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Oma Kuckuck

 
 
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Seit ich denken kann, hat meine Oma einen Vogel.Er wohnt in dem kleinen Häuschen in Omas grossem Haus."Kuckuck!", ruft Omas Vogel einmal und ist ganz aus dem Häuschen. Dann weiss ich, dass es bald Essen geben wird.Jeden Sonntag kocht Oma Kuckuck für uns...
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Kommentare zu "Oma Kuckuck"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 21.02.2021

    „Oma hat einen Vogel“, dieser Satz ist durchaus doppeldeutig zu verstehen. Denn Oma hat eine Kuckucksuhr, die die volle Stunde ansagt. Sonntags ist die Enkelin, die uns diese Geschichte erzählt, immer bei ihrer Oma. Die beiden kochen Vanillesuppe, ohne die Anweisung zu befolgen „Rezepte sind was für Feiglinge“ ist Omas Devise. So gerät die immer wieder anders. Nachdem Oma ihren Mittagschlaf gemacht hat spielen die beiden Memory. Wieder nach eigenen Regeln, die vorsehen Geschichten zu erzählen. Oma erzählt dann gerne von früher. Als Mama die Tochter abholt, kennt Oma ihre Tochter nicht wieder. Das Mädchen beobachtet das wirre Verhalten der Oma und beschreibt es aus ihrer Sicht. Am Ende sitz das Mädchen mit ihren Eltern auf Omas Küchenboden und es muss entschieden werden, dass die Omas in ein Heim muss. Besonders die Mutter hat ein schlechtes Gewissen deshalb. Dort sehen wir Oma am Ende und neben ihr sitz der Hund, der ihr als Kind verweigert wurde.
    Der Text des Buches ist sehr einfühlsam geschrieben. Dass der Kuckuck immer wieder eine Rolle spielt, gefällt mir sehr gut. Die Szene, die zur Entscheidung führt, dass sie Oma ins Heim muss, endet damit, dass die Oma auf der Erde liegt, sicher kein einfacher Anblick, auch wenn sie auf der nächsten Seite in den Armen ihrer Tochter Trost findet. Das Mädchen erzählt die Geschichte mit ihren Worten und damit scheint es mir leichter verständlich für Kinder. Viele Kinder werden erleben, dass ihre Grosseltern einen „Vogel“ haben und dieses Buch kann zur Erklärung beitragen.
    Auf den letzten beiden Seiten sehen wir die Macherinnen dieses Buches, die sich als Geschichtenerzählerinnen vorstellen und mit diesem Buch haben sie eine besondere Geschichte erzählt und gezeichnet.

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  • 5 Sterne

    Nicole Katharina, 08.08.2020

    Meine Meinung zum Kinderbuch:

    Oma Kuckuck

    Inhalt in meinen Worten:

    Habt ihr noch eine Oma? Mit grossem Garten und mit einem ganz besonderen Herzen, das manchmal auch so verrückt sein kann? Meine Oma hat einen Kuckuck und das schon sehr lange, aber einen ganz besonderen Kuckuck der jederzeit in Omas Küche sich zeigen kann. Immer nach dem Mittagessen zweimal, wenn Oma sich hingelegt hat und wieder aufsteht dreimal.

    Wenn ihr aufmerksam seid, erfahrt ihr recht schnell wer oder was dieser Kuckuck ist, doch heute als ich bei meiner Oma war, da musste meine Mutter eine schlimme Entscheidung treffen. Oma darf nicht mehr allein leben, denn Oma ist alt. Was ihr sonst aber noch mit meiner Oma erleben könnt und warum manchmal alt sein auch schön sein kann, das erfahrt ihr, wenn ihr in das Buch hinein seht.



    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Ich betrachte das Kinderbuch mit meinen schon etwas älteren Augen, die genauso wie die Tochter von Oma Kuckuck ein Versprechen gaben, das sie niemals einhalten können, denn manchmal da geht das einfach nicht. Doch bevor das am Ende heraus kommt, erlebe ich einen wunderschönen Sonntag mit Oma Kuckuck. Sie ist eine tolle alte Frau, die ihrem Enkelkind gerne zuhört und ihr auch tolle Geschichten erzählen mag. Das beste war die Vanillesuppe mit Himbeeren, ein Rezept das man glatt mal ausprobieren sollte.



    Thema:

    Im Grunde geht es in diesem Buch um das Alt sein. Aber alt sein an sich, ist kein Problem. Denn manchmal bekommen alte Menschen das Vergessen. Alzheimer bzw. Demenz. Eine Krankheit der man immer mehr auf die Spur kommt, aber doch nicht so recht begreifen kann und möchte. Vor allem nicht, wenn man selbst in dieser Situation ist. Hier finde ich, ist das Thema wirklich Kindgerecht gestaltet worden, so das es zwar genauso schwermütig und herzzerreissend ist, aber doch auch mit einer besonderen Leichtigkeit.



    Zeichnungen:

    Hier komme ich an einen Punkt, wo ich leider meckere. Die Zeichnungen sind sehr realistisch aber dennoch irgendwie fremd für mich und für ein Kinderbuch. Es ist nicht meine Art wie ich Kinderbücher gerne entdecken möchte, dennoch passend für die Art der Geschichte. Nur weil ich den Style nicht mag, heisst es nicht, das es nicht zur Geschichte passen kann.



    Geschichte:

    Für meine typische Kurzgeschichte, ich weiss einmal das ich in der Küche sowie im Garten von Oma Kuckuck bin, andererseits aber am Ende auch im Altenheim. Die Geschichte ist aus den Augen der Enkelin erzählt und in der Ichform gehalten worden.



    Besonderheit:

    Wie schon gesagt empfinde ich das Thema Demenz im Allgemeinen hart und im Buch schwingt dafür für mich auch eine Schwere und Traurigkeit mit, die dennoch leicht gestaltet wird und auch ein bisschen Humor mit sich bringt, so das ich mich in der Geschichte wohl fühle und mich selbst an meine Kindheit erinnere. Gerade das Versprechen am Ende von der Mutter der Enkelin, empfand ich so mit, denn auch ich gab einst ein Versprechen, das ich nie halten konnte.



    Empfehlung:

    Das Kinderbuch ist eine tolle Begleitung für Enkel*innen, die gerade selbst eine alte Oma kennen, die vielleicht in das Altenheim gebracht werden muss, oder einfach auch das Vergessen in sich trägt. Es ist leicht und verständlich zu lesen, auch wenn die Schwere der Entscheidungen mit sich getragen werden, zumindest empfinde ich das so aus meinen erwachsenen Augen.



    Bewertung:

    Ich möchte der Geschichte aufgrund der Illustrationen lieber vier Sterne geben, aber andererseits passt das Buch harmonisch zusammen und die Geschichte berührte mich, deswegen vergebe ich auch die fünf Sterne. Ein Buch das wirklich eine Stütze in einer schweren Zeit sein kann.

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