erwachsene haben auch dann recht, wenn sie nicht recht haben!" und daraus entstand:
§ 1: Der Boss hat immer Recht.
§ 2: Hat der Boss einmal nicht Recht, tritt § 1 in Kraft!
RESPEKTIEREN SIE IHRE MEINUNG Vielen Menschen ist nicht klar, dass Sätze, die sie in der Kindheit mundtot gemacht haben, im Erwachsenenalter immer noch ihre Wirkung auf ihr Verhalten zeigen können. Solche Sätze sind eingespeicherte Befehle. Diese können Sie jedoch in Schach halten, indem Sie sich adäquate Denkgewohnheiten einüben:
- Ich bin ein Mitarbeiter dieser Firma und habe das Recht, meine Meinung zu äussern, wenn ich überzeugt bin, dass mein Beitrag wichtig für das Unternehmen und/oder für meine eigene Motivation ist.
- Es steht mir zu, die Dinge aus meiner Sicht zu betrachten und darzustellen.
Wenn Sie in die Opferrolle verfallen und generell Ihrem Chef die Schuld zuweisen, reduzieren Sie Ihr Dasein auf die Position eines Untertans, der Geld verdienen muss. Letzteres ist zwar lebensnotwendig, aber Geld allein macht nicht glücklich. Sie haben hingegen die Wahl, Ihr berufliches Umfeld mitzugestalten.
GESTALTEN SIE MIT Mehr Lebensqualität im Beruf erreichen Sie, wenn Sie sich selbst als aktiven Gestalter betrachten. Ihr Vorgesetzter mag sein wie er will und Sie haben, hierarchisch gesehen, eine ihm unterstellte Position. Das bedeutet jedoch auf keinen Fall, dass Sie zu ihrem Chef aus der Froschperspektive aufsehen müssen.
Drehen Sie den Spiess doch einfach einmal um: Was wären denn all die Führungskräfte dieser Welt ohne Angestellte? Was wäre Ihr Chef denn ohne Sie? Er braucht Sie und Ihre Arbeit genauso, wie Sie selbst diese Arbeit brauchen. Deshalb lohnt sich Ihre Mitgestaltung für ihn und für Sie.
Mein Chef war sehr überrascht, denn es war ihm gar nicht bewusst, was mich bisher belastete. Zu meiner Überraschung blieb er ganz ruhig, besprach mit mir sachlich und freundlich die ganze Angelegenheit. Wir fanden gute Lösungen. Seitdem fühle mich viel wohler in meinem Job.
Wenn Sie sich selbst ernst nehmen und respektieren, steigen die Chancen, von Ihrem Chef ebenfalls ernst genommen und respektiert zu werden.
Natürlich reagiert nicht jeder Vorgesetzte so positiv wie der von Frau Kraft. Doch eines ist sicher: Das Gespräch zu suchen, hat sich ausgezahlt, und das Beispiel zeigt: Wer mit seiner Arbeitssituation unglücklich ist und das seinem Chef sagen möchte, braucht zunächst vor allem eine gesunde Einstellung zu sich selbst.
IHR GEFÜHL IST IHR KOMPASS Im beruflichen Alltag geht es darum, Emotionen als Realität wahrzunehmen und bewusst konstruktiv zu lenken, statt Sklave der eigenen Gefühle oder der anderer Menschen zu werden. Ärger, wie ihn Frau Kraft verspürte, ist ganz normal und zeigt Ihnen wie ein Kompass, dass es so nicht weitergeht. Vielerorts wird der Standpunkt vertreten, dass Gefühle im Business nichts zu suchen haben. Diese Einstellung berücksichtigt nicht die Tatsache, dass jeder gesunde Mensch reich an Gefühlen ist. Gerade diese Tatsache unterscheidet uns Menschen von Maschinen, Computern oder Robotern.
Trotzdem gilt es natürlich im Beruf, den Gefühlen nicht freien Lauf zu lassen. Denn: Ärger zu verspüren ist in Ordnung, aber ärgerlich zu handeln zieht meist ärgerliche Reaktionen des Gesprächspartners nach sich. Deshalb sollten Sie Ihre Gefühle in schwierigen Situationen ruhig wahrnehmen, jedoch nach aussen hin kontrollieren, beispielsweise durch einen angemessenen Ton. Werden sie zum Beispiel ständig unterbrochen, sollten Sie zunächst einmal tief ein und ausatmen und dann sagen: "Darf ich meine Idee zuerst in Gänze ausführen?", oder "Wenn es Ihnen recht ist, stelle ich zunächst erst einmal meine Vorstellungen im Zusammenhang dar."
KONSTRUKTIVES DENKEN HILFT Bei Ihrer Arbeit haben Sie jede Sekunde die Wahl, positiv oder negativ zu reagieren. Konstruktiv zu denken bedeutet, Ihre negativen Annahmen ("Ich werde nicht ernst genommen") zu überwinden und Ihr Handeln damit positiv zu beeinflussen.
SO DENKEN SIE KONSTRUKTIV Gehen Sie davon aus, dass Sie Ihr Vorgesetzter grundsätzlich respektiert. Das ist eine konstruktive Annahme. Wenn er Sie zum Beispiel unterbricht, - ist er möglicherweise unter Zeitdruck oder - er hat längst den Kern Ihrer Idee erfasst oder - ihm ist etwas an Ihren Ausführungen noch nicht klar.
Nachstehende Gedankengänge sollen Ihnen helfen, einen klaren Kopf zu behalten, damit Sie auch in Stresssituationen handlungsfähig bleiben:
- Ich respektiere mich und ich werde respektiert.
- Mein Chef hat aus seiner Sicht einen triftigen Grund, mich zu unterbrechen.
- Seine Unterbrechung bedeutet keine Ablehnung meiner Person, es ist lediglich ein Signal, die Strategie zu ändern.
- Ich bin fähig, auf dieses Signal mit einer Frage oder einer Bitte einzugehen.
Rechnen Sie mit allem, auch mit dem Guten.
BLEIBEN SIE STANDHAFT BEISPIEL: IN DER TEAMSITZUNG Sie befinden sich in einer Teamsitzung. Während Sie Ihre neue Idee erörtern, werden Sie von Ihrem Chef mehrmals unterbrochen, was Sie zunehmend verunsichert. Sie merken, dass Sie ärgerlich werden. Sie verlieren den Faden und beginnen, an Ihrem Vorschlag und an sich selbst zu zweifeln. Sie sind auf dem besten Weg, aufzugeben und lieber zu schweigen. Sie nehmen an, dass Sie nicht ernst genommen werden.
Dass Sie sich Gehör verschaffen und Ihren Gedanken zusammenhängend erläutern wollten, scheint auf den ersten Blick nur ein kleines Ziel zu sein. Doch die Praxis zeigt, dass viele Mitarbeiter und ihre guten Ideen schon an solch vermeintlich kleinen Zielen scheitern.
MACHEN SIE SICH IHRE ZIELE BEWUSST Machen Sie sich bewusst, was genau Sie erreichen wollen. In unserem Beispiel haben Sie nur den Bruchteil einer Sekunde Zeit, um sich zu entscheiden, ob Sie sich einschüchtern lassen oder ob Sie zielorientiert handeln wollen. Zielorientiert zu handeln heisst:
- Seien Sie sich bewusst, dass Ihr Ziel legitim ist.
- Seien Sie entschlossen, Ihr Ziel zu kommunizieren.
MACHEN SIE SICH MÖGLICHE GRÜNDE BEWUSST Geht es Ihnen öfter so, dass Sie letztendlich lieber den Mund halten aus Angst, Ihren Chef zu verärgern? Die Ursache für Ihre Zurückhaltung gegenüber Ihrem Vorgesetzten kann, so simpel das auch klingen mag, in Ihrer Kindheit liegen.
Die ersten Autoritäten, sozusagen Ihre ersten Chefs, waren Ihre Eltern, Grosseltern, ältere Geschwister und andere enge Bezugspersonen. Möglicherweise hatten Sie wenig Mitspracherecht. Oft, wenn Sie Ihre Meinung äussern wollten, wurden Sie mundtot gemacht. Ihnen wurde unmissverständlich signalisiert, wer der Boss ist. Die Erwachsenen durften reden, Sie hatten zu schweigen. "Dafür bist du noch zu klein", "das verstehst du nicht", "sei ruhig und iss." Für Sie stand fest: "Erwachsene haben auch dann recht, wenn sie nicht recht haben!" und daraus entstand:
§ 1: Der Boss hat immer Recht.
§ 2: Hat der Boss einmal nicht Recht, tritt § 1 in Kraft!
RESPEKTIEREN SIE IHRE MEINUNG Vielen Menschen ist nicht klar, dass Sätze, die sie in der Kindheit mundtot gemacht haben, im Erwachsenenalter immer noch ihre Wirkung auf ihr Verhalten zeigen können. Solche Sätze sind eingespeicherte Befehle. Diese können Sie jedoch in Schach halten, indem Sie sich adäquate Denkgewohnheiten einüben:
- Ich bin ein Mitarbeiter dieser Firma und habe das Recht, meine Meinung zu äussern, wenn ich überzeugt bin, dass mein Beitrag wichtig für das Unternehmen und/oder für meine eigene Motivation ist.
- Es steht mir zu, die Dinge aus meiner Sicht zu betrachten und darzustellen.
Wenn Sie in die Opferrolle verfallen und generell Ihrem Chef die Schuld zuweisen, reduzieren Sie Ihr Dasein auf die Position eines Untertans, der Geld verdienen muss. Letzteres ist zwar lebensnotwendig, aber Geld allein macht nicht glücklich. Sie haben hingegen die Wahl, Ihr berufliches Umfeld mitzugestalten.
GESTALTEN SIE MIT Mehr Lebensqualität im Beruf erreichen Sie, wenn Sie sich selbst als aktiven Gestalter betrachten. Ihr Vorgesetzter mag sein wie er will und Sie haben, hierarchisch gesehen, eine ihm unterstellte Position. Das bedeutet jedoch auf keinen Fall, dass Sie zu ihrem Chef aus der Froschperspektive aufsehen müssen.
Drehen Sie den Spiess doch einfach einmal um: Was wären denn all die Führungskräfte dieser Welt ohne Angestellte? Was wäre Ihr Chef denn ohne Sie? Er braucht Sie und Ihre Arbeit genauso, wie Sie selbst diese Arbeit brauchen. Deshalb lohnt sich Ihre Mitgestaltung für ihn und für Sie.
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Inhaltsverzeichnis zu „Sicherer Umgang mit dem Chef “
Selbstsicherheit - die Basis für den Umgang mit dem ChefGlauben Sie an sich!
Beurteilen Sie Ihre Stärken und Schwächen
So stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl
Von der positiven Einstellung zum konstruktiven Verhalten
Sie und Ihr Chef: vier grundlegende Haltungen
Wie Sie destruktive Einstellungen vermeiden
Wie Sie Ihren Chef richtig behandeln
Verhaltensstrategien für unterschiedliche Cheftypen
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Der harmonische Chef
Der Kompromiss suchende Chef
Der überforderte Chef
Der Tyrann
Der gute Chef
Wie Sie schwierige Situationen meistern
Mit Kritik sicherer umgehen
Wenn Ihr Chef Sie vor anderen blamiert
Grenzen setzen
Eigene Anliegen besser durchsetzen
Gehaltsverhandlungen optimal führen
Wenn Sie für mehrere Chefs arbeiten
Chefallüren wirkungsvoll begegnen
Wenn der Chef die Intimsphäre nicht achtet
Nie wieder sprachlos
Stichwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Alena Sarholz
Alena Sarholz ist Trainerin für Kommunikation, Selbstmanagement und Führung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alena Sarholz
- 2010, 2., aktualis. Aufl., 128 Seiten, Masse: 10,6 x 16,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Haufe-Lexware
- ISBN-10: 3648004913
- ISBN-13: 9783648004913
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