Nightbitch

Roman
 
 
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Eine Galeristin tauscht ihr aufregendes Berufsleben gegen den eintönigen und überfordernden Job als Vollzeitmutter. Doch der Drang, ihr Leben mit Kind gegen jede Konvention ungezähmt und frei zu gestalten, wird immer stärker - bis sich eine völlig neue...
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Kommentare zu "Nightbitch"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jellyhead, 16.09.2023

    "Nightbitch" ist eine Geschichte über eine junge Mutter, die mit den Herausforderungen des Mutterseins kämpft. Die Hauptfigur, deren Name nicht genannt wird, führt ein scheinbar gewöhnliches Leben als Hausfrau und Mutter eines zweijährigen Sohns. Doch plötzlich beginnt sie sich zu verändern und wird zu "Nightbitch". Sie entwickelt unerklärliche körperliche Veränderungen, wie das Wachsen von Haaren an ungewöhnlichen Stellen und das Verlangen nach rohem Fleisch.
    Schon das Cover weckte meine Neugier auf dieses Buch. Die Idee, dass sich eine Frau in einen Hund verwandelt, fand ich anfangs zwar sehr skurril, dennoch entwickelte sich die Geschichte zu einer tiefgründigen Erzählung über Mutterschaft, gesellschaftlichen Druck und den Wunsch nach Freiheit.
    Obwohl ich selbst keine Mutter bin, konnte ich mich dennoch in die Protagonistin hineinversetzen. Die Erfahrungen und inneren Konflikte, die die Hauptfigur durchlebt, berührten mich auf eine Weise, die über die ungewöhnliche Prämisse hinausging.
    Rachel Yoder zog mich trotz meiner anfänglichen Skepsis geschickt in die Handlung hinein. Dieses Buch ist zweifellos eines der ungewöhnlichsten, das ich je gelesen habe, aber auch eines, das ich nicht mehr beiseitelegen konnte und welches mir wohl noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

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  • 5 Sterne

    KatrinB, 05.11.2023

    Mit ihrem Buch „Nightbitch“ nimmt uns Rachel Yoder mit auf eine seltsame und bizarre Reise. Die am Anfang namenlose Hauptfigur ist eigentlich Künstlerin. Nach der Geburt ihres Sohnes sitzt sie zuhause und langweilt sich, während ihr Mann permanent auf Geschäftsreise ist. Die Tage mit dem Kleinkind sind ermüdend und anstrengend, ebenso wie die Beziehung zu den anderen Müttern. In dieser Situation erlebt die Hauptfigur eine beunruhigende Verwandlung. Sie verwandelt sich in einen Hund. Das schliesst die Freude am Jagen und am Töten von Tieren mit ein. Es dauert nicht lange und die Mutter wird zur Nightbitch, einem mächtigen, Wesen, das zwischen Mensch, Tier und Göttin changiert.

    Die Autorin schafft es meisterlich, die Lage der Frau zu beschreiben und den / die Leser*in in die Gedankenwelt der Protagonistin mit einzubeziehen. Die Treffen mit anderen Muttis, die ein Faible für Kräuterverkäufe und Vorlesenachmittage in der Bibliothek haben, befremden sie. Yoder schildert diese Begegnungen sehr treffend und mit bitterem Humor. Auch der Leser fühlt sich von den teilweise undurchsichtigen Aktivitäten dieser Mütter befremdet, Horror- und Splatterelemente verstärken die surreale Atmosphäre und die Irritation.

    Yoder stellt in ihrem Buch die Frage nach der Bedeutung von Mutterschaft und inwieweit es für Frauen mit Kindern möglich ist, sich selbst zu verwirklichen. Dabei thematisiert sie auch Gefühle wie Liebe und Aggression. Yoder zeigt auf, wie beide Elemente zusammenhängen können und auch in der Beziehung zum eigenen Kind präsent sein können. Durch ihre Verwandlung in einen Hund kann Nightbitch ihre aggressiven Tendenzen zum Ausdruck bringen, was zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen und letztendlich zu einer Verbesserung im Verhältnis zu ihrem Sohn führt. Am Ende findet Nightbitch eine Möglichkeit ihre „tierische“ Natur positiv für ihr Leben zu nutzen.

    Der Stil ist locker und unterhaltsam, die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ich konnte mich - teilweise - sehr gut mit ihnen verbinden.

    Nightbitch ist ein faszinierendes provokantes Buch. Die Mischung aus Humor, Horror und Surrealem in Verbindung mit der Thematisierung von Mutterschaft, Liebe, Aggression und der Stellung der Frau in der Gesellschaft macht das Buch zu einem wirklich eindrucksvollen Lesererlebnis.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 28.08.2023

    In diesem Buch wird eine Wandlung einer Frau zu einer Mutter beschrieben. Auf eine tolle, komische Weise wird erzählt wie viel man gewinnt, wenn man sich auf eine Mutterschaft einlässt. Eine junge Mutter legt ihre Karriere auf Eis, um sich ihrem Sohn zu widmen. Es ist ein Knochenjob. Ihr Mann ist meistens bei der Arbeit, also abwesend. Er versteht sie nicht, die sich ihr Leben vielleicht anders vorgestellt hat. Ist das beschriebene Leben einer Mutter wirklich so, wie es hier beschrieben wird? Als ich das Buch begann zu Lesen, dachte ich mir, eine trockene Materie. Doch rasch wurde ich eines Besseren belehrt. Die Geschichte hat sich für mich angefühlt, als lese ich etwas über einen Unfall. Schön ist es nicht immer, was man liest, doch die Neugierde war stärker und man liest weiter. Ich glaube, dass diese Geschichte vielen Frauen aus der Seele spricht. Einiges was geschildert wird, kann ich sehr gut nachvollziehen. Für mich ein Buch, über das man nachdenken muss und es viel zu reden gibt. Für mich war dieses Buch sehr lesenswert.

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  • 2 Sterne

    claudias.buecherwelt, 24.10.2023

    "Unfassbar, klug und lustig" urteilt Bonnies Garmus, eine amerikanische Schriftstellerin. Auch die amerikanische Presse ist begeistert. Ich nicht. Aber eins nach dem anderen.
    Die Protagonisten haben keine Namen("die Mutter" "der Sohn" "der Vater"),was zuerst distanziert wirkt, aber nicht emotionslos. Daran habe ich mich schnell gewöhnt. Ich konnte auch gut nachvollziehen, dass die Mutter Sehnsucht hat, über den Windelhorizont zu schauen. Der Vater ist die Woche über weg und generell keine Hilfe, die Mutter mit dem Kind alleine. Mit ihrer Entwicklung zum (Wer)Hund wird sie selbstbewusster. Was sich hier lustig,neu und interessant anhört, endet jedoch am Ende des 1. Teils. Die Mutter wird zum Hund.Mein Stirn runzeln beginnt. Ab Teil 2 ist es nur noch bizarr. Es soll wohl darauf hinaus laufen das die Mutter sich selbst als Mutter findet und als Künstlerin neu definiert. Die anfänglich gut rüber gebrachte Gesellschaftskritik bleibt bei 'zu viel Hund' auf der Strecke.Spätestens als sie ihre Hauskatze tötet hatte ich keine Lust mehr zu lesen. Habe das Buch aber dennoch zu Ende gebracht. Kleiner Trost: Wie mir ging es vielen in der Leserunde.

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