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Schildkrötenküsse / Antonia rettet die Welt Bd.2

 
 
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Tanzkurse sind langweilig, findet Antonia. Ihre beste Freundin Paulina sieht das ganz anders. Unbedingt muss sie ihren Freund Bekir davon überzeugen, mit ihr am Sommertanzkurs teilzunehmen. Ohne einen männlichen Tanzpartner kann sie das nämlich voll...
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Kommentar zu "Schildkrötenküsse / Antonia rettet die Welt Bd.2"
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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 29.07.2017

    4,5 Sterne für Antonia, die sogar noch die Kopfläuse retten will

    Schildkrötenküsse ist bereits der zweite Teil der Jugendbuchreihe „Antonia rettet die Welt“, für mich war es der erste. Ich hatte keine Probleme der Geschichte zu folgen, sparsam eingestreute Andeutungen auf den ersten Teil haben mich aber extrem neugierig gemacht. Vielleicht wäre es auch besser gewesen „Papageienparty“ vorher zu lesen, eventuell hätte ich die Freundschaft zwischen Antonia und Paulina Antonia besser nachvollziehen können.

    Denn ihre beste Freundin Pauli hat eigentlich ausser ihrem Freund Bekir nur wenig anderes im Kopf und nachdem dann auch noch ein schlacksiger, seltsamer Typ mit dem löchrigen Schuhkarton in der Hand Flyer von einem Tanzkurs in der Schule verteilt, ist das ihr einziges Thema. Unbedingt muss sie Bekir davon überzeugen sie zu begleiten. Dieser findet aber, genauso wie Toni, null Gefallen an einem langweiligen Tanzkurs, nicht einmal geschenkt möchte er dort hin. Pauli ist mehr als verzweifelt, gar mit einem Mädchen tanzen kommt auf keinen Fall infrage und deshalb kann sie den Kurs ohne einen männlichen Tanzpartner komplett vergessen. Die wenigen Jungs in der Schule, die überhaupt mitmachen, sind natürlich längst schon vergeben, welch ein Glück, dass Nico aus der Parallelklasse scheinbar noch ein paar Jungs in der Hinterhand hat, die er gegen Hilfsdienste vermittelt. Pauli ist im siebten Himmel, als sie ein Bild von einem hübschen Jungen bekommt, der mit ihr tanzen wird, aber alles muss noch geheim bleiben. Toni hat allerdings so ihre Bedenken, da kann doch was nicht stimmen, oder?

    „Du musst endlich aufhören, die Probleme von anderen zu deinen eigenen zu machen. Wenn du dich unbedingt um wen kümmern willst, dann trag weiter Regenwürmer über die Strasse oder dreh Mistkäfer um, denen hilft sonst keiner. Die anderen müssen ihre Probleme selbst in den Griff bekommen, und das schaffen die auch.“

    …sind die Worte ihrer Schwester Valli und die hat damit mehr als Recht, allerdings ist das wie immer im Leben viel einfacher gesagt als getan und ganz besonders für Antonia, die das Rettungsgen scheinbar nicht nur für Tiere, sondern für Lebewesen jeglicher Art fest verankert haben muss. Sie kann gar nicht anders als mit allen Mitteln zu versuchen, hinter Nicos Geheimnis zu kommen, um den Tanzkurs für ihre Freundin nicht zur fetten Blamage werden zu lassen. Genug ja schon, dass Pauli sich furchtbar schämt, weil ihre Zwillingsbrüder Läuse haben. Die es im Übrigen auch zu retten gilt, man kann doch keinen Massenmord an den unzähligen Babyläusen zulassen. Dass dann Julian und Ben ausgerechnet an einer Reportage über den BSC brüten, und die von Nico vermittelten Tanzpartner alle dort in der A-Jugend kicken, ist Zufall und den muss man doch nutzen. Sie könnte ihnen Informationen liefern und nicht nur Hund Mr. Bond abnehmen, damit der zu seinen Gassirunden kommt. Ach ja ausserdem gibt es da noch die Eheprobleme ihrer Eltern, die laut Internettest schon auf Alarmstufe Dunkelrot stehen und Valli, die dringend Lerntipps braucht, damit sie nicht durch Abi fällt. Ein bisschen viel für einen 13-jöhrigen Teenie, der sowieso schon damit beschäftigt ist, alle möglichen Tiere zu retten und als dann durch fehlgeschlagene Rettungsaktionen immer mehr Probleme hinzukommen, scheint es ganz so, als dass Toni statt zum Weltretter zum Buhmann wird. Als Leser darf man Antonia in ihrem turbulenten Leben ein Stück weit begleiten.

    Antonia erzählt aus der Ich Perspektive und deshalb ist man bei ihren Gedanken, Theorien und übereifrigen Schlussfolgerungen ganz nah dran. Man kann immer wieder schmunzeln, dafür sorgen zahlreiche Szenen und witzige Dialoge. Der unkomplizierte, lustige Sprachstil liest sich locker, leicht und gemeinsam mit den relativ kurzen Kapiteln wird hier sicher kein Leser im empfohlenen Lesealter überfordert.

    Antonia ist mir von Anfang an so richtig ans Herz gewachsen. Schon allein mit ihrer grossen Tierliebe, hat sich mich von Anfang an am Wickel gehabt, auch wenn meine eigene sicher nicht ganz so weit geht, dass ich sogar noch Kopfläuse das Leben retten müsste. Sie ist mehr als hilfsbereit und extrem selbstlos, hält lieber unschuldig selbst den Kopf hin, als jemandem zu schaden. Da konnte ich sie nicht immer ganz so verstehen, vor allem nachdem die anderen so richtig gemein und mies zu ihr waren. Muss man einen Jungen, der einen erpresst schützen, eine Freundin, die sich wortlos wegsetzt und behauptet man gönne ihr, ihr Glück nicht, wirklich retten? Das fand ich von Pauli nämlich richtig gemein. Toni passt für ihre Freundin auf die Läusezwillinge auf, versucht diese von den Läusen zu befreien, ist jederzeit für sie da und Pauli hat hingegen den Eindruck gemacht, als würde sie sich null für Toni und ihre Sorgen interessieren. Bei den Nebendarstellern fand ich besonders Paulis Zwillingsbrüder Matti und Marek, die beiden aufgeweckten Gremlins, die bei fehlgeschlagenen Läusebefreiungsexperimenten schon mal zu grünhaarigen Orks werden, super witzig. Auch Lazlo, mit seinem Krötz im Karton hat sich in mein Herz geschlichen.

    Alles in allem eine wirklich unterhaltsame Geschichte, die mit einer liebenswerten Hauptdarstellerin, die ein wirklich turbulentes Leben hat, punkten kann und durch Recherchen zum grossen Schwindel auch Spannung erhält. 4,5 Sterne wären hier für mich ideal, weil viel zu den 5 nicht mehr gefehlt hätte, aber ganz hat es für mich eben nicht gereicht. Das hätte es vielleicht, wenn ich den ersten Teil vorher gelesen hätte und mir Pauli dadurch vielleicht auch ein wenig mehr ans Herz gewachsen wäre.

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