Rückkehr durch die Hintertür
Auf Tiko, wo die grösste Tugend heiteres Nichtstun ist, stören übereifrige Entwicklungshelfer die Ruhe. Auf der kleinen Pazifikinsel Tiko, wo die grösste Tugend heiteres Nichtstun ist, stören übereifrige Entwicklungshelfer die Ruhe der Bevölkerung. Epeli...
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Produktinformationen zu „Rückkehr durch die Hintertür “
Auf Tiko, wo die grösste Tugend heiteres Nichtstun ist, stören übereifrige Entwicklungshelfer die Ruhe.
Auf der kleinen Pazifikinsel Tiko, wo die grösste Tugend heiteres Nichtstun ist, stören übereifrige Entwicklungshelfer die Ruhe der Bevölkerung. Epeli Hau'ofas geschliffene Satiren funkeln vor Spott und Selbstironie und gehören heute zum grundlegenden Lesestoff und Denkanstoss der pazifischen Welt.Klappentext zu „Rückkehr durch die Hintertür “
In Tonga gilt als miserabler Erzähler, wer seine Zuhörer nicht zum Lachen bringt. Lach- und Lügengeschichten über eine kleine Insel im Pazifik erzählt auch Epeli Hau'ofa. Hier gelten ganz andere Regeln als für den Rest der Welt. Die grösste Tugend ist heiteres Nichtstun, das allerdings immer wieder durch penetrante Entwicklungshelfer gestört wird. Sie haben die Insel als ideales Terrain für Hilfsprojekte entdeckt, was allerhand lästige Betriebsamkeit verursacht. Doch bald entwickeln sich die Bewohner zu international hochgeschätzten Experten im Einreichen korrekter Gesuche und Empfangen von Hilfe.Epeli Hau'ofas geschliffene Satiren funkeln vor Spott und Selbstironie und gehören heute zum grundlegenden Lesestoff und Denkanstoss der pazifischen Welt.
Autoren-Porträt von Epeli Hau'ofa
Epeli Hau'ofa, geboren 1939 in Tonga, hat in Kanada und Australien Geschichte und Anthropologie studiert und seine Ausbildung mit dem Doktorgrad abgeschlossen. Er verfasste zahlreiche sozialwissenschaftliche Studien über Tonga und den Pazifik und war Privatsekretär des Königs von Tonga. 1997 gründete er das Oceania Centre for Arts and Culture. Als dessen Leiter wurde er zum Anreger und Mentor einer ganzen Generation pazifischer Künstler. Epeli Hau'ofa starb 2009 in Suva. Ina Boesch, geboren 1955 in Zürich, arbeitete viele Jahre beim Schweizer Radiosender DRS2 und als Kulturwissenschaftlerin an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich. Für Entwicklungsorganisationen war sie im In- und Ausland tätig. Ina Boesch lebt in Zürich. Renate von Gizycki ist Ethnologin, studierte und promovierte in Göttingen und bereist den Südpazifik und Hawaii seit 1975 im Rahmen längerer Forschungsaufenthalte. Irene Knauf arbeitete nach ihrem Studium der Germanistik und Anglistik einige Jahre als Lehrerin, bevor sie als Übersetzerin und Autorin tätig wurde. Johano Strasser, geboren 1939 in Leeuwarden, ist nach einem Studium der Philosophie und Politik seit 1983 als freier Schriftsteller tätig. Ab 1995 war er Generalsekretär des P.E.N.-Zentrums Deutschland, von 2002 bis 2013 dessen Direktor.
Bibliographische Angaben
- Autor: Epeli Hau'ofa
- 2019, 160 Seiten, Masse: 11,3 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Ina Boesch, Renate von Gizycki, Irene Knauf, Johano Strasser
- Verlag: UNIONSVERLAG
- ISBN-10: 3293208657
- ISBN-13: 9783293208650
- Erscheinungsdatum: 06.08.2019
Pressezitat
»Epeli Hau'ofa, Professor in Fidschi und Berater des Königs von Tonga, beschreibt in zwölf umwerfend komischen Satiren alles, was man zum Thema Südsee und Entwicklungszusammenarbeit wissen muss. 'Ich habe meinen Sinn für Humor beinahe verloren, als ich versuchte, zivilisiert zu sein', schreibt Hau'ofa. Das ist ihm, wie er selber sagt, zum Glück nie ganz gelungen.« Pit Wuhrer Die Wochenzeitung
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