Selbstbestimmung trotz Demenz?
Ein Gebot und seine praktische Relevanz im Pflegealltag
Im Hinblick auf die Frage der Selbstbestimmung (auch) dementiell veränderter Menschen geht es dieser Studie zufolge bei Interaktionen zwischen pflegenden und gepflegten Menschen weniger um absichtsvolle Bevormundungen durch Pflegekräfte als um Dilemmata in...
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Produktinformationen zu „Selbstbestimmung trotz Demenz? “
Im Hinblick auf die Frage der Selbstbestimmung (auch) dementiell veränderter Menschen geht es dieser Studie zufolge bei Interaktionen zwischen pflegenden und gepflegten Menschen weniger um absichtsvolle Bevormundungen durch Pflegekräfte als um Dilemmata in deren Umgang mit als unselbständig angesehenen Personen: Pflegekräfte sind nicht nur dem Prinzip der Selbstbestimmung, sondern auch dem Prinzip fürsorglicher Vermeidung von Selbst- und Fremdgefährdungen ihrer Klienten verpflichtet.
Gegenstand der diesem Buch zugrundeliegenden Studie war die Frage der Selbstbestimmung dementiell veränderter Menschen in alltäglichen Situationen ihnen zuteil werdender berufsförmiger Pflege. Unseren Beobachtungen zufolge geht es bei Interaktionen zwischen pflegenden und gepflegten Menschen typischer Weise weniger um absichtsvolle Bevormundungen durch Pflegekräfte als um Dilemmata in deren Umgang mit als unselbständig angesehenen Personen - gerade dann, wenn Willensbekundungen der letzteren uneindeutig werden oder (scheinbar) ausbleiben. Denn Pflegekräfte sind eben nicht nur dem Prinzip der Selbstbestimmung, sondern auch dem Prinzip fürsorglicher Vermeidung von Selbst- und Fremdgefährdungen ihrer Klienten verpflichtet.
Gegenstand der diesem Buch zugrundeliegenden Studie war die Frage der Selbstbestimmung dementiell veränderter Menschen in alltäglichen Situationen ihnen zuteil werdender berufsförmiger Pflege. Unseren Beobachtungen zufolge geht es bei Interaktionen zwischen pflegenden und gepflegten Menschen typischer Weise weniger um absichtsvolle Bevormundungen durch Pflegekräfte als um Dilemmata in deren Umgang mit als unselbständig angesehenen Personen - gerade dann, wenn Willensbekundungen der letzteren uneindeutig werden oder (scheinbar) ausbleiben. Denn Pflegekräfte sind eben nicht nur dem Prinzip der Selbstbestimmung, sondern auch dem Prinzip fürsorglicher Vermeidung von Selbst- und Fremdgefährdungen ihrer Klienten verpflichtet.
Klappentext zu „Selbstbestimmung trotz Demenz? “
Im Hinblick auf die Frage der Selbstbestimmung (auch) dementiell veränderter Menschen geht es dieser Studie zufolge bei Interaktionen zwischen pflegenden und gepflegten Menschen weniger um absichtsvolle Bevormundungen durch Pflegekräfte als um Dilemmata in deren Umgang mit als unselbständig angesehenen Personen: Pflegekräfte sind nicht nur dem Prinzip der Selbstbestimmung, sondern auch dem Prinzip fürsorglicher Vermeidung von Selbst- und Fremdgefährdungen ihrer Klienten verpflichtet.
Autoren-Porträt von Lakshmi Kotsch, Ronald Hitzler
Lakshmi Kotsch, Jg. 1969, Dr. phil., hat Selbstbestimmungs- und Demenzforschung sowie soziologische Videographie als Arbeitsschwerpunkte. Ronald Hitzler, Jg. 1950, Dr. rer. pol., ist Universitätsprofessor und Leiter des Forschungsgebiets »Modernisierung als Handlungsproblem« an der Fakultät »Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie« der Technischen Universität Dortmund.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Lakshmi Kotsch , Ronald Hitzler
- 2013, 136 Seiten, Masse: 12,5 x 20,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Beltz Juventa
- ISBN-10: 3779929074
- ISBN-13: 9783779929079
- Erscheinungsdatum: 23.05.2013
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