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Qube

Thriller
 
 
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London, 2091.

Investigativjournalist Calvary Doyle wird auf offener Strasse niedergeschossen. Zuvor hatte der Reporter zum Thema Künstliche Intelligenz recherchiert. Die auf KI-Gefahrenabwehr spezialisierte UNO-Agentin Fran Bittner beginnt in dem Fall zu...
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Kommentare zu "Qube"
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  • 5 Sterne

    18 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 16.02.2020

    Nachdem der Journalist Calvary Doyle niedergeschossen wurde, beginnt ein wahnwitziges Katz und Maus Spiel. Denn Doyles Gehirn wird nicht gerettet, sondern eine früherer Version von ihm, die in einem Qube gespeichert wurde, in seinem Körper hochgeladen. Doyle begibt sich sofort auf die Suche nach dem Täter des Attentates, denn sein Wissen - sein verloren gegangenes Wissen - ist so brisant, dass er sterben sollte. Doch was wusste Doyle?

    Für mich ist Tom Hillenbrand ein Meister der Erzählkunst! Weckte er in Hologrammatica mein Interesse an Bits und Bytes, schürt er in seinem neuen Werk Qube meine Angst vor einer KI, die vielleicht schon irgendwo existiert. Mit seiner ihm ureigenen Form, Spannung nicht nur zu erzeugen, sondern auch ein gesamtes Buch über aufrecht zu erhalten, reizt der Autor mein Interesse an der Zukunft. Tom Hillenbrand schildert gekonnt eine Zukunft, vor der ich Angst habe, die Dank seiner erklärenden Erzählform für mich in greifbare Nähe rückt. Die heutige Technik wächst immer schneller und entwickelt eine Eigeninitiative, die mir unheimlich ist. Was gestern noch selbstverständlich war, ist heute out. Ja, ich finde es toll, wenn mein Smartphone weiss, dass mein Kühlschrank leer ist, aber wenn irgendwann ein Paket vor meiner Haustür steht, dass Nachschub bringt, ohne dass ich überhaupt was bestellt habe, wird es unheimlich. Woher weiss mein PC beim Einschalten eigentlich, dass ich mich mit Freunden über Bananenkisten unterhalten habe und bringt ausgerchnet dafür Werbung?
    Über diesen Punkt ist die Menschheit jedoch mindestens hundert Jahre hinaus. Der menschliche Geist kann in Qubes hochgeladen und in sogenannte Gefässe neu hochgeladen werden. Zur Verschleierung, zum Vergnügen, um sich jung zu fühlen... Grenzen scheint es keine zu geben. Ausser, dass man nach drei Wochen in seinen Körper zurück muss, da ansonsten der Tod droht. Der eigene Körper verfällt also, die Lebensjahre sind weiterhin begrenzt. Doch was wäre wenn...
    Gleichzeitig macht sich die Menschheit daran, das Universum zu besiedeln. Auch dies schildert der Autor mit einer dermassigen Selbstverständlichkeit, dass ich diese Möglichkeit keine Sekunde in Zweifel gezogen habe! Ganz im Gegenteil, mir erscheint der Weg logisch, dass wir bald andere Planeten besiedeln können. Natürlich nur mit dem entsprechenden Schutz, aber wenn der Platz auf der Erde eng wird?

    Für mich gab es keinen hervorstechenden Protagonisten in diesem Buch. Viele Personen agieren miteinander, untereinander und gar nicht miteinander, sondern stützen und halten viel mehr die Geschichte, oder besser gesagt, geben ihr eine lebendige Basis. Denn der eigentliche Hauptakteur ist eine KI und ob diese lebt oder eben nicht, sei dahin gestellt. Trotz der Vielzahl der Charaktere, kam ich keine Sekunde ins Straucheln, der Erzählstrang floss gemächlich dahin und ich folgte ihm. Von Journalisten über Profigamer, Kieselkaiserin, KI, Märchenwesen und vielen mehr liess ich mich in einen Sog ziehen, dessen Ziel mir fast bis zum Schluss unbekannt blieb. Doch eins ist gewiss: In dieser Zukunft möchte ich nicht leben. Sie macht mir Angst!

    Mein Fazit
    Stärker, faszinierender und noch fesselnder als der Vorgänger! Tom Hillenbrand ist ein Meister der fantastischen Spannung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 22.04.2020 bei bewertet

    Roman mit einigen guten Ideen

    Qube ist ein Zukunftsthriller. Da ich den Vorgänger Hologrammatica nicht kenne, musste ich mich erst in diese Welt hineinfinden. Es ist mir relativ schwer gefallen.

    Das ein Journalist mit Enthüllungswissen auf offener Strasse niedergeschossen wird hat auch in unserer Zeit Aktualität. Dafür hätte man die Handlung nicht unbedingt in die Zukunft legen müssen, aber Autor Tom Hillenbrand hat offensichtlich Spass, sich zukünftige Technische Möglichkeiten auszudenken und das hat durchaus seinen Reiz. Das trifft insbesondere auf die Künstlichen Intelligenzen zu. Es gibt auch Unsichtbarkeitsanzüge und holografische Projektionen.
    Da sind viele gute Ideen dabei.

    Die agierende Hauptfigur ist Fran Bittner, eine engagierte Agentin. Sie verfolgt den wieder genesenen Journalisten Doyle.
    Es dauerte etwas, bis ich mit Fran warm wurde, da ihre Passagen sehr sachlich sind. Das ist aber bei Agenten als Protagonisten wohl auch normal. Ich persönlich mag emotionellere Figuren mehr. Aber hier wird bei der Figurenentwicklung meist sowieso nicht in die Tiefe gegangen.
    Eher negativ besetzt ist der überhebliche Unternehmer Clifford.

    Eine weitere interessante Handlungsebene dreht sich um die Profi-Gamerin Persia. Die Spiele-Passagen spielen für die Handlung eine grosse Rolle und das dürfte für Spielefans sehr spannend sein.

    Die mittelalterliche wirkenden Abschnitte um die auserwählten Franek und Maya, die manchmal eingeschoben werden, sind ungewöhnlich und gefallen mir ganz gut. Sie lockern die Handlung auf.

    Tom Hillenbrand beschreibt für meinen Geschmack zu viel und die Ironie, die er manchmal einsetzt verfängt nicht immer.

    Meine Erwartungshaltung war nicht unbedingt hoch. Daher bin ich ganz zufrieden und gebe 3,5 von 5 Sternen.

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