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Nachsommer

Roman
 
 
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»Liebe und Verrat gehören ebenso zu diesem Nachsommer wie die finnischen Schären.« Svenska Dagbladet

Ein Sommerhaus in den Schären: Zwei ungleiche Brüder treffen am Sterbebett der Mutter seit Jahren erstmals wieder aufeinander - und mit ihnen ihre...
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Kommentare zu "Nachsommer"
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  • 5 Sterne

    17 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 25.02.2018 bei bewertet

    Nachsommer – klein und fein

    Schauplatz der Geschichte ist ein Sommerhaus in den Schären. Die beiden ungleichen Brüder Olof und Carl treffen nach Jahren wieder zusammen, als die Mutter der beiden im Sterben liegt. Die Beziehung der beiden Brüder ist mehr als angespannt, bereits als Kinder und später als Jugendliche waren sie nicht die besten Freunde. Verschärft wurde das Ganze noch, da die Mutter den jüngeren Carl bevorzugte – dieser sah anfangs seine Chance gekommen und nutzte dies auch aus. Doch mit der Bevorzugung kamen auch Bevormundung, Einengung und Bedrängung. Carls Entscheidung, sein Leben selbst in die Hand nehmen zu wollen und eine grosse Distanz zwischen ihm und seiner Mutter zu schaffen, verzieh ihm die Mutter nie.

    Diese und andere Details der Geschichte erfährt man nach und nach – sei es in Gedanken oder in Briefen oder auch in so manchen Gesprächen zwischen den Protagonisten (wobei es zu einem klärenden Gespräch zwischen Olof und Carl letztendlich nicht kommt). Einiges wird geklärt, einiges bleibt bis zuletzt offen und lässt so manchen Interpretationsspielraum zu.

    Der finnlandschwedische Autor Johan Bargum schreibt in sehr gehaltvollen Sätzen, klar und einfach und doch so aussagekräftig. Er schafft es, dass zwischen den Zeilen Dinge hervorkommen, die ganz logisch erscheinen. Seine oftmals poetische Sprache macht das Lesen zu einem wahren Genuss und man möchte nicht, dass dieses Buch endet.

    Ich finde, das Buch übt einen besonderen Reiz aus, hallt nach dem Lesen noch lange nach und ich ertappe mich, dass ich immer wieder durch das Buch blättere, um den ein oder anderen Absatz noch einmal zu geniessen.

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  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaffeeelse, 26.04.2018

    Ein kleiner, dünner Roman über eine Familie, über das Versterben der Mutter, den Brüderkampf der beiden Söhne, über den Stand des zweiten Mannes der Mutter in der Familie, bei seinen Stiefsöhnen. Ein kleiner, dünner Roman mit ganz viel Inhalt. Ein echt lesenswertes Buch, was für ganz viel Emotionen sorgt, einen langen Nachhall hat, was absolut zu empfehlen ist. Der Autor schreibt sehr einfach, in kurzen Kapiteln, mit einfachen Wörtern. Aber er dringt zum Leser durch, erzeugt eine starke Spannung.




    Das Buch befasst sich mit einer schwedischen Familie in Finnland, um das Beziehungsgeflecht in dieser. Es geht um das Versterben der Mutter Gertrud an Krebs, aber auch um ihr Verhältnis zu ihren Kindern/Söhnen. Das Verhältnis der beiden Brüder Olof und Carl untereinander wird zum Thema gemacht, der Konflikt zwischen beiden, Olof der ältere hat Angst vor seinem jüngeren Bruder, Carl der jüngere Bruder weiss das und geniesst das. Carl ist vor einiger Zeit wegen eines Jobs von Finnland in die USA nach San Francisco ausgewandert. Und auch hier kommen die Meinungen der anderen Familienmitglieder dazu zur Geltung. Die Stellung der Brüder zur Mutter und die Situation der Brüder zum/beim Versterben der Mutter wird ebenso thematisiert. Der Tod des Vaters in der Vergangenheit und die Reaktionen der Familie damals werden reflektiert. Und Tom, der neue Mann der Mutter und seine Stellung in der Familie kommt zur Sprache.
    Es geht vor allem um Nichtgesagtes, um Unausgesprochenes in der Familie. Durch den nahenden Tod der Mutter versammeln sich alle in einem Haus, dem Ferienhaus auf Vidarnäs, einer Schäre im Gürtel von Sibbo(Sipoo) und in dieser erzwungenen Nähe kommt so manches zum Vorschein, was lange Zeit irgendwo begraben war.




    Tolles Buch !

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