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Scheissglitzertage

 
 
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Der Sommer, nach dem alles anders war.
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Kommentare zu "Scheissglitzertage"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 06.08.2023

    Das Leben fühlt sich an wie eine Achterbahn, wenn man jung ist. Das Herz klopft gewaltig in der Brust, so muss sich Liebe anfühlen. Auf Usedom ist es im Sommer 2022 sehr heiss, Finnley Kovalsky, ist 17 Jahre alt und will raus aus dem grauen Alltag. Das gleiche wollen seine beiden Freunde Neil und Leif. Da ist noch das ukrainische Mädchen Ulja, welches immer verschwindet. Was hat es mit dem Oberst und immer mehr Militär auf der Insel? Was ist daran an dem Gerücht, dass ein Angriff bevorstehen soll. Hier liest der Leser eine etwas andere Geschichte, die je länger man liest, immer spannender und fesselnder wird. Hinter den Kulissen passiert so einiges. Dieses Buch macht darauf aufmerksam auf die Schnelllebigkeit der Fakenews in der heutigen Gesellschaft. Dies passiert am schnellsten über die sozialen Medien. In dem heutigen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine werden diese Mittel gezielt benützt, um Menschen zu beeinflussen. Es ist eine mal eine andere Geschichte mit einem brandaktuellen Thema. Sehr empfehlenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 19.07.2023

    Wow! Was für ein Buch! Ein toller, jugendlicher Schreibstil- und sehr bildgewaltig. Was wäre wenn Krieg wäre? Diese Verschmelzung von Fantasie mit aktuellem Geschehen ist genial, aber ich befürchte, dass der Roman dadurch auch schnell seine Aktualität verlieren könnten. Mit der Handlung habe ich so nicht gerechnet. Manchmal war es mir fast schon etwas zu viel und ich ertappte mich dabei, dass ich mich lieber vom Thema abgeschottet hätte, da es mir so wirklich erschien. Die Ungereimtheiten, denen die Jungs und Ulja auf den Grund gehen, Uljas undurchsichtiges Verhalten, aber auch die Vorgänge auf der Insel, bestimmen die Handlungen des Buches. Obwohl irgendwann der Zeitpunkt kommt, wo der Leser die Vorgänge immer mehr durchschaut nimmt dies dem Buch nicht die Spannung. Sehr toll geschrieben, mit spannenden Charakteren und Mitreisender Handlung, doch die Triggerwarnungen des Buches sollten ernst genommen werden. Es ist nicht immer ganz leicht zu verdauen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 28.07.2023

    Wahr oder nicht wahr?

    Inhalt:
    Sommer 2022 auf Usedom. Der siebzehnjährige Finnley träumt davon, zusammen mit seinen Freunden Neil und Leif die Insel zu verlassen und die Welt zu sehen. Dann steht plötzlich Ulja vor ihm. Ulja ist aus der Ukraine vor dem Krieg geflüchtet. Und Finnley ist schockverliebt. Doch die geheimnisvolle Ulja kommt und geht, wie es ihr passt und verwirrt Finnley nur noch mehr. Auch der Krieg scheint Usedom zu erreichen, überall Militär, Sirenen, tote Soldaten und leere Supermärkte. Während die einen ihr Land verteidigen wollen, wittern die anderen eine Verschwörung. Doch welchen Nachrichten kann man wirklich trauen?

    Meine Meinung:
    Wieder einmal ist es Antonia Michaelis gelungen, ein tolles Jugendbuch zu schreiben. Ja, es ist fast schon ein Thriller, denn es geht um Leben und Tod. Was anfangs noch wie eine Jugendromanze wirken mag, entpuppt sich bald als viel mehr. Es werden viele wichtige aktuelle Themen aufgegriffen, über die man einfach Bescheid wissen sollte. Man kann hier wirklich einiges dazulernen und bekommt ausserdem eine klasse Story zu lesen, in deren Verlauf es nicht immer einfach ist, zu entscheiden, was wohl wahr ist und was fake. Dabei steigt die Spannung nach und nach langsam an. In den letzten Kapiteln geht es dann Schlag auf Schlag und man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Mit den Hauptfiguren konnte ich mich sofort gut anfreunden. Sie sind besonders, jede/r auf seine/ihre Art. Besonders intensiv lernt man natürlich den Ich-Erzähler Finnley kennen, der sich im Verlauf des Buches unheimlich weiterentwickelt und am Ende richtig erwachsen wirkt.

    Antonia Michaelis’ Schreibstil ist auch bei diesem Buch wieder wie gewohnt mit Wortneuschöpfungen, bildhaften Beschreibungen und einigen Prisen Witz gespickt, durch die kindliche Sprache von Finnleys kleinen Geschwistern und vor allem Uljas gebrochenem Deutsch aber etwas holprig zu lesen.

    Im Vergleich zu den meisten anderen Büchern der Autorin empfand ich „Scheissglitzertage“ als etwas weichgespült. Es fehlen die schockierenden, verstörenden oder hoch emotionalen Szenen, die ich sonst so gerne mag. Trotzdem wünsche ich dem Roman ganz viele Leser, weil er einfach unheimlich wichtige Themen gut bearbeitet und jeder sich darüber Gedanken machen sollte.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 21.08.2023

    Jugendliches Treiben auf Usedom und wo endet das Reale und beginnt der Fake

    Ein Sommer auf Usedom, die Touristen verleben hier ihren Urlaub, der 17-jährige Finnley dagegen ist hier zu Hause. Er lebt im Plattenbau, geht auf eine Förderschule und verkauft zum Geldverdienen Eis in Zinnowitz, um den gemeinsamen Traum, mit seinen Freunden Leif und Neil nach Berlin zu entfliehen, voranzutreiben. Ihrer aller Leben scheint desillusionierend und trostlos, als plötzlich die geheimnisvolle Ulja auftaucht. Angeblich vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet, erzählt sie obskure Dinge, die das Trio nicht so richtig einordnen kann. Aber gleichzeitig sind sie fasziniert. Und dann wird es mysteriös, Nachrichten machen die Runde, von einem russischen Angriff ist die Rede und die FURU-Sticker, die plötzlich in Umlauf sind, was soll das bedeuten. Die Lage fühlt sich bedrohlich an und eine gefundene Leiche ist ja auch mehr wie eine Randerscheinung.
    Die Geschichte dieses, ihres Sommers, letztendlich von Zusammenhalt und Freundschaft getragen, sie nimmt uns Leser mit auf eine Reise. Die Haare flattern im Usedomer Wind und man ist ganz nah dran am Geschehen, das die Autorin in einer ganz eigenen Taktung voranbringt. Es beginnt langsam, das Leben der jungen Leute bekommt ein Gesicht und dann nimmt die Geschichte Fahrt auf, bis hin zu einem fesselnden Finale, das wirklich überzeugt. Sprachlich präzise und authentisch hat das Buch eine Menge relevanter Themen mit dabei, die nicht nur für Jugendliche wichtig und aktuell sind.
    Ein Roman, der anders ist und jede Menge zu bieten hat, auch wenn man zu denen gehört, die sich erwachsen nennen.

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