Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Playlist

 
 
Merken
Merken
 
 
Zwei Klicks und schon verändert sich dein Leben!
Mira will unbedingt mit ihrer Band "Eisfabrik" an einem Bandcontest teilnehmen. Mit ihren Freundinnen startet die 14-jährige eine Social-Media-Kampagne im Netz, um die Aufmerksamkeit auf ihre Band zu lenken....
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 130120455

Buch (Kartoniert) Fr. 17.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Playlist"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Maria R., 08.09.2020

    Ein sehr gutes Jugendbuch

    „Playlist“ von Karolin Kolbe, 218 Seiten, erschienen am 7. Mai 2020, im Schneiderbuch Verlag.

    Um was es geht:

    Mira entdeckt beim Zahnarzt einen Flyer zu einem Bandcontest und sie und ihre Band Eisfabrik nehmen sogleich ihr Bewerbungsvideo, das sie auf YouTube hochladen, auf. Sie bekommen viele positive Resonanzen, allerdings gibt es auch nicht allzu nette Kommentare und durch den ganzen Contest vernachlässigt sie auch noch die Schule. Mira und ihre Freundinnen versuchen dazu, noch herauszufinden, wer Noisette16 ist, der Mira immer so nette Kommentare schreibt.

    Die Umsetzung:

    Also zuerst möchte ich noch erwähnen, dass ich das Cover einfach nur abgöttisch schön finde. Schon der Klappentext hat mir total zugesagt, da ich die Thematik rund um Social Media und die Konsequenzen sozialer Netzwerke unheimlich interessant finde.
    Der Schreibstil von Karolin Kolbe ist flüssig und locker zu lesen. Man merkt am Schreibstil
    auch, dass das Buch eher für Jüngere ist, allerdings macht mir das nicht sonderlich viel aus, da das der Geschichte kein bisschen geschadet hat.
    Mira ist eine aufgeweckte, tollpatschige und sehr sympathische Person. Ihre Freunde und ihre Band bedeuten ihr alles und sie hasst deutsch. Woran man erkennen konnte, das Mira noch durch und durch ein Teenager ist, war, dass man egal, was man ihr gesagt hat, sie alles auf sich bezogen hat, was auch zu ein paar Missverständnissen führte.
    Miras Freunde und ihre Familie fand ich auch ganz nett.
    Es war sehr gut beschrieben, wie Mira mit den Schattenseiten von YouTube und Instagram in Berührung gekommen ist und was das mit ihren Noten, ihrem Privatleben und vor allem dem Verhältnis zu ihrer Familie angestellt hat und was ein Video alles anrichten kann, vor allem wenn man in diesem zu viel über sein Privatleben preis gibt.
    Das Buch hat eine tolle Moral und die Probleme wurden am Ende auch sehr gut gelöst, und zwar so, das sie nicht zu unwahrscheinlich sind, jedoch war das Ende für mich ein bisschen zu vorhersehbar.

    Mein Fazit:

    Das Buch vermittelt einen guten Einblick in das Social Media Leben von Teenagern und war sehr unterhaltsam. Es war ein sehr gelungener Mix von Aufklärung und Unterhaltung und bekommt von mir deshalb auch 4,5/5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 15.06.2020

    Ein sehr gutes Jugendbuch, aber für Erwachsene ab und an zu "Teenie"

    Mira ist 14 Jahre alt und verdammt glücklich mit ihrem Leben. Sie kommt super mit ihrer Familie klar, hat tolle Freundinnen, eine Band und in ihrer Lieblingseisdiele wartet immer ihr geliebtes Pistazieneis auf sie. Zufällig entdeckt sie einen Flyer für einen Bandcontest und ihre Band beschliesst mitzumachen. Zusammen mit einer ihrer Freundinnen drehen sie das Bewerbungsvideo und es kommt sehr gut an, vor allem, weil Mira alles mögliche Ungeschickliche passiert.
    Sie beschliessen auf die positiven Kommentare zu reagieren, indem sie noch mehr Videos mit Mira drehen. Alles läuft wie am Schnürchen, bis Mira irgendwann erkennen muss, dass nicht alles, was man im ersten Moment für eine tolle Idee hält, auch wirklich etwas in den sozialen Medien zu suchen hat. Sie sorgt für ziemliches Chaos und es stellt sich die Frage, ob sie das wieder hinbiegen kann.


    Mira war mir direkt sympathisch. Sie ist nett, lieb und ziemlich tollpatschig. Aber sie nimmt das mit Humor. Sie kann sowieso nichts daran ändern, also warum sollte sie sich verrückt machen? Niemals hätte sie gedacht, dass das da draussen so gut ankommen würde! Aber das tut es. Mira ist überwältigt und lässt sich von der Begeisterung anstecken.

    Allerdings merkt sie auch bald die Schattenseiten des Erfolgs. Druck kommt auf, die Schule leidet darunter und auch Zuhause gibt es immer öfter Stress. Als Mira dann auch noch in einer sehr emotionalen Situation ein Vlog aufnimmt und das ins Internet stellen lässt, wird deutlich, dass nicht alles, etwas in den sozialen Medien zu suchen hat. Es ist verführerisch, diesen unbekannten Menschen da draussen dein Herz auszuschütten. Aber du weisst eben auch nie, wer das alles sieht und vor allem dann, wenn du auch andere Menschen erwähnst, kann es passieren, dass deine Aussagen das Leben dieser Menschen negativ beeinflussen, oder sie sogar verletzen.

    Hier merkt man vor allem, wie jung Mira wirklich noch ist. Zu Anfang fällt das gar nicht so auf, erst in der Mitte des Buches nimmt das langsam Überhand. Man merkt, wie ihr die Kontrolle entgleitet und sie reagiert eben wie ein Teenager darauf, was man ihr auch nicht vorwerfen kann, allerdings kann sie die potentiellen Konsequenzen nicht überblicken.
    Ein weiterer Punkt bei dem ihr Teenager-sein zu Tage tritt, ist die Ich-Bezogenheit. Es gibt eine Sache im Buch, die nur angedeutet wird, jemand redet mit ihr und sie bezieht alles auf sich, sie denkt, sie sei gemeint, obwohl das mit keinem Wort in der Richtung angedeutet wurde, sondern im Gegenteil, die „Wahrheit“ ziemlich offensichtlich ist. Aber auch das ist normal. Als Teenager bezieht man einfach immer alles auf sich. Ich kann mich noch gut daran erinnern.


    Fazit: Ich finde das Buch ist als Jugendbuch sehr gut geeignet, um der Social Media-Generation die Folgen, Konsequenzen und Gefahren aufzuzeigen, die diese Medien mit sich bringen können. Man sollte einfach immer gut überlegen, bevor man etwas postet, ob das, was man da schreibt oder sagt, wirklich an die Öffentlichkeit gehört und ob man damit nicht vielleicht andere verletzen könnte.
    Mira tut dies nicht und stürzt damit ihr Leben ins Chaos, lernt aber daraus. Das Buch zeigt auch, wie schnell die Jagd nach Likes und Klicks zu Stress ausarten kann und wie schwer es manchmal ist, das echte Leben und das Social Media Leben unter einen Hut zu bekommen.

    Das Buch ist sehr gut für Jugendliche geeignet. Mir persönlich war Mira in ihrem Verhalten immer wieder zu „jung“. Es passt zum Buch und es ist wichtig, aber mir fiel auf, dass ab ungefähr der Hälfte des Buches dieses „junge“ Verhalten immer mehr Raum einnahm, was ich schade fand. Immer wieder blitzt aber auch die „alte“ Mira durch, dann macht es mehr Spass.

    Von mir bekommt das Buch 4 Sterne, weil es als Jugendbuch für jüngere Leser/innen in meinen Augen sehr gut die Problematik des Umgangs mit Social Media verdeutlicht, allerdings für mich ab und an ein wenig zu sehr ins „Teenie“ abdriftet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Playlist“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating