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Nachtfrauen

Roman | Das lange erwartete Buch der Erfolgsautorin von »Engel des Vergessens« | Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2023 (Shortlist)
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Aus dem Leben dreier Generationen von Frauen und ihrem Ringen um Autonomie
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Kommentare zu "Nachtfrauen"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    Frauen

    Die Kärntner Autorin Maja Hagerlap führt uns Leser in ihrem Roman Nachtfrauen in das Kärntner Slowenische Grenzgebiet.
    Es geht um drei Generationen Frauen.
    Die Letzte Mira fährt zu ihrer Mutter, die ihre Wohnung aufgeben soll, da der Neffe den Platz braucht.
    In der Familie waren die Mütter nicht so liebevoll. Allerdings mussten sie schwer arbeiten und wurden früh Witwe.
    Der Grossvater blieb im Krieg und der Vater hatte einen Unfall.
    Besonders die Erinnerungen Der Mutter Annie kamen jetzt ans Licht.
    Die Autorin verstand es gut die Landschaft, die Politik und Familie unter einen Hut zu bringen.
    Auch die Stimmung hat sie gut herüber gebracht.
    Mir hat der Roman sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone F., 18.09.2023

    Als eBook bewertet

    Die Aufarbeitung schwieriger Mutter-Tochterbeziehungen und das Leben von Frauen über  mehrere Generationen sind zur Zeit Thema vieler Romane. Auch Maja Haderlaps "Nachtfrauen" reiht sich hier ein.

    Mira, Mitte 50, verheiratet mit einem Lehrer in Wien, kehrt für einige Tage nach Jaundorf, den Ort ihrer Jugend zurück, um ihre Mutter Anni schonend darauf vorzubereiten, dass sie den Hof, auf dem sie seit Jahrzehnten lebt, verlassen muss, da das Haus abgerissen wird. Mit dieser Reise kehren Erinnerungen zurück an schmerzhafte Erlebnisse, die Mira weit hinter sich lassen wollte und denen sie sich nun neu stellen muss. Als Kärntner Slowenin war sie seit ihrer Jugend auf der Suche nach ihrer Identität, erlebte Ausgrenzung und Zugehörigkeit als zwei Seiten einer Medaille: Bekannte sie sich zu ihren slowenischen Wurzeln, war sie eine Aussenseiterin bei den Deutschkärtnern, distanzierte sie sich von ihrem Erbe, nahm es ihr die slowenische Gemeinschaft übel. Die Begegnung mit ihrer Jugendliebe Jurij weckt alte Gefühle. Auch zwischen Mira und ihrer Mutter Anni blieb vieles ungesagt, das jahrzehntelang zwischen ihnen stand.

    Während der erste Buchteil Miras Perspektive schildert, wechselt diese im zweiten Teil zu ihrer Mutter Anni. Dieser Wechsel war sehr aufschlussreich, da man als Leser*in nun auch an Annis Gefühlen und Gedanken teilhat und ihre Sicht auf Mira kennenlernt. Auch Annis Kindheit wird thematisiert, ihre streng religiöse Erziehung, das Leben ihrer Mutter Agnes, einer Tagelöhnerin, und ihrer Tante Dragica, die im Krieg als Partisanin gekämpft hatte.

    Als Deutsche war mir die Geschichte der Kärntner Slowenen nicht bekannt, und ich habe hierzu zunächst gegoogelt, um die Situation im Buch nachvollziehen zu können. Die Konflikte zwischen Anni und Mira werden vor dem Hintergrund der jeweiligen Kindheit gut nachvollziehbar, auch das Schweigen zwischen den Generationen, die Missverständnisse und das Unvermögen, über Gefühle sprechen zu können, ist eindrücklich beschrieben. Dennoch blieb ich innerlich in einer gewissen Distanz zu allen Figuren und der Roman konnte mich emotional nicht greifen. Mir fehlte das gewisse Etwas, die Figuren blieben statisch und wurden nicht richtig lebendig. So bleibe ich mit etwas gemischten Gefühlen zurück.

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