Selbstbelastungspflichten bei Mitarbeiterbefragungen
Eine Untersuchung unter Berücksichtigung betriebsverfassungs- und datenschutzrechtlicher Aspekte
Unternehmensmitarbeiter sind grundsätzlich verpflichtet, bei Interviews während internen Untersuchungen eigene Straftaten offenzulegen. Fraglich ist, ob Strafverfolgungsbehörden diese selbstbelastenden Angaben ebenfalls verwerten dürfen. Klärungsbedürftig...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 116.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Selbstbelastungspflichten bei Mitarbeiterbefragungen “
Unternehmensmitarbeiter sind grundsätzlich verpflichtet, bei Interviews während internen Untersuchungen eigene Straftaten offenzulegen. Fraglich ist, ob Strafverfolgungsbehörden diese selbstbelastenden Angaben ebenfalls verwerten dürfen. Klärungsbedürftig sind zudem die betriebsverfassungs- und datenschutzrechtlichen Anforderungen an Befragungen.
Klappentext zu „Selbstbelastungspflichten bei Mitarbeiterbefragungen “
In Unternehmen gilt es als best practice beim Verdacht von Compliance-Verstössen die Sachverhalte von spezialisierten Anwaltskanzleien aufklären zu lassen. Die wichtigste Erkenntnisquelle bei diesen Internal Investigations sind Mitarbeiterbefragungen. Unternehmensmitarbeiter müssen grundsätzlich bei Interviews Rede und Antwort stehen, auch zu eigenen Straftaten. Gelangen Interviewprotokolle oder Ermittlungsberichte in die Hände der Strafverfolger, drohen ihnen strafrechtliche Sanktionen. Zumal bei staatlichen Ermittlungen Schweige- und Aussageverweigerungsrechte bestehen, stellt sich die Frage, ob solche selbstbelastenden Angaben strafrechtlich verwertet werden dürfen. Klärungsbedürftig sind zudem die betriebsverfassungs- und datenschutzrechtlichen Anforderungen an die Befragungen.
Inhaltsverzeichnis zu „Selbstbelastungspflichten bei Mitarbeiterbefragungen “
Durchführung von Interviews durch externe Rechtsanwälte - Vereinbarkeit von Interviews mit dem nemo tenetur-Prinzip - Verwertbarkeit selbstbelastender Mitarbeiterangaben im Strafverfahren - Strafprozessuales Beweisverwertungsverbot aufgrund des nemo tenetur-Prinzips - Mitarbeiterbefragungen und Arbeits- und Datenschutzrecht.
Autoren-Porträt von Jasmin Kocak
Jasmin Kocak absolvierte ihre juristische Ausbildung in Frankfurt am Main, Freiburg und New York. Anschliessend beriet sie als Rechtsanwältin einer internationalen Anwaltskanzlei Unternehmen und Leitungsorgane bei Internal Investigations und Compliance-Massnahmen. Nunmehr ist sie Richterin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jasmin Kocak
- 2018, Neuausgabe, 394 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631732252
- ISBN-13: 9783631732250
- Erscheinungsdatum: 20.02.2018
Kommentar zu "Selbstbelastungspflichten bei Mitarbeiterbefragungen"
0 Gebrauchte Artikel zu „Selbstbelastungspflichten bei Mitarbeiterbefragungen“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Selbstbelastungspflichten bei Mitarbeiterbefragungen".
Kommentar verfassen