Reflexionen über Entfremdungserscheinungen in Christa Wolfs "Medea. Stimmen"
Diese Studie geht der Frage nach, wie sich die DDR-Autorin Christa Wolf mit ihrer eigenen Entfremdungserfahrung auseinandergesetzt hat und ob in ihrer zweiten Mythos-Bearbeitung «Medea. Stimmen», die nach der Wiedervereinigung publiziert wurde, Entfremdungserscheinungen festzustellen sind.
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
Fr. 47.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Reflexionen über Entfremdungserscheinungen in Christa Wolfs "Medea. Stimmen" “
Diese Studie geht der Frage nach, wie sich die DDR-Autorin Christa Wolf mit ihrer eigenen Entfremdungserfahrung auseinandergesetzt hat und ob in ihrer zweiten Mythos-Bearbeitung «Medea. Stimmen», die nach der Wiedervereinigung publiziert wurde, Entfremdungserscheinungen festzustellen sind.
Klappentext zu „Reflexionen über Entfremdungserscheinungen in Christa Wolfs "Medea. Stimmen" “
Entfremdung erscheint im Gesamtwerk der DDR-Autorin Christa Wolf als ein wichtiges und ständig wiederkehrendes Thema. Die Christa Wolf-Forschung hat jedoch die zentrale Bedeutung der Entfremdung für Leben und Werk der Autorin bislang wenig beachtet. Diese Studie geht der Frage nach, wie sich die Autorin mit ihrer eigenen Entfremdungserfahrung auseinandergesetzt hat und ob in ihrer zweiten Mythos-Bearbeitung «Medea. Stimmen», die nach der Wiedervereinigung publiziert wurde, Entfremdungserscheinungen festzustellen sind. Mit Hilfe der hier angewandten Entfremdungstheorie des amerikanischen Soziologen Melvin Seeman: «powerlessness», «meaninglessness», «normlessness», «isolation» und «self-estrangement», zeigt Yildiz Aydin, dass nicht nur Medea, sondern fast alle literarischen Figuren im Roman in unterschiedlicher Abstufung eine bestimmte Entfremdung erfahren, über die sie zum Teil selbst reflektieren.
Inhaltsverzeichnis zu „Reflexionen über Entfremdungserscheinungen in Christa Wolfs "Medea. Stimmen" “
Begriff der Entfremdung - Christa Wolf und die Konflikte im kulturpolitischen Klima - Mythos als Projektion der Entfremdung: Kassandra und Medea - Melvin Seemans subjektive Erfahrung der Entfremdung - Figurenperspektivische Erfahrung von Entfremdung in «Medea. Stimmen»
Autoren-Porträt von Yildiz Aydin
Yildiz Aydin studierte an der Atatürk Universität Erzurum Deutsche Sprache und Literatur und promovierte am Institut für Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Sie arbeitet als Assistant Professor an der Namik Kemal Universität und ist Institutsleiterin für Deutsche Sprache und Literatur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Yildiz Aydin
- 2016, Neuausgabe, 190 Seiten, Masse: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631698445
- ISBN-13: 9783631698440
- Erscheinungsdatum: 16.11.2016
Kommentar zu "Reflexionen über Entfremdungserscheinungen in Christa Wolfs "Medea. Stimmen""
0 Gebrauchte Artikel zu „Reflexionen über Entfremdungserscheinungen in Christa Wolfs "Medea. Stimmen"“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Reflexionen über Entfremdungserscheinungen in Christa Wolfs "Medea. Stimmen"".
Kommentar verfassen