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Rom brennt!

Nero und das Ende einer Epoche
 
 
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19. Juli 64 n.Chr.: Kaiser Nero lässt Rom anzünden. Anschliessend macht er die Christen verantwortlich für den Brand, der einen Grossteil der Millionenmetropole in Schutt und Asche legt. Wahrheit oder Legende? Anthony Barrett liefert eine aufregend neue...
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Kommentare zu "Rom brennt!"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 28.01.2022

    Eine andere Darstellung einer Katastrophe als bisher bekannt

    Als ich den Titel sah wurde ich neugierig, denn bisher kursieren Aussagen denen man glauben kann oder auch nicht. Daher wollte ich es etwas genauer wissen.

    Aus dem Inhalt:

    Kaiser Nero als unerbittlicher Herrscher soll Nachts in Rom Feuer gelegt haben und lachend zugeschaut haben während es brennt Verse über Trojas Untergang zum Besten gegeben haben.
    Hier wird dieser Aussage und einigen anderen Dingen auf den Grund gegangen.

    Meine Meinung:

    Mir gefällt es das der Althistoriker Anthony Barrett den Dingen aufgrund geschichtlicher Zeitzeugnisse und Erkenntnisse anderer Archäologen auf den Grund geht.
    Man erfährt etwas vor während und nach dem Brandereignis und die Veränderungen dadurch.
    Durch die Schreibweise und neutrale Darstellung fiel es mir leicht das Buch nicht aus der Hand zu legen und viele Argumente gut nachvollziehen zu können.
    Auch konnte ich vieles Neues dazu lernen, denn ich hatte bisher wenig vertieftes Wissen über die Regierungszeit der julisch- claudischen Dynastie.
    Ebenso empfand ich die Betrachtung der immer wieder auftauchenden Brände in Rom und die Göttergläubigkeit sehr interessant.
    Interessant ist auch der Grund der Christenverfolgung durch die Römer nur um seine Position zu stärken.
    Die zahlreichen Abbildungen und Karten nebst einem umfangreichen Anhang runden das Buch hervorragend als ein wissenschaftliches Buch ab.

    Fazit:

    Ob es genau so gewesen ist oder nicht- ich empfinde das so betrachtete Thema als glaubhaft und vorstellbar.
    Ein Buch welches ich jedem Interessierten empfehlen möchte, der neben einer interessanten Unterhaltung eine wissenschaftliche Betrachtung zu schätzen weis.
    Daher vergebe ich 5 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 10.11.2021

    Kaiser Nero - wahnsinniger Brandstifter oder Verleumdungsopfer ?
    Der Autor erklärt in seinem Vorwort ausdrücklich, dass sich sein Buch vor allem an Laien wendet. So gesehen scheine ich der richtige Zielgruppe anzugehören. Ich interessiere mich für Geschichte und kenne die Gräueltaten, die man Kaiser Nero nachsagt.

    Der Autor beginnt mit der Darstellung der generellen Bedeutung von Bränden für Rom, dessen Bauten überwiegend aus brennbaren Material bestanden. Für mich besonders interessant, dass es schon in der Zeit vor Christi spezielle Beamte gab, zu deren Aufgaben die Brandbekämpfung gehörte. Dem Autor war es ein Anliegen zu zeigen, dass es bereits vor 64 n.Chr. und auch danach verheerende Brände in Rom gab und ohne die Mythenbildung rund um Nero wäre wohl der Brand von 64 n. Chr. ebenfalls der Vergessenheit anheim gefallen

    Im weiteren Fortgang des Buches folgen nun lange Ausführungen zum möglichen Ursprung des Brandes, seiner Ausbreitung und welche Gebäude ihm zum Opfer fielen. Das fand ich im Ansatz interessant. Es führte bei mir aber auch zu Ermüdungserscheinungen, weil ich die Örtlichkeiten nicht kenne und deshalb die langatmigen Beschreibungen für mich sehr abstrakt blieben.

    Gefangen genommen haben mich dann wieder die Kapitel zur Christenverfolgung, die der Autor im überlieferten Ausmass für unwahrscheinlich hält und Neros Bautätigkeit nach dem Brand. Auch hier war ich erschlagen von den Details, aber es ist dem Autor gelungen, mir Neros zukunftsträchtige Bauweise und die Schönheit des Domus Aurea näher zu bringen. Besonders gelungen fand ich die Darstellung der politischen Folgen für Nero. Diese fand ich überzeugend und brachten mich zu der Erkenntnis, dass Nero in der geschichtlichen Betrachtung wohl zu schlecht wegkommt.

    Das Buch hat in meinen Augen Licht und Schatten . Für mich die packenden Abschnitte waren eindeutig die Ausführungen zu politischen und gesellschaftlichen Aspekten des Brandes. Dagegen konnte ich mit den für mein Befinden eher langatmigen Beschreibungen der baulichen Gegebenheiten wenig anfangen. Daher bin ich skeptisch, ob das Buch seinem Anspruch, sich an Laien zu wenden, in vollem Umfang gerecht wird.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 11.01.2022

    Worauf beruhen die Überlieferungen zum Brand und stimmt es wirklich, was immer wieder als Fakten dargestellt wird? Lachte Nero als am 19. Juli 64 seine Stadt brannte? Hatte er das Feuer gelegt und starrte völlig entrückt in die Flammen? Es gibt viele solcher Thesen und der Historiker Anthony A. Barrett geht ihnen mit wissenschaftlicher Genauigkeit nach. Dazu nutzte er neueste Erkenntnisse von Forschern und Archäologen. Er zeigt auf, welchen Umbruch es nach diesem Ereignis in Rom gab und warum die Christen als Feinde Neros gekennzeichnet waren.

    „Rom brennt – Nero und das Ende einer Epoche“ zeigt eindrucksvoll, wie wichtig und gut die stetige Weiterentwicklung von Archäologie und Geschichtsstudium ist. Herr Barrett führt nicht nur aus, was in der besagten Nacht in Rom geschah. Er gibt ebenfalls ein Zeugnis des Herrschers Nero ab. Das war für mich beeindruckend, da neutral und absolut nicht einseitig dargestellt.

    Neben den schriftlichen Ausführungen gibt es auch noch etwa 50 Karten und Abbildungen von den Ereignissen und der Stadt zur Vorzeit. Dass der Anhang des etwa 400 Seiten langen Buches alleine 120 Seiten fasst zeigt, wie wichtig dem Autor die Quellenangaben waren. Es ist also keineswegs ein Werk zur Unterhaltung, sondern eins, welches Fakten aufzeigt. Ja, ich meine, dass es ein wissenschaftliches Lehrbuch ist. Aus dem Grund bewerte ich die Sprache als „wissenschaftlich“. Schwer zu lesen und häufig nicht beim ersten Mal zu verstehen. Aber die Mühe lohnt sich, so denke ich. Das Lesen ist eine Herausforderung und ich habe sie angenommen und es nicht bereut.

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