Queere Praktiken der Reproduktion
Wie lesbische und queere Paare Familie, Verwandtschaft und Geschlecht gestalten
Ein, zwei, drei oder vier Elternteile, »Sponkel«, »Mapas« und lesbische Zeugungsakte - wer oder was Familie ist und wie sie gegründet wird, hat sich vervielfältigt. Sarah Charlotte Dionisius rekonstruiert aus einer von den Feminist Science and Technology...
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Produktinformationen zu „Queere Praktiken der Reproduktion “
Klappentext zu „Queere Praktiken der Reproduktion “
Ein, zwei, drei oder vier Elternteile, »Sponkel«, »Mapas« und lesbische Zeugungsakte - wer oder was Familie ist und wie sie gegründet wird, hat sich vervielfältigt. Sarah Charlotte Dionisius rekonstruiert aus einer von den Feminist Science and Technology Studies inspirierten, queertheoretischen Perspektive, wie lesbische und queere Frauen*paare, die mittels Samenspende Eltern geworden sind, Familie, Verwandtschaft und Geschlecht imaginieren und praktizieren. Damit wirft sie einen heteronormativitätskritischen Blick auf die sozialwissenschaftliche Familienforschung sowie auf gesellschaftliche und rechtliche Entwicklungen, die neue Ein- und Ausschlüsse queerer familialer Lebensweisen mit sich bringen.
Autoren-Porträt von Sarah Charlotte Dionisius
Sarah Charlotte Dionisius (Dr. phil.), geb. 1986, ist wissenschaftliche* Mitarbeiterin* am Lehrstuhl für Organisation, Technik und Geschlecht der Universität zu Köln und promovierte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Institut für Soziologie im Arbeitsbereich Biotechnologie, Natur und Gesellschaft. Forschungsschwerpunkte sind Gender und Queer Studies sowie Feminist Science and Technology Studies.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sarah Charlotte Dionisius
- 2021, 338 Seiten, Masse: 14,6 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837656241
- ISBN-13: 9783837656244
- Erscheinungsdatum: 09.10.2021
Pressezitat
»Der Autorin sind insgesamt eine sehr fundierte Darstellung und eine sehr informative Abhandlung gelungen.« Andrea Rothe, AEP Informationen, 2 (2023) »Ein enormes Anregungspotential [...]. Hoffentlich lassen sich die Familiensoziologie, aber letztlich alle, die mit familiärem Zusammenleben befasst sind, davon irritieren.« Mona Motakef, Soziologische Revue, 45/4 (2022) »Die Arbeit von Sarah Dionisius ermöglicht beeindruckende Perspektiven auf mögliche familiale Lebensformen jenseits traditioneller Kategorien und Dichotomien.« Karin Flaake, GENDER, 3 (2022)
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