Rede gut, alles gut!
Sie wissen genau, wann Sie Ihre nächste Rede halten müssen? Weil Sie den Termin mit Sorge entgegensehen?
Wenn auch Sie den Satz "Ich muss eine Rede halten" noch nicht in "Ich darf eine Rede halten" umgewandelt haben, dann brauchen Sie dieses Buch! Hier...
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Produktinformationen zu „Rede gut, alles gut! “
Sie wissen genau, wann Sie Ihre nächste Rede halten müssen? Weil Sie den Termin mit Sorge entgegensehen?
Wenn auch Sie den Satz "Ich muss eine Rede halten" noch nicht in "Ich darf eine Rede halten" umgewandelt haben, dann brauchen Sie dieses Buch! Hier geht es nicht um mühsames Antrainieren von Gestik, Gedächtnisakrobatik oder anderen Schauspielereien. Nein, auf amüsante und verständliche Art vermittelt hier ein Praktiker alles, was Sie brauchen; ein klein wenig Technik, ein paar simple Tricks, etwas Psychologie. Sie werden sehen - schon Ihre nächste Rede wird nicht nur ein Erfolg, sondern ein stressfreies Vergnügen, das Sie süchtig machen wird.
Wenn auch Sie den Satz "Ich muss eine Rede halten" noch nicht in "Ich darf eine Rede halten" umgewandelt haben, dann brauchen Sie dieses Buch! Hier geht es nicht um mühsames Antrainieren von Gestik, Gedächtnisakrobatik oder anderen Schauspielereien. Nein, auf amüsante und verständliche Art vermittelt hier ein Praktiker alles, was Sie brauchen; ein klein wenig Technik, ein paar simple Tricks, etwas Psychologie. Sie werden sehen - schon Ihre nächste Rede wird nicht nur ein Erfolg, sondern ein stressfreies Vergnügen, das Sie süchtig machen wird.
Lese-Probe zu „Rede gut, alles gut! “
Die Rede (S. 89-90)Horror vacui
Über den Inhalt und die Form
Sicher haben Sie bemerkt, dass wir noch gar nicht darüber gesprochen haben, was Sie denn nun eigentlich sagen und wie Sie es formulieren sollten. Dieser Frage widmen wir uns nun im zweiten Abschnitt des Buches. Daher blenden wir noch einmal zu dem Zeitpunkt zurück, als Sie, aufgrund regelmässiger Kontaktaufnahme mit dem Veranstalter, sicher sein konnten, dass die Veranstaltung auch wirklich stattfindet. Nehmen wir an, das sei genau jetzt. Sie wissen: Es wird ernst. Sie werden diese Rede tatsächlich halten. Also machen Sie sich an die Arbeit.
Idealerweise liegt das Tagungsprogramm schon eine ganze Zeit lang auf Ihrem Schreibtisch (und schlummert nicht in der Wiedervorlagemappe Ihrer Sekretärin). Dann haben Sie vielleicht ab und zu auch mal ein Stichwort darauf notiert, zum Beispiel einen Gedanken, der zu Ihrem Vortrag passt, ein Thema, das Sie ansprechen wollen, oder den Hinweis auf einen früher geschriebenen Text, den Sie verwenden können. Also öffnen Sie nun ein leeres Dokument in Ihrem Textverarbeitungsprogramm. Zunächst sollten Sie den Text eingeben wie jeden anderen auch. Die Endformatierung (auf grössere Schriften und Zeilenabstände sowie die emp fohlenen DIN A5-Karteikarten) können Sie später vornehmen; jetzt ist es eher von Bedeutung, dass Sie den Überblick über Ihren Text behalten, also auch schnell von einer Stelle zur anderen springen können.
Tippen Sie als erstes den Titel und Untertitel Ihres Vortrags sowie den Ort und das Datum der Veranstaltung ein und vergessen Sie auch nicht Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse. Später wird man Ihnen die Rede aus den Händen reissen; dann wäre es schade, wenn auf dem Manuskript nicht stünde, wer das alles wann und wo gesagt hat. Auch bei der Veröffentlichung von Reden auf Webseiten, die in Frames integriert sind, dürfen diese Angaben nicht fehlen, weil viele Suchmaschinen die Seite direkt
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ansteuern und nicht das übergeordnete Frameset. Übrigens brauchen Sie keinen Copyright- Vermerk aufzunehmen; Ihr Text ist auch ohne diesen ausdrücklichen Hinweis urheberrechtlich geschützt. Freilich ist Zitieren (unter Angabe der Quelle) aus Ihrem Vortrag immer erlaubt. Wollen Sie am Text festgehalten" werden, brauchen Sie nichts weiter zu vermerken. Wollen Sie aber nicht, dass aus Ihrem Text zitiert wird, können Sie sich mit einem einfachen Satz davor schützen. Er lautet Es gilt das gesprochene Wort". Das hat den Vorteil, dass Journalisten entweder Ihren Vortrag anhören oder bei Ihnen nachfragen müssen, ob Sie einen im Manuskript enthaltenen Satz auch wirklich gesagt haben. Freilich könnte das manchem lästig sein; Sie sollten also sehr gut abwägen, ob Sie diesen Satz verwenden und damit auf Presse-Präsenz verzichten standardmässig gehört er jedenfalls nicht hinein.
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Autoren-Porträt von Werner Lauff
Werner Lauff, geboren 1934, ist im ersten Beruf Bergmann und Diplomingenieur und seit 1979 Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. Er ist Mitbegründer des Student für Europa und hat hier seine erziehungswissenschaftliche Karriere begonnen. Jahrzehntelang hat er in verschiedenen Erziehungsfeldern daran geforscht, was Erziehung ist. Ein zentrales Ergebnis dieser Forschungen ist, dass Erziehung immer bei den Eltern beginnt und letztlich auch immer dort bleibt. Um die Elternbildung auf eine neue fachliche Grundlage zu stellen, leitet er seit einigen Jahren als Emeritus das Projekt "Elternuniversität im Werden".
Bibliographische Angaben
- Autor: Werner Lauff
- 2003, 2. Aufl., 226 Seiten, Masse: 15 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Redline Verlag
- ISBN-10: 3832310304
- ISBN-13: 9783832310301
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