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Nicht im Traume denke ich daran!

56 Gedichte aus dem wahren Leben - mit sieben Grafiken von Harald Weise
 
 
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Ein hehres Ideal hält hin und wann ein jeder mal zum Greifen
nah , heisst es lapidar in Eckhard Weises Gedicht über die 68er-
Generation. Schwerpunkt dieser Textsammlung bildet die poe
tische Auslotung solcher Leit- und Wunschbilder, sei s...
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Kommentar zu "Nicht im Traume denke ich daran!"
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    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalena, 03.04.2017

    Ein kleines Gesamtkunstwerk - ganz gross!!

    Die Zusammenarbeit der Brüder Eckhard und Harald Weise ist eines der schönsten Bücher, die ich je betrachtet habe.
    Kleine Kostproben gefällig?.

    Meine Lieblingsbilder von Harald befinden sich in den Kapiteln I "Von Liebe Finden" mit dem Titel "Unser Traum, er lebe!", ca.1985 sowie im Kapitel IV. "Gedanken lassen Gehen" mit dem Titel "Unerwartete Wiederkehr" von 1975.

    Meine Lieblingsverse von Eckhard:

    Träumender Mund

    Geküsst habe ich sie heut’ Nacht.
    Und sie Susanne genannt.
    Eiskalt drohte sie zu gehen,
    würde dieser Name nicht
    alsbald von meiner Zunge gebannt.

    Namen, ach, stammle ich, Namen
    werden Nächtens bloss dahingesagt.
    Und verspreche feierlich
    in meinem Träumen mich
    nächstens zusammenzureissen.

    Versagen

    Flucht aus Afrika
    Krieg gegen Nahost
    Beben vor Sumatra.
    Zum Himmel schreit
    Elend
    Tag für Tag.

    Verbrennen mit dir
    Sprengsatz an mir
    Sintflut nach uns.
    Lautlos ertragen wir
    Einander
    Jahr um Jahr.

    Overkill

    Den blutrünstigen Imperialismus
    In die Schranken weisen
    samt Fast Food und
    Gulaschkommunismus!

    Brot für die Welt
    aber bitte auch in Afrika!

    Mehr Demokratie wagen
    und anfangen damit
    beim Speiseplan im Kindergarten!
    Wo denn sonst.

    Ein hehres Ideal hält hin und wann
    ein jeder mal zum Greifen nah.
    Seit 68 heisst Leben: auf bessere Zeiten warten.

    Siebenmal umgezogen
    fünfmal nicht zur Wahl gegangen
    vier Kinder aus drei wilden Ehen grossgezogen.

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