Pappel. Die Geschichte eines Herumtreibers
3. Juli 1883. Während in Österreich-Ungarn Julie Kafka der Hebamme fest entschlossen in die Augen sieht und ihren ersten Sohn gebärt, ereignet sich im Gelbachtal ein nicht weniger grosses Wunder: Der Spross einer Schwarzpappel erblickt das Licht der Welt....
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Klappentext zu „Pappel. Die Geschichte eines Herumtreibers “
3. Juli 1883. Während in Österreich-Ungarn Julie Kafka der Hebamme fest entschlossen in die Augen sieht und ihren ersten Sohn gebärt, ereignet sich im Gelbachtal ein nicht weniger grosses Wunder: Der Spross einer Schwarzpappel erblickt das Licht der Welt. Schon bald löst diese sich von ihren Wurzeln und schreitet fortan als Konrad Pappel durch die Gefilde. Konrad, dessen Leben auf mysteriöse Weise mit jenem Franz Kafkas verbunden ist, nimmt den Leser mit auf einen wahnwitzigen Husarenritt durch die vergangenen 150 Jahre: an den Weltkriegen vorbei, durch den Eisernen Vorhang hindurch, bis in unsere Gegenwart hinein. Dalibor Markovic zieht in seinem Debütroman alle Register und erweist sich dabei als grosser Erzähler, der es mit dem mikroskopisch Kleinen ebenso wie mit den Weiten des Universums aufnehmen kann.
Mit Lesebändchen
Autoren-Porträt von Dalibor Markovic
Dalibor Markovic, 1975 geboren in Frankfurt am Main, wo er auch heute lebt, ist Autor, Lautpoet und Lyriker. Seit knapp zwanzig Jahren ist Markovic mit seiner Spoken-Word-Lyrik auf deutschen und internationalen Bühnen unterwegs, ausserdem gibt er regelmässig Workshops zum Verfassen und Vortragen von Poesie. Einen zweiten Lebensmittelpunkt hat Markovic in Mexico-City, wo auch ein grosser Teil seines Debütromans "Pappel" entstanden ist. Zuletzt erschienen: "Und Sie schreiben auf Deutsch?".
Bibliographische Angaben
- Autor: Dalibor Markovic
- 2021, 288 Seiten, Masse: 15 x 19,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Voland & Quist
- ISBN-10: 3863913019
- ISBN-13: 9783863913014
- Erscheinungsdatum: 31.08.2021
Pressezitat
"Als Spoken-Word-Lyriker ist Dalibor Markovic schon lange eine feste Grösse - mit Pappel, seinem Husarenritt durch die Weltgeschichte, begeistert er jetzt auch auf der langen Strecke. Markovic erweist sich als grosser Erzähler, der dem vorherrschenden Realismus in der Gegenwartsliteratur das entgegensetzt, auf das wir gewartet haben: Hemmungsloses, verspieltes und herrlich absurdes Fabulieren." Björn Jager, Hessisches Literaturforum
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