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Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern

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Sie war ihm »Heilige und Hure«: Nora Barnacle ist zwanzig und Zimmermädchen in einem Dubliner Hotel, als sie den zwei Jahre älteren James Joyce kennenlernt. Aus der zunächst körperlichen Beziehung entwickelt sich eine tiefe Liebe. Nora ist bereit, alles für...
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Kommentare zu "Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern"
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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 19.04.2021 bei bewertet

    Ein rastloses Leben

    Inhalt:
    Im Alter von zwanzig Jahren lernt das Zimmermädchen Nora Barnacle in einem Dubliner Hotel den zwei Jahre älteren James Joyce kennen und lieben. Sie verlässt mit ihm Irland. Von nun an verläuft ihr Leben unstet - nirgendwo bleiben die beiden wirklich lange, auch nicht, als sie Kinder bekommen. Nora steht ganz im Schatten von James, der sich lange weigert, sie zu heiraten.

    Meine Meinung:
    Die Autorin Nuala O’Connor beschreibt in diesem biografischen Roman das Leben der Nora Barnacle von der Geburt im Jahr 1884 bis zum Tod im Jahr 1951. Ich weiss nicht, was ich erwartet habe, aber nicht das, was ich zu lesen bekam. Das konnte mich leider nicht wirklich fesseln und schon gar nicht begeistern. Es war mir einfach zu eintönig, eine schier endlose Abfolge von Sex, Besäufnisse seitens James, Sorgen um Mietzahlungen und immer wieder Umzüge an neue Orte in der Hoffnung, dass es dort besser ist. Doch dort wiederholt sich einfach alles nur. Nun, wenn Noras Leben halt so war, kann man es wohl nicht anders beschreiben, aber wie gesagt, fesseln konnte mich das nicht. Ich wurde mit keiner der Figuren warm, was einerseits am Schreibstil lag, aber auch an ihrem Verhalten, das ich oft nicht nachvollziehen konnte. Gerade in der ersten Hälfte waren die Beschreibungen viel zu detailliert. Man liest immer wieder denselben minutiösen Ablauf der Tage. Auch die Darstellungen des Intimlebens hätte nicht dermassen deutlich sein müssen.

    Die Liebe zwischen Nora und James ist ungewöhnlich, fast schon mehr eine gegenseitige Abhängigkeit. Nora ist bemüht, James den Rücken zu stärken, damit er schreiben kann. Er dagegen schleudert das bisschen Geld, das er als Lehrer verdient, mit vollen Händen zum Fenster raus, ohne an das Wohl der Familie zu denken. Was Nora an diesem recht egoistischen Mann fand, ist mir unbegreiflich.

    Und die ganze Zeit fragte ich mich beim Lesen, was eigentlich der Zusatz im deutschen Buchtitel „und die Liebe zu den Büchern“ soll. Nora ist keine grosse Leserin, nicht einmal die Werke ihres Mannes hat sie gelesen. Da passt der englische Titel „Nora. A Love Story of Nora and James Joyce“ doch besser.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 01.05.2021

    Besonders
    Von Zeit zu Zeit „begegnen“ einem Bücher, die man vielleicht sonst übersehen hätte und die nur durch Zufall ins Leben treten. Dieses hier war so ein Buch und ich bin froh, dass ich darauf aufmerksam wurde.
    „Nora Barnacle ist zwanzig und Zimmermädchen in einem Dubliner Hotel, als sie den zwei Jahre älteren James Joyce kennenlernt. Aus der zunächst körperlichen Beziehung entwickelt sich eine tiefe Liebe. Nora ist bereit, alles für Joyce aufzugeben – verlässt mit ihm sogar ihre Heimat Irland, trotz seiner Weigerung, sie zu heiraten. Schwierige Jahre in Triest, Pula und Zürich folgen, geprägt von grosser Armut, von Joyce‘ Trunksucht und von seinem labilen Gesundheitszustand, vor allem aber von seiner Besessenheit: Für ihn zählt nur sein literarisches Werk. Es ist Nora, die die Familie über Wasser hält und mit Joyce dem literarischen Durchbruch entgegenfiebert.“
    Nora ist eine faszinierende Persönlichkeit und man bekommt einen tiefen Einblick in ihr Leben und das harte Leben eines Zimmermädchens. Es wird alles bildhaft erzählt, so dass man das Gefühl hat, hautnah dabei zu sein, das hat mir sehr gut gefallen. So bleibt einem die Geschichte und vor allen Dingen die Protagonistin nicht fremd.
    Die Geschichte an sich empfand ich als ebenso faszinierend, denn sie ist zugleich charismatisch und auch spannend. Sie entwickelt mit der Zeit einen gewissen „Sog“, dem man einfach nicht entkommen kann und immer weiterlesen muss.
    Ich habe das Buch bereits weiter empfohlen und auch dort kam es sehr gut an.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia L., 10.05.2021

    Nora lernt Joyce kennen und verlässt für ihn sogar ihre Heimat Irland. Ihr Leben durchläuft einige verschiedene Stationen in unterschiedlichen Städten. Joyce ist allerdings ein schwieriger Charakter, mit dem es Nora nicht sehr leicht hat.
    Ich mochte die Geschichte sehr - von Anfang an. Allein der Titel hat mich schon überzeugt! Im Buch erfährt man auch einiges über Irland - das hat mir sehr gefallen und das machte das Buch auf jeden Fall auch authentisch!
    Nora entwickelt sich im Laufe des Buches weiter und diese Entwicklung bemerkt man auch. Ich finde es immer schön, wenn man sieht, wie Charaktere sich verändern.
    Das Buch war nicht langwierig, gut und flüssig lesbar und einfach angenehm. Ich konnte es super zwischendurch lesen und die Geschichte hat mich direkt immer abgeholt und mich abtauchen lassen. Ich bin begeistert!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 17.07.2021

    Interessant und informativ
    Dies ist die Geschichte einer unabhängigen, starken Frau. Um das Leben zu leben, welches sie für sich als richtig empfindet, setzt sie sich auch über die bestehenden gesellschaftliche Konventionen hinweg. Der Roman umfasst Noras gesamtes Leben, vom Arbeitshaus bis zum Treffen mit Joyce, ihrem Einverständnis, mit ihm ins Ausland zu gehen bis hin zu ihren Ehe- und Familienproblemen.
    Der Roman zeigt hier eine Frau, die trotz aller Widrigkeiten für ihre Familie da ist und es auch versteht diese zusammenzuhalten.
    James Joyce ist ja vielen ein Begriff, nur über die starke Frau an seiner Seite hatte auch ich bis dahin mir gar keine Gedanken gemacht. Deshalb finde ich es um so schöner bzw. wichtiger, dass Nora durch diesen Roman aus dem Schatten ihres Mannes hervortreten und ihre Lebensgeschichte erzählen kann.
    Mir hat dieser Roman gut gefallen. Ich empfehle ihn gern weiter, nicht nur James Joyce Kenner, sondern allen, die auch die Frau an seiner Seite endlich mal näher kennenlernen wollen. Ich vergebe eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

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