Queere (Un-)Sichtbarkeiten
Die Geschichte der queeren Repräsentationen in der türkischen und deutschen Boulevardpresse
Verhilft die Boulevardpresse queeren Deutungen zur Repräsentation in der dominanzgesellschaftlichen Kultur? Am Beispiel von "Bild" und "Hürriyet" zeigt Yener Bayramoglu, wie boulevardjournalistische Versuche, normabweichende sexuelle Subjekte zu...
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Produktinformationen zu „Queere (Un-)Sichtbarkeiten “
Klappentext zu „Queere (Un-)Sichtbarkeiten “
Verhilft die Boulevardpresse queeren Deutungen zur Repräsentation in der dominanzgesellschaftlichen Kultur? Am Beispiel von "Bild" und "Hürriyet" zeigt Yener Bayramoglu, wie boulevardjournalistische Versuche, normabweichende sexuelle Subjekte zu skandalisieren, queere Positionen sichtbar machen. Durch seine historisch-komparative Analyse verliert die oft wiederholte Dichotomie von Okzident und Orient ihre Bedeutung: Während eine Pluralität von queeren Repräsentationen in der "Hürriyet" offen zu beobachten ist, ist der deutsche Kontext von falschen Repräsentationen, verzerrten Stimmen sowie grossen Lücken auf Grund von Nicht-Repräsentation gekennzeichnet.
Autoren-Porträt von Yener Bayramoglu
Yener Bayramoglu (Dr. phil.) ist Medien- und Kommunikationswissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Queer Theory, Digitale Medien, Migration und Verschwörungstheorien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Yener Bayramoglu
- 2018, 314 Seiten, Masse: 14,6 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837642976
- ISBN-13: 9783837642971
Rezension zu „Queere (Un-)Sichtbarkeiten “
»Yener Bayramoglu ist eine bemerkenswerte Studie gelungen.« Adrian Lehne, Jahrbuch Sexualitäten 2020 »Insbesondere für die Gender und Queer Media Studies handelt es sich [...] um ein wichtiges Buch, an das hoffentlich weitere ähnlich differenzierte Diskurs- und Medienanalysen anknüpfen.« Ulrike Roth, Feministische Studien, 1 (2019) »Eine exzellente Arbeit. Dem Wissenschaftsbetrieb ist zu dieser reflektierten Arbeit zu gratulieren.« Heinz-Jürgen Voss, www.socialnet.de, 30.04.2018 »Was Yener Bayramolu herausgefunden hat, ist ernüchternd, indem er zeigt, wie resilient die Macht der Heteronormativität sein kann. Ermutigend ist seine Studie, weil sie auch deren Brüche und Verletzlichkeit aufzeigt und denjenigen Stimmen Macht zuspricht, die diese Brüche nutzen.« Claire Horst, neues deutschland, 13./14.04.2019 Besprochen in: http://kaosgl.org, 09.05.2018 IDA-NRW, 2 (2018) https://lgbtinewsturkey.com, 04.11.2018 DHIVA, 12 (2018), Ulrich Brömmling https://ambrosinegillet.blogspot.com, 01.02.2021
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