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Nelly Rau-Häring

Ost/West Berlin. Katalog zur Ausstellung im f3 Freiraum für Fotografie, Berlin November 2019/2020 (Sprache: Englisch, Deutsch)
 
 
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Zum Mauerfall-Jubiläum Unbekannte Fotografien aus Ost- und Westberlin Erste Retrospektive der Fotografin Zum Mauerfall-Jubiläum Unbekannte Fotografien aus Ost- und Westberlin Erste Retrospektive der Fotografin
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Kommentare zu "Nelly Rau-Häring"
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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 18.01.2020

    Dieser Band mit Fotos von Berlin in vier Jahrzehnten hat Niveau und zeigt das reale Leben.
    Es ist nichts gestellt, Nelly Rau-Häring kann man als Strassen-Fotografin ansehen. Viele der Fotos leben auch von der Spontanität.
    Nelly Rau-Häring ist als 18jährige aus der Schweiz nach Berlin gekommen und bkieb bis 2006. Sie fotografierte Menschen wie Orte, suchte nicht unbedingt die grossen Ereignisse, dennoch ist auch die Wernde natürlich Teil, z.B. in Fotos von Menschen aus der DDR, die in Wetsberlin um das Begrüssungsgeld anstehen.

    Nach einem Vorwort, das gut in das Werk einführt kann man in die Fotos abtauchen. Die meisten Fotos sind schwarzweiss, gelegentlich gibt es mal eine Ausnahme.
    Es ist erstaunlich viel emotionales zu sehen, gerade durch das alltägliche. Bei den alten Fotos z.B. aus den sechziger Jahren spürt man wirllich etewas von der damaligen Stimmung der Zeit und das schaffen nicht wirklich viele Fotografen. Die Gesichter und die Kleidung der Menschen faszinieren mich. Die älteren eher ernst und konrvativ, die jüngeren leger und gegen den Vietnamkrieg.
    Zudem sind ihre Fotos alle eine gründliche Arbeit, hier gibt es kein schluddern. Das nenne ich Niveau.

    Am Ende gibt es noch ein Interview mit Nelly Rau-Häring, das mir nur das bestätigt, was ich beim Betrachten der Fotos schon gespürt habe. Sie ist eine warmherzige Frau, die die Stadt Berlin und die Menschen liebt und einen Sinn für Humor hat.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 07.11.2019

    Eine wunderbare Reise durch die Zeit und eine (ehemals) geteilte Stadt

    Bildbände sind für mich immer kleine Reisen. Ob zu Orten oder Zeiten, emotional befinde ich mich dann einfach nicht mehr im Hier und Jetzt. Ich liebe es, die jeweils aktuelle Mode in Kleidung und Frisuren zu betrachten, Prallelen zu sehen, Dinge wiederkommen zu sehen oder anderen Dingen quasi auch nachzutrauern.

    Im Bildband von Nelly Rau-Häring, der sich mit den „zwei Seiten Berlins“ befasst, sind so viele Dinge „versteckt“, die gar nicht ost-west-typisch sind, auch nicht berlintypisch, sondern einfach überall so waren. Gerade das geht mir nahe und zeigt mir, wie engstirnig der Mensch oft denkt und handelt. Dennoch ist es eine wunderbare Reise über vierzig Jahre hinweg durch Berlin, mit seinen Menschen, seinem Leben und seinen Problemen.

    Die Fotos sind einfach grossartig. Schon allein, wenn ich sehe, wie in einer Strasse Auto an Auto steht und fast alle von ihren (1966 quasi ausschliesslich männlichen Besitzern) liebevoll und im Anzug an einem Sonntag geputzt werden, geht mir das Herz auf. Auch der Plakatierer mit seinem Fahrrad – da geht mir das Herz auf! Lebensfreude, aber auch Frust; Ernst, aber auch Spass; Eleganz, aber auch Lässigkeit; Kälte und Wärme – all das findet sich in den Bildern. Und sehr oft wundert man sich, dass das Bild nicht den Teil Berlins zeigt, den man zunächst vermutet hätte und auch im Jahrzehnt irrt man sich schnell.

    Dass die Bilder überwiegend in Schwarzweiss sind, verstärkt diesen Effekt noch. Für mich sind sie aber auch gerade dadurch ausdrucksstärker. Mich persönlich lenken Farben oftmals ab. Die Schwarzweissbilder fokussieren auf das Wesentliche. Der Nikolaus vor dem Bestattungsinstitut ist in (blassen) Farben jedoch sehr effektvoll.

    Die Bilder der Mauerreste, der „Zeit danach“ – sie stimmen einfach nachdenklich. Es ist schlicht schön, dass gewisse Dinge vorbei sind.

    Das Interview ist sehr aufschlussreich und liest sich prima weg. Man hat fast das Gefühl, selbst mit Nelly Rau-Häring gesprochen zu haben. Auch das Vorwort ist absolut lesenswert und stimmt auf die anschliessenden Bilder ein.

    Einundvierzig Jahre existierte die Teilung und damit die Mauer und die DDR. Vor dreissig Jahren fiel die Mauer. Erstaunlich! Ich bin sehr beeindruckt und noch mehr begeistert von diesem Bildband, der völlig ohne Worte auskommt und doch so viel sagt. Dafür gebe ich die vollen fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 18.01.2020 bei bewertet

    Nelly Rau-Häring: Ost/West Berlin

    Dieser Band mit Fotos von Berlin in vier Jahrzehnten hat Niveau und zeigt das reale Leben.
    Es ist nichts gestellt, Nelly Rau-Häring kann man als Strassen-Fotografin ansehen. Viele der Fotos leben auch von der Spontanität.
    Nelly Rau-Häring ist als 18jährige aus der Schweiz nach Berlin gekommen und bkieb bis 2006. Sie fotografierte Menschen wie Orte, suchte nicht unbedingt die grossen Ereignisse, dennoch ist auch die Wernde natürlich Teil, z.B. in Fotos von Menschen aus der DDR, die in Wetsberlin um das Begrüssungsgeld anstehen.

    Nach einem Vorwort, das gut in das Werk einführt kann man in die Fotos abtauchen. Die meisten Fotos sind schwarzweiss, gelegentlich gibt es mal eine Ausnahme.
    Es ist erstaunlich viel emotionales zu sehen, gerade durch das alltägliche. Bei den alten Fotos z.B. aus den sechziger Jahren spürt man wirllich etewas von der damaligen Stimmung der Zeit und das schaffen nicht wirklich viele Fotografen. Die Gesichter und die Kleidung der Menschen faszinieren mich. Die älteren eher ernst und konrvativ, die jüngeren leger und gegen den Vietnamkrieg.
    Zudem sind ihre Fotos alle eine gründliche Arbeit, hier gibt es kein schluddern. Das nenne ich Niveau.

    Am Ende gibt es noch ein Interview mit Nelly Rau-Häring, das mir nur das bestätigt, was ich beim Betrachten der Fotos schon gespürt habe. Sie ist eine warmherzige Frau, die die Stadt Berlin und die Menschen liebt und einen Sinn für Humor hat.

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