Pantopia

Roman | Ausgezeichnet mit dem Seraph 2023 für das beste Buch
 
 
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Eine bessere Welt ist möglich! Theresa Hannig, die Autorin von "Die Optimierer", hat eine Utopie für unsere Zeit geschrieben.

Eigentlich wollten Patricia Jung und Henry Shevek nur eine autonome Trading-Software schreiben, die an der Börse...
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Kommentare zu "Pantopia"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 09.01.2023

    "Pantopia“ von Theresa Hannig klang so wahnsinnig gut, dass ich es unbedingt lesen musste.
    Eine Utopie ,die sehr faszinierend und interessant ist, dabei aber auch die menschlichen Aspekte nicht ausser acht lässt.

    Der Schreibstil der Autorin ist dabei sehr fesselnd und bildhaft.
    Von Anfang an hat mich diese Geschichte absolut in den Bann gezogen.
    Dabei ist Einbug, eine künstliche Intelligenz wohl das faszinierendste.
    Man wird quasi von Einbug begrüsst und ist einfach nur begeistert.
    Einbug ist kein Ding. Man hat wirklich das Gefühl, es lebt und entwickelt sich weiter.
    Dabei kann sie auch schon mal beleidigt sein. Was ich richtig erfrischend empfand.
    Daneben spielen Patricia und Henry eine sehr grosse Rolle.
    Besonders Patricia ist mit ihrer Art sehr sympathisch.
    Im weiteren Verlauf lernt man weitere Charaktere kennen, die sich wie von selbst in die Handlung einfügen. Allesamt sind sie sehr authentisch und so mit Leben gefüllt.
    Man spürt einfach, wie alles pulsiert und erwacht. Wie die Menschen umdenken und reagieren und das ist einfach so gewaltig.

    Am Anfang war es eine völlig abwegige Idee.
    Bis sie plötzlich Faszination und Interesse auslöste.
    Eine perfekte Welt wie Pantopia klingt schon fast zu gut, um wahr zu sein.
    Doch kann das wirklich funktionieren?
    Eine Welt, in der es keine Ausgrenzungen mehr gibt, in der jeder eine reelle Chance erhält.
    Etwas, das schon bald Gegner auf den Plan ruft.
    Ich muss zugeben, ich war ehrlich skeptisch.
    Weil es einfach zu positiv klang, als das es hätte funktionieren können.
    Theresa Hannig erschafft hier quasi eine perfekte Welt und wirklich, ich war mit jeder Seite mehr begeistert.
    Zumal ich Einbug wirklich geliebt habe.
    Natürlich bleiben Konfrontationen, Konflikte, Missgunst und politische Aspekte nicht aussen vor.
    Es geschieht nicht brachial ,wie man es erwarten würde. Sondern subtil und eindringlich. Was mir wahnsinnig gut gefallen hat.
    Dabei müssen die Menschen umdenken. Sie reagieren zu Recht skeptisch und auch manchmal etwas aggressiv.
    Dabei bleibt auch ein gewisser Wahnsinn nicht aussen vor.
    Man sperrt sich dagegen, geht mit allen Mitteln dagegen vor.
    Denn der Mensch hasst Veränderungen, auch wenn sie zu seinem Vorteil geschehen. Er sperrt sich und kämpft verzweifelt dagegen an.

    Dabei werden auch die zwischenmenschlichen und psychologischen Aspekte nicht aussen vor gelassen.
    Der Mensch ist manipulierbar, angreifbar, aufgrund seines Umfeldes und das ruft weitere auf den Plan.
    Ich habe jede Sekunde mitgefiebert.
    Es war unglaublich spannend, vielseitig und wahnsinnig faszinierend in diese Welt einzutauchen.
    Dabei bringt die Autorin einige Wendungen zutage, die mir ein Lächeln ins Gesicht zauberten.
    Was das Besondere an dieser Story ist.
    Es lebt, es pulsiert, es ist wahnsinnig emotional und berührend.
    Und verdammt, es ist auch ein Stück weit beängstigend, was passieren könnte und wozu eine künstliche Intelligenz in der Lage ist.
    Ich bin absolut hin und weg von dieser Ausarbeitung. Zumal es Theresa Hannig sehr glaubhaft und detailreich rüberbringt.
    Ein absolutes Highlight.

    Fazit:
    Theresa Hannig ist mit Pantopia eine überaus faszinierende, interessante und vor allem vielseitige Utopie gelungen.
    Es lebt, es pulsiert und berührt einfach unglaublich.
    Und Einbug ist einfach zum verlieben.
    Ein absolutes Highlight. Unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ekki, 17.06.2023

    Eben zu Ende gelesen und noch ganz beseelt. Was für ein wunderbares Buch!
    Dabei habe ich über den ersten Seiten noch stark gezweifelt, ob das wirklich was für mich ist. Aber dann kam Einbugs erste Kontaktaufnahme und es war um mich geschehen – schockverliebt.
    Ich hatte im Vorfeld einige Gesprächsbeiträge und Panels von Theresa Hannig verfolgt, sei es nun im Otherland Berlin oder auf der MetropolCon. Ihr gut gelauntes Paradigma, wir bräuchten mehr Erzählungen davon, wie wir uns die Welt wünschen, wie wir uns die Welt vorstellen, in der wir leben wollen, egal, ob man die nun hochtrabend Utopie oder realistischer als Gegen-Dystopie bezeichnen möchte, schien mir dabei immer als zu optimistisch an der bitterbösen Realität vorbei gedacht. Doch all diese Zweifel haben ja rein gar nichts mit der Tatsache zu tun, dass unsere geschundene Seele nach Erzählungen von einer guten Zukunft und nach Hoffnung dürstet. Wir brauchen Licht am Horizont, um zu sehen und uns vorwärts zu bewegen. Denn genau das gibt uns ja eben auch die Kraft, weiter zu machen und nicht aufzugeben, selbst wenn eine Hiobsbotschaft die nächste jagt.
    Ich bin kein Vollzeitaktivist, dürfte aber nahezu auf einem halben Hundert Klimastreiks der FFF und zahlreichen anderen Demos für ein besseres und gerechteres Miteinander und den Erhalt der Natur und des Planeten gewesen sein. Angesichts der Beharrungskräfte in der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft fällt man da manchmal in ein Loch und möchte einfach nur noch verzweifeln.
    Gerade deswegen haben mich die letzten Kapitel von PANTOPIA tief berührt und ich hatte fast durchweg feuchte Augen, weil genau hier die grösste Sehnsucht beschrieben wurde: das Erreichen einer kritischen Masse und die spürbare Veränderung zum Besseren hin zu einer guten Zukunft.

    Das mit dem SERAPH-Phantastikpreis ausgezeichnete PANTOPIA vermag diese Hoffnung zu vermitteln und kann damit vielmehr als ich mir zu wünschen gewagt hätte. Diesen Roman habe ich gebraucht - und ich überlege jetzt schon, welche Freund:innen den demnächst von mir als Geschenk serviert bekommen …

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