Musik - Kultur - Gender / Band 020 / Kulturelles Handeln | Macht | Mobil
Interdisziplinäre Studien zur gender- und musikbezogenen Mobilitätsforschung
Der erste Band, der die Trias Musik - Gender - Mobilität kombiniert diskutiert
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Produktinformationen zu „Musik - Kultur - Gender / Band 020 / Kulturelles Handeln | Macht | Mobil “
Der erste Band, der die Trias Musik - Gender - Mobilität kombiniert diskutiert
Klappentext zu „Musik - Kultur - Gender / Band 020 / Kulturelles Handeln | Macht | Mobil “
Der Sammelband denkt erstmals die drei Kategorien Musik, Gender und Mobilität zusammen. Standen in der Historischen Musikwissenschaft bislang Musiker*innenreisen im Zentrum der Betrachtung, so nimmt dieser Band neben der räumlich-geografischen Mobilität auch soziale und mentale Formen von Mobilität in den Blick. Anhand zahlreicher Originalquellen analysieren die Beiträge exemplarisch unterschiedliche Mobilitätsformen von (musik-)kulturell handelnden Personen des 17. bis 21. Jahrhunderts. Ergänzt durch literatur- und kunstwissenschaftliche Beiträge werden dabei auch epistemologische Fragen artikuliert und der Transfer jener ursprünglich in den Sozial- und Geschichtswissenschaften angesiedelten Mobilitätsforschung auf das Fach Musikwissenschaft ausgelotet.
Autoren-Porträt
Maren Bagge studierte Musik, Mathematik und Musikwissenschaften an der Leibniz Universität Hannover und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit 2014 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover am Forschungszentrum Musik und Gender. Ab 2016 hat sie dort u.a. im Forschungsprojekt "Erschliessen, Forschen, Vermitteln: Identität und Netzwerke/Mobilität und Kulturtransfer im musikbezogenen Handeln von Frauen zwischen 1800 und 2000" mitgearbeitet. Promoviert wurde sie über populäre englische Songs des langen 19. Jahrhunderts. Sie ist u.a. Mitglied in der Gesellschaft für Musikforschung, im Arbeitskreis Biographie und Geschlecht sowie Initiatorin und Mitglied des Postdoc-Netzwerks Musik und Gender. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Musikgeschichtsschreibung, musikwissenschaftliche Genderforschung, Musik im Museum sowie kulturwissenschaftliche Fragestellungen zur Musikgeschichte, die sie u.a. mit Ansätzen aus der Netzwerkforschung und Biographik verknüpft. Nicole K. Strohmann ist Universitätsprofessorin für Historische Musikwissenschaft und Genderforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Zuvor war sie Vertretungsprofessorin und davor wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Musik und Gender der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie das interdisziplinäre Projekt Erschliessen, Forschen Vermitteln: Identität und Netzwerke, Mobilität und Kulturtransfer im musikkulturellen Handeln von Frauen zwischen 1800 und 2000 leitete. 2008 erhielt sie für ihre genderbezogenen Forschungen den Mariann Steegmann-Förderpreis: History Herstory. Promotion mit einer Arbeit zu Gattung, Geschlecht und Gesellschaft im Frankreich des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Studien zur Dichterkomponistin Augusta Holmès (Hildesheim: Olms 2012) und Habilitation zum Thema Europäische Musik- und Festkultur in Hannover: Höfische Mobilität, Identität und Kulturtransfer unter Herzog Ernst August
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und Sophie von der Pfalz. Forschungsschwerpunkte: Europäische Musikgeschichte des 17.-21. Jahrhunderts, Oper und Musiktheater, musikwissenschaftliche Genderforschung, Kulturgeschichte der Musik, Musikhistoriographie und Digital Humanities. Gesa zur Nieden, Jahrgang 1978. Studium der Musikwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum (B.A., 2001), an der Università degli Studi di Venezia Ca' Foscari, Université Paris IV - Sorbonne (Maîtrise, 2002) und an der École des Hautes Études en Sciences Sociales Paris (D.E.A., 2003). Juli 2008 Abschluss der deutsch-französischen Doktorarbeit «Musique, Histoire, SociétéÂ". Schwerpunkt des Forschungsinteresses: Sozialgeschichte der Musik, Musiktheater in Paris, Architekturgeschichte von Opernhäusern und Konzertsälen. Henrike Rost ist Musikwissenschaftlerin und arbeitete als Lektorin, Übersetzerin und Sängerin. An der Humboldt-Universität zu Berlin studierte sie Musikwissenschaft und Italianistik. Am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Paderborn und der Hochschule für Musik Detmold war sie von 2015 bis 2019 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Promoviert wurde sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Maren Bagge studierte Musik, Mathematik und Musikwissenschaften an der Leibniz Universität Hannover und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seit 2014 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover am Forschungszentrum Musik und Gender. Ab 2016 hat sie dort u.a. im Forschungsprojekt "Erschliessen, Forschen, Vermitteln: Identität und Netzwerke/Mobilität und Kulturtransfer im musikbezogenen Handeln von Frauen zwischen 1800 und 2000" mitgearbeitet. Promoviert wurde sie über populäre englische Songs des langen 19. Jahrhunderts. Sie ist u.a. Mitglied in der Gesellschaft für Musikforschung, im Arbeitskreis Biographie und Geschlecht sowie Initiatorin und Mitglied des Postdoc-Netzwerks Musik und Gender. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Musikgeschichtsschreibung, musikwissenschaftliche Genderforschung, Musik im Museum sowie kulturwissenschaftliche Fragestellungen zur Musikgeschichte, die sie u.a. mit Ansätzen aus der Netzwerkforschung und Biographik verknüpft. Nicole K. Strohmann ist Universitätsprofessorin für Historische Musikwissenschaft und Genderforschung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Zuvor war sie Vertretungsprofessorin und davor wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Musik und Gender der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie das interdisziplinäre Projekt Erschliessen, Forschen Vermitteln: Identität und Netzwerke, Mobilität und Kulturtransfer im musikkulturellen Handeln von Frauen zwischen 1800 und 2000 leitete. 2008 erhielt sie für ihre genderbezogenen Forschungen den Mariann Steegmann-Förderpreis: History Herstory. Promotion mit einer Arbeit zu Gattung, Geschlecht und Gesellschaft im Frankreich des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Studien zur Dichterkomponistin Augusta Holmès (Hildesheim: Olms 2012) und Habilitation zum Thema Europäische Musik- und Festkultur in Hannover: Höfische Mobilität, Identität und Kulturtransfer unter Herzog Ernst August und Sophie von der Pfalz. Forschungsschwerpunkte: Europäische Musikgeschichte des 17.-21. Jahrhunderts, Oper und Musiktheater, musikwissenschaftliche Genderforschung, Kulturgeschichte der Musik, Musikhistoriographie und Digital Humanities. Sabine Meine ist seit 2017 Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik in Köln; zuvor war sie Professorin an der Universität Paderborn/HM Detmold. Sie leitete das Deutsche Studienzentrums in Venedig, war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Rom und an der HMTM Hannover. Ihre Habilitation zur Frottola zielt auf Musik als Diskurs und Spiel in der Renaissancekultur Italiens, ihre Dissertation zu René Leibowitz diskutiert Zwölftonmusik als Übersetzungsphänomen der französischen Moderne. Meine ist Beirätin des Deutschen Historischen Instituts in Rom und der Gesellschaft für Musikforschung, Mitglied in den Wissenschaftsvereinen Deutsches Studienzentrum in Venedig und Villa Vigoni e.V. Aus einer dezidiert kulturwissenschaftlichen Perspektive betrachtet Sabine Meine Musik in ihrem weiten Bedeutungsraum - in ihren Beziehungen zu anderen Künsten und Wissensbereichen, sowie in ihrer Bedeutung für soziale Prozesse in verschiedenen Milieus und Gesellschaftsschichten. Meines Forschungen fragen nach der Bedeutung von Musik in Aneignungs-, Transfer- und Austauschprozessen.
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Bibliographische Angaben
- 2023, 196 Seiten, 18 Schwarz-Weiss-Abbildungen, 18 Abbildungen, Masse: 15 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Maren Bagge, Nicole K. Strohmann
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412526096
- ISBN-13: 9783412526092
- Erscheinungsdatum: 21.07.2023
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