Sammlungen des Adels
Mit dem Verkauf von 20.000 Objekten aus dem Besitz des Hauses Hannover wurde im Jahr 2005 der Wendepunkt einer jahrhundertelangen Sammlungsgeschichte offensichtlich. Kunst- und Ausstattungsgegenstände waren als Mittel sozialen Verhaltens, Erinnerungsträger...
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Produktinformationen zu „Sammlungen des Adels “
Klappentext zu „Sammlungen des Adels “
Mit dem Verkauf von 20.000 Objekten aus dem Besitz des Hauses Hannover wurde im Jahr 2005 der Wendepunkt einer jahrhundertelangen Sammlungsgeschichte offensichtlich. Kunst- und Ausstattungsgegenstände waren als Mittel sozialen Verhaltens, Erinnerungsträger und Dinge des Wohnens lange identitätsbildend für den Adel und sind somit für das historische Gedächtnis von erheblicher Bedeutung.Ulrike Sbresny untersucht historische Adelssammlungen und deckt dabei die Grenzen des Kulturgüterschutzes besonders bei grossen, heterogenen Beständen auf: Adelssammlungen waren entgegen heutigen Bewahrungskonzepten von Dynamik statt Statik, von Bindungen statt Isolierung und von Vielfalt statt Auswahl geprägt.
Autoren-Porträt von Ulrike Sbresny
Sbresny, UlrikeUlrike Sbresny, geb. 1978, leitet das Schlossmuseum in Braunschweig und ist Geschäftsführerin der Stiftung Residenzschloss Braunschweig. Die Kunstwissenschaftlerin forscht auf dem Gebiet der Sammlungsgeschichte und ist als Kuratorin tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrike Sbresny
- 2016, 752 Seiten, 29 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 15,9 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837636771
- ISBN-13: 9783837636772
Rezension zu „Sammlungen des Adels “
»Diese herausragende Arbeit kann [...] als ein grundlegendes Buch gesehen werden, das zum Thema der Kunst in Welfenbesitz und durchaus auch zu juristischen Bestimmungen für Kunstsammlungen in Adelsbesitz allgemein stets konsultiert werden kann.« Jochen Luckhardt, Braunschweigisches Jahrbuch für Landesgeschichte, 100 (2019) »Ein wertvoller Beitrag zu einem zu wenig beachteten Thema.« Klaus Graf, www.sehepunkte.de, 17/12 (2017) Besprochen in: Newsletter des Museumsverbandes Niedersachsen und Bremen, 1 (2017)
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