Selbstporträt mit Flusspferd
Roman
Julian Birk, 22-jähriger Student der Veterinärmedizin, erlebt gerade seine erste Trennung und ist erstaunt, wie viel Unordnung so eine Trennung schafft. Um die Unordnung ein wenig zu lindern und finanziell besser über die Runden zu kommen,...
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Produktinformationen zu „Selbstporträt mit Flusspferd “
Julian Birk, 22-jähriger Student der Veterinärmedizin, erlebt gerade seine erste Trennung und ist erstaunt, wie viel Unordnung so eine Trennung schafft. Um die Unordnung ein wenig zu lindern und finanziell besser über die Runden zu kommen, übernimmt er als Ferienjob beim totkranken Professor Beham die Pflege eines Zwergflusspferds in dessen Garten, das bald den Rhythmus seines Sommers bestimmt: es isst, gähnt, taucht und stinkt. Außerdem verliebt Julian sich in die wankelmütige Aiko, die Tochter des Professors, verfolgt beunruhigt, wie täglich Schockwellen von Katastrophen um den Erdball fluten und erfährt eine Zeit des Umbruchs und eines Wiederneuanfangs.
Ein Roman über die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt, mit den normalen Begebenheiten des alltäglichen Lebens, wie wir sie alle kennen. Nicht spektakulär und reißerisch, sondern ruhig, sympathisch, persönlich und vertraut liest sich „Selbstporträt mit Flusspferd", dessen sprachliche Gestaltung auf von Arno Geiger gewohnt meisterliche Art und Weise diesem Buch das gewisse Etwas verleiht.
Ein Roman über die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt, mit den normalen Begebenheiten des alltäglichen Lebens, wie wir sie alle kennen. Nicht spektakulär und reißerisch, sondern ruhig, sympathisch, persönlich und vertraut liest sich „Selbstporträt mit Flusspferd", dessen sprachliche Gestaltung auf von Arno Geiger gewohnt meisterliche Art und Weise diesem Buch das gewisse Etwas verleiht.
Klappentext zu „Selbstporträt mit Flusspferd “
Wie fühlt es sich an, heute jung zu sein? Arno Geiger erzählt von Julian, einem Studenten der Veterinärmedizin, der seine erste Trennung erlebt und erstaunt ist, wie viel Unordnung so eine Trennung schafft. Um die Unordnung ein wenig zu lindern, übernimmt er bei Professor Beham die Pflege eines Zwergflusspferds, das bald den Rhythmus des Sommers bestimmt: es isst, gähnt, taucht und stinkt. Julian verliebt sich in Aiko, die Tochter des Professors, verfolgt beunruhigt, wie täglich Schockwellen von Katastrophen um den Erdball fluten und durchlebt eine Zeit des Umbruchs und Neuanfangs. Ein Roman über die Suche nach einem Platz in der Welt.
Autoren-Porträt von Arno Geiger
Arno Geiger, 1968 geboren, lebt in Wien. Sein Werk erscheint bei Hanser, zuletzt "Alles über Sally" (Roman, 2010), "Der alte König in seinem Exil" (2011), "Grenzgehen" (Drei Reden, 2011), "Selbstporträt mit Flusspferd" (Roman, 2015), "Unter der Drachenwand" (Roman, 2018), "Der Hahnenschrei" (Drei Reden, 2019) und "Das glückliche Geheimnis" (2023). Er erhielt u. a. den Deutschen Buchpreis (2005), den Johann-Peter-Hebel-Preis (2010), den Hölderlin-Preis (2011), den Literaturpreis der Adenauer-Stiftung (2011), den Joseph-Breitbach-Preis (2018), den Bremer Literaturpreis (2019), den in den Niederlanden vergebenen Europese Literatuurprijs (2019) und den Rheingau Literatur Preis (2023).
Bibliographische Angaben
- Autor: Arno Geiger
- 2015, 4. Aufl., 287 Seiten, Gebunden, Deutsch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446247610
- ISBN-13: 9783446247611
- Erscheinungsdatum: 29.01.2015
Pressezitat
"Ein hinreissend frischer Roman. Sprachlich virtuos und mit heiterem Ernst spielt der österreichische Autor auf der Klaviatur von Utopie und Melancholie, Sehnsucht und Ernüchterung, Hoffnung und Resignation." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 10.03.15"Ein 22-Jähriger hängt beim Erwachsenwerden fest, zwischen Frauen und Unsicherheiten. Arno Geigers Roman erzählt von dieser Wartesaalstimmung - und trifft unser Gegenwartsempfinden [...] die Gemütslage des 22-jährigen Julian, sein Zukunftsnebel, sein Dazwischenhängen, seine ruhelose Lethargie enthalten eine Wahrheit, an deren allgemeiner Gültigkeit der Leser nicht vorbeikommt." Ursula März, Die Zeit, 05.02.15
"Einer der Gründe, weshalb es ein so geglücktes Buch ist, liegt sicher darin, dass Julian ein reflektierter Zeitgenosse ist." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 07.02.15
"Arno Geiger erzählt mit leichter Hand von der Schwierigkeit des Erwachsenwerdens in einer unverständlichen Welt." Corina Caduff und Andreas Nentwich, SRF, 08.02.15
"All das Durcheinander aus Liebe, Sex, Zukunftsfurcht und dem ganzen Zeug fügt sich zu einem hinreissenden Roman." Wolfgang Höbel, Der Spiegel, 02.02.15
"Arno Geiger hat einen untrüglichen Blick fürs Komische." Sandra Leis, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 25.02.15
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