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Nachtblau stirbt die Erinnerung / Frank Liebknecht ermittelt Bd.3

Frank Liebknecht ermittelt. Kriminalroman
 
 
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Neben einem frisch ausgehobenen Grab steckt ein umgedrehtes Kreuz im Boden. Vandalismus, Satanismus - oder nur grober Unfug? Während Polizist Frank Liebknecht noch rätselt, erschüttert ein brutaler Angriff auf einen Kommissar die Dorfbewohner - und auch die...
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Kommentare zu "Nachtblau stirbt die Erinnerung / Frank Liebknecht ermittelt Bd.3"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 27.05.2016

    „...Dann ist der ganze Sportzirkus nur eine einzige grosse Lüge?...“

    Frank Liebknecht ist Polizist in Vielbrunn. Pfarrer Käppler hat ihn auf den Friedhof gerufen. Dort wurde eine Grab ausgehoben. In der Grube steckt ein umgekehrtes Kreuz. Als Frank das Kreuz entfernt, hält er einen Beutel mit 30 Münzen in der Hand. Es sind genau 30 Geldstücke aus der DDR. Dem Pfarrer fällt sofort die Parallele zu den 30 Silberlingen des Judas auf.
    Renè Hübner trainiert die Jugendlichen des Ortes. Er glaubt, dass das Grab etwas mit ihm zu tun hat. Als Peter Brenner seine Tochter Pia vom Training abholt, spricht Renè den Kommissar an und bittet um einen Gesprächstermin.
    Am Abend fährt Peter seine Tochter zu einer Party. Sie ist sauer, da er sie schon um 12 Uhr wieder abholen will. Ihren Frust lässt sie an David aus.
    Wenig später wird Brenner mit einer schweren Kopfverletzung in seinem Auto gefunden.
    Die Autorin hat einen fesselnden Kriminalroman geschrieben, der weit in die Vergangenheit führt.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Peter Brenner war Chef der Kriminalpolizei. Nun liegt er im Koma. Pia muss damit zurecht kommen, dass sie sich von ihrem Vater im Streit getrennt hat. Auch Marcel Neidhard ist hart getroffen. Er ist jetzt zusammen mit Sylvie für den Fall verantwortlich. Brenner war nicht nur sein Mentor, er hat ihm viel zu verdanken.
    Die Ermittlungen gehen nur schleppend voran. Als Marcel in eine Wirtshausschlägerei verwickelt wird, wird er vom Fall suspendiert. Zusammen mit Frank gehen sie aber weiteren Spuren nach.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Das liegt auch an den kurzen Kapitel. Neben Ort, Datum und Uhrzeit ist jeden Kapitel auch der Protagonist vorangestellt, der im Abschnitt eine besondere Rolle spielt. Durch den schnellen Wechsel der Handlungsebene bleibt die Spannung hoch. Zu den sprachlichen Höhepunkten der Geschichte gehören die Dialoge zwischen Frank und Marcel. Ihre Freundschaft ist nicht ohne Probleme. Trotz des ernsten Themas versteht es die Autorin, kurze humorvolle Sequenzen oder einzelne Sätze einzufügen. Ich denke dabei insbesondere an die Gespräche im Kreise der Kriminalisten über die Befragung von Jugendlichen. Auch Franks Kater Trinity bringt ab und an eine Spur Leichtigkeit in das Geschehen. Als besonderes Stilmittel dienen kurze Rückblenden in die Vergangenheit. Hier steht Annette im Mittelpunkt, von der man anfangs nur weiss, dass sie Renè kannte. Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass es einen Zusammenhang zwischen Brenners Tod und den Vorgängen auf dem Friedhof geben könnte. Renè Hübner war Republikflüchtling. Plötzlich steht das Thema Drogen im Mittelpunkt der Handlung. Als Frank eigne Ermittlungen anstellt, fällt obiges Zitat. Er trifft einen ehemaligen Sportfunktionär. Der spricht zwar über Staatsdoping, spannt den Bogen aber ebenfalls in die deutsche Vergangenheit und in die Gegenwart. Seine Ausführungen machen nachdenklich und wütend. Gut gefallen hat mir das Lied, dass die Ermittlungen begleitet und dafür sorgt, dass völlig unterschiedliche Vorgänge nun miteinander verknüpft werden. Hass und Rache führen nach Jahre zur Katastrophe. Opfer oder Täter? Die Frage muss jeder Leser für sich beantworten.
    Das graue Cover mit dem blauen Vogel wirkt ansprechend. Übrigens spielt die Farbe blau nicht nur auf dem Cover eine Rolle.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Das lag nicht nur an den hohen Spannungsbogen, sondern auch an den exakt recherchierten Fakten zum Thema Doping.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karin f., 02.06.2016

    Ein Dorf im Westen Deutschland im heute und jetzt mit netter Dorfgemeinschaft. Doch plötzlich herrscht Unruhe, denn ein verkehrt umgedrehtes Kreuz auf einem frisch ausgehobenen Grab und der Fund von 30 silber Markstücken aus der ehemaligen DDR weckt die Fantasie und die Neugier der Dorfbewohner. Könnte es sein das man so dem Satan huldigt oder nur ein dummer Streich. Keiner weiss es und jeder rätselt darüber gerne mit. So muss sich Polizist Frank Liebknecht als örtlicher Polizeibeamter dieser Sache annehmen. Doch es kommt noch schlimmer, denn ein Kollege von Frank Kommissar Brenner auch wohnhaft im Dorf wird brutal überfallen. Zwei ungewöhnliche Ereignisse im sonst so ruhigen Dorfleben. Und so beginnt Frank Liebknecht seine Ermittlungen.

    Meine Meinung:
    Die Autorin Brigitte Pons schafft es mit wenigen Mittel hier Spannung aufkommen zu lassen und zeigt wie schnell eine Dorfgemeinschaft sich gegen bestimmte Personen stellen kann. Schön wie die Autorin hier auch Aufklärungsarbeit in Sachen Doping betreibt an Hand des Schicksales von Annette, ihrem Bruder und gibt uns Lesern somit einen Einblick in das Geschäft des Dopings. Das letztendlich überall gleich abläuft. Junge, begabte Sportlern gibt man verbotene Mittel mit oder ohne Einverständnis der Personen. Ohne Rücksicht auf die Gesundheit und das normalerweise geltende Verbot dieser Mittel. Hauptsache die Leistung wird gebracht für das Land. Frank Liebknecht kämpft an verschiedenen Fronten und lernt sich und seine Mitmenschen und ihr Gefühlsleben noch besser kennen. Was manchmal durchaus lustige Züge annimmt. Das Ende hätte ich so nicht erwartet , aber letztendlich in der Folge stimmig. Es regt zum Nachdenken über verschiedene Themen wie Doping, ehemalige DDR, Stalking und Vorurteile an.

    Ein Krimi mit hohem Spannungsbogen, der auch bis zum Schluss bleibt und einer Geschichte, die spannend, aber auch nachdenklich stimmt in vielen Teilen.

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