Porträt des Meisters in mittleren Jahren
Roman
Mit grossem Einfühlungsvermögen schildert Colm Toibin das Leben von Henry James: Enttäuscht vom mittelmässigen Erfolg seiner Romane wendet er sich der Bühne zu. Ein Theaterskandal in London ist die Folge. Henry James verlässt England, geht auf Reisen und lebt...
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Produktinformationen zu „Porträt des Meisters in mittleren Jahren “
Klappentext zu „Porträt des Meisters in mittleren Jahren “
Mit grossem Einfühlungsvermögen schildert Colm Toibin das Leben von Henry James: Enttäuscht vom mittelmässigen Erfolg seiner Romane wendet er sich der Bühne zu. Ein Theaterskandal in London ist die Folge. Henry James verlässt England, geht auf Reisen und lebt in Rom, Venedig und Paris. Ein originelles Buch über die Einsamkeit und Sehnsucht eines Mannes, der Zeit seines Lebens unfähig war, seine Träume von der grossen Leidenschaft mit seiner eigenen Fragilität in Einklang zu bringen.
Autoren-Porträt von Colm Tóibín
Tóibín, ColmColm Tóibín, 1955 in Enniscorthy geboren, ist einer der wichtigsten irischen Autoren der Gegenwart. Bereits sein erster Roman Der Süden (1994) wurde von der Kritik enthusiastisch gefeiert. Bei Hanser erschienen der Henry-James-Roman Porträt des Meisters in mittleren Jahren (2005), Mütter und Söhne (Erzählungen, 2009), Brooklyn (Roman, 2010), Marias Testament (Roman, 2014), Liebe und Tod (Hanser-Box, 2014), Nora Webster (Roman, 2016), Haus der Namen (Roman, 2020) und zuletzt Der Zauberer (Roman, 2021). Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.?a. mit dem IMPAC-Preis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Colm Tóibín
- 2005, 428 Seiten, Masse: 14,5 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Ditte Bandini, Giovanni Bandini
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446255605
- ISBN-13: 9783446255609
- Erscheinungsdatum: 08.08.2005
Rezension zu „Porträt des Meisters in mittleren Jahren “
"Ein grandioser Roman." Susanne Kippenberger, Tagesspiegel, 07.05.17"Denn seine Kunst als Romancier ist: das Verschwiegene des Lebens - und das nicht gelebte Leben - zur Sprache zu bringen. Colm Tóibíns Buch ist ein grossartiges Plädoyer für diese Kunst." Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 20./21.08.05
"Der Roman kann von denen, die Henry James nicht kennen, mit ähnlich intensivem Genuss gelesen werden wie von seinen Verehrern ... Was so selten gelingt, eine Schriftstellerphantasie über einen Schriftsteller, wird zur ergreifenden Studie über das wechselseitig parasitäre Verhältnis von Einsamkeit und Kreativität." Paul Ingendaay, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26./27.08.05
"Hommage und kritische Studie zugleich, beschwört Tóibíns Meisterwerk die heilende, tröstende Kraft von Literatur." Felicitas von Lovenberg, 26.08.05
"Psychologisches Einfühlungsvermögen, gepaart mit einer geradezu archaischen Lust am Geschichtenfinden und -erfinden, pure Kraft der Imagination, gestützt auf die profunde Kenntnis von Fakten, politischen und geographischen Gegebenheiten". Marko Martin, Die Welt, 29.08.05
"Ein Roman, der James hinreissend gerecht wird." Andreas Isenschmid, Neue Zürcher Zeitung, 14.08.05
"Ein wunderbares Buch über Henry James, über das Schreiben als Kunst und den Beruf des Schriftstellers als Berufung." Brigitte, 12.10.05
"Das 'Portrait' ist weit gefächert und aufschlussreich. Tóibín lehnt sich gekonnt an den elegant formulierenden Henry James an." Verena Auffermann, Die Zeit, 24.11.05
"Colm Tóibín ist Irlands derzeit innovativster und eindringlichster Schriftsteller ... Sein grandioser Roman über Henry James liest sich wie ein Roman von Henry James ... Er vibriert von Stimmungen, Düften, Nuancen, Ungesagtem." Susanne Kunckel, Welt am Sonntag, 16.10.05
"Ein wunderbarer Roman. Tóibín, einer der besten Schriftsteller seines Landes, präsentiert ein Buch, das man geniessen kann, ohne je ein Wort von James gelesen zu haben." Hans-Peter Kunisch,
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Tagesspiegel, 24./25./26.12.05
"Selten hat man so Aufschlussreiches über die Entstehung von Literatur gelesen. Auch sprachlich hat sich Tóibín klug auf die Welt Henry James' eingestellt. ... Ein Text von zwingender poetischer Kraft. ... Für James-Leser ist sein Roman eine Offenbarung, für jene, die ihn noch nicht kennen, ein Sprungbrett. Grandios und aufregend." Christine Lötscher, Tages-Anzeiger Zürich, 19.12.05
"Selten hat man so Aufschlussreiches über die Entstehung von Literatur gelesen. Auch sprachlich hat sich Tóibín klug auf die Welt Henry James' eingestellt. ... Ein Text von zwingender poetischer Kraft. ... Für James-Leser ist sein Roman eine Offenbarung, für jene, die ihn noch nicht kennen, ein Sprungbrett. Grandios und aufregend." Christine Lötscher, Tages-Anzeiger Zürich, 19.12.05
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