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Rosies Wunderkind

Über die Liebe einer Mutter - Roman
 
 
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»Ja, Almanzo war ein entzückendes Kind. Da war sich die Welt einig. Das Problem war die Mutter.«

Rosie erfährt erst spät von der Behinderung ihres Sohnes. Dabei hat sie schon lange geahnt, dass etwas mit Almanzo nicht stimmt. Die Diagnose wird ihr...
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Kommentare zu "Rosies Wunderkind"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    36 von 68 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 09.04.2022

    Es ist ein Schock für Tony und Rosie als sie die Diagnose bekommen: Ihr Sohn Almanzo leidet an der Autismus – Spektrum – Störung. Jahre der Zweifel, voller Schwierigkeiten, Tränen und zermürbenden Auseinandersetzungen liegen hinter der kleinen Familie. Nun ist Almanzo 6 Jahre alt und Rosie erkennt, dass seine Beeinträchtigung immer gravierender ins Leben der kleinen Familie eingreift. Da fällt Rosie eine verhängnisvolle Entscheidung, die ihr ganzes Leben beeinflusst.

    Von Berufes wegen lese ich sehr oft Bücher, in denen Menschen mit einer Beeinträchtigung eine zentrale Rolle innehaben. Sehr oft wird diese Beeinträchtigung verniedlicht und / oder Heilungen, Verhalten oder grosse Verbesserungen, die rein fiktiv anmuten, dargestellt. „Rosies Wunderkind“ hebt sich ab von diesem Schema, denn die Geschichte ist durch und durch authentisch. Die Autorin beschreibt das Leben als Eltern mit einem Kind mit Autismus so, wie es ist. Hart, schmerzhaft und sehr oft am Rande der Erschöpfung. Das Getuschel der anderen Eltern vor dem Kindergarten, die Anmassung der Erzieher Ratschläge zu erteilen bis zu Aerzten und Heimpersonal, die oft wenig Sensibilität im Umgang mit Eltern haben, deren Welt in Flammen steht.

    Man erfährt genaustens, wie bei der Mutter zuerst der Verdacht entsteht, dass etwas mit ihrem Sohn nicht stimmt. Dann wird aus diesem Verdacht nach einem langen Irrweg durch verschiedene Anlaufstellen Gewissheit und die Welt zerfällt in lauter kleine Scherben.

    Dabei kommt einem Rosie sehr, sehr nahe und ich musste mehrere Male schlucken, so gross war mein Mitleid mit ihr. Dies wohl auch, da das ganze Buch über die Handlung und Beschreibungen aus der Sicht von Rosie geschrieben ist.

    Zu all den aufwühlenden Passagen kommt noch ein Punkt, der mich schon in Kapitel eins überrascht und auch schockiert hat. Da wird nämlich der momentane Aufenthaltsort von Rosie angesprochen. Sofort habe ich mich gefragt, was um Himmelswillen, denn nur geschehen ist? Diesen Aufenthaltsort kann ich leider hier nicht verraten, um potenziellen Lesern nicht die Überraschung zu nehmen. Nur so viel: Er hat mich durch das Buch getragen und ich konnte das Buch nicht eher zur Seite legen, bevor ich wusste, weshalb Rosie genau dort ist.

    Lydia Wünsch schreibt mit einem klaren, schnörkellosen Schreibstil und schafft es trotzdem die Emotionen ihrer Figuren zum Leser zu transportieren. "Rosies Wunderkind" ist das Debüt der Autorin und sehr gelungen!

    Dieses Buch wird in mir nachklingen und öffnet mir ganz sicher die Sicht der Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Denn hinter jedem dieser Kinder steht eine Mutter, ein Vater und ihre Beziehung, die von der Beeinträchtigung ihres Kindes beeinflusst und gesteuert wird. Nicht nur das, auch die Beziehungen zu der Verwandtschaft, Bekannten, Nachbarn, Lehrern, Therapeuten und Ärzten werden neu gemischt, wenn ein Kind mit besonderen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht.

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  • 5 Sterne

    24 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke Körner, 21.04.2022

    "Rosies Wunderkind" ist ein Buch mit vielen Emotionen, die sich durch die ganze Geschichte ziehen. Rosie, die Mutter von Almanzo, bei dem im Kindesalter frühkindlicher Autismus festgestellt wird. Wie geht Rosie damit um, wie wird sie einen Weg für sich und ihr Kind finden. All diese Fragen stellen sich in diesem Buch. Die Geschichte wird aus der Sicht der Mutter in den verschiedensten Lebensabschnitten erzählt. Dabei stehen auch die Emotionen und Ängste der Eltern, vordergründlich der Mutter im Mittelpunkt. Rosie eine jung Frau, die nach einer schlimmen Kindheit nur ein einfaches und schönes Familienleben möchte, wird nach kurzer Zeit in ein Leben von Herausforderungen, traumatisierenden Erlebnissen, Ohnmachtsgefühlen und viel Überforderung geworfen.
    Die Autorin Lydia Wünsch beschreibt die Gefühle und Erlebnisse von Rosie sehr ergreifend und mitfühlend. Man möchte Rosie einfach in den Arm nehmen und ihr die Unterstützung geben, die sie so leider nicht erhält. Die Geschichte ist von Anfang bis Ende fesselnd geschrieben und man kann fühlen, wie sich die Überforderung bei Rosie zuspitzt, bis alles zum überlaufen kommt.

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  • 5 Sterne

    30 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hoelzchen, 31.05.2022

    Rosie und Toni sind gerade erst Anfang 20 und noch nicht lange ein Paar, da stellt sich Nachwuchs ein. Ihr Sohn Almanzo kommt auf die Welt. Rosie – die von Zuhause wenig Zuneigung erhalten hat und die Schule abbrechen musste - geht voll und ganz in ihrer Mutterrolle auf. Doch schon bald bemerkt sie, dass mit ihrem Sohn etwas nicht stimmt, denn sein Verhalten ist nicht altersgerecht. Sie äussert ihre Bedenken, doch keiner nimmt sie ernst, stattdessen bekommt sie fragwürdige Erziehungstipps. Aber Rosie lässt nicht locker, schliesslich erhält die Familie eine niederschmetternde Diagnose: Almanzo ist Autist und das unfassbare passiert: bereits gelerntes wird verlernt. Almanzo stellt das Sprechen ein und viele harte Jahre beginnen. Rosie stemmt alles allein, denn Toni ist restlos überfordert. Irgendwann kann Rosie nicht mehr und sie trifft eine Entscheidung, die für alle lebensverändernd ist.
    „Rosies Wunderkind“ von Lydia Wünsch ist bei Diederichs erschienen und schildert in beeindruckender Weise das Leben mit einem autistischen Kind. Es zeigt deutlich, was es heisst mit dieser Situation zu leben. Zum einen welch ein langer Weg es sein kann, bis endlich die Diagnose gestellt wird und wie verzweifelt die Eltern sind und das auch Ärzte und Pädagogen leider nicht immer unterstützen können und die Ratschläge nicht immer der Situation angemessen sind. Und was all dies auch mit der Partnerschaft der Eltern macht. In diesem Buch ist Rosie die starke und treibende Kraft, sie wächst über sich hinaus und versucht alles zu geben, Almanzo bestimmt ihr Leben. Aber ein Mensch allein kann diese Aufgabe nicht bewältigen und die einzige Lösung die sie dann sieht, bringt sie ins Gefängnis.
    Das Buch spielt in unterschiedlichen Zeitebenen, Realität und Vergangenheit vermischen sich, das hat mir zu Beginn ein bisschen Schwierigkeiten bereitet. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, auch Almanzo kommt zu Wort, denn es gibt eine Therapie, durch die eine Kommunikation hergestellt werden kann. Seine Gefühle haben mich sehr betroffen gemacht, er erkennt diese Situation und weiss, dass er in sich selbst gefangen ist. An einigen Stellen fühlte ich mich hilflos, wie muss es da erst Rosie ergehen, wenn wir schon als Aussenstehende so ratlos sind. Rosies Stärke ist einfach bewundernswert, über zwanzig Jahre dreht sich ihr Leben nur um Almanzo.
    Das Buch hat mir wieder gezeigt, wie dankbar man sein muss, gesunde Kinder zu haben. Ganz klar eine volle Leseempfehlung von mir.

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