Musik - Identität - Raum
Perspektiven auf die österreichische Musikgeschichte
Der vorliegende Band beleuchtet vier bisher wenig erforschte Abschnitte der österreichischen Musikgeschichte: das Dezennium 1430/40 als Epochenwende, Wandel und Kontinuität in der Zeit um 1740, musikalische Manifestationen der Revolution von 1848/49 sowie...
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Produktinformationen zu „Musik - Identität - Raum “
Der vorliegende Band beleuchtet vier bisher wenig erforschte Abschnitte der österreichischen Musikgeschichte: das Dezennium 1430/40 als Epochenwende, Wandel und Kontinuität in der Zeit um 1740, musikalische Manifestationen der Revolution von 1848/49 sowie Identität und Repräsentation in der Musik der Nachkriegszeit.Der vorliegende Band beleuchtet das Dezennium 1430/40, die Zeit um 1740 bis zur musikalischen Revolution von 1848/49 sowie Identität und Repräsentation in der Musik der Nachkriegszeit.
Klappentext zu „Musik - Identität - Raum “
Musik vermag Emotionen freizusetzen und Gemeinschaft zu stiften, weshalb sie im Laufe der Musikgeschichte in den Dienst unterschiedlichster Identitätskonstruktionen gestellt werden konnte. In besonderem Masse gilt dies für gesellschaftliche Umbruchs- und politische Krisenzeiten. Der vorliegende Band beleuchtet vier bisher wenig erforschte Abschnitte der österreichischen Musikgeschichte: das Dezennium 1430/40 als Epochenwende, Wandel und Kontinuität in der Zeit um 1740, musikalische Manifestationen der Revolution von 1848/49, sowie Identität und Repräsentation in der Musik der Nachkriegszeit. Abgerundet wird der Band durch eine methodische Grundlegung sowie einen Essay über »MusikBildIdentitäten« zwischen Basler Konzil und Wiener Gemeindebau.
Autoren-Porträt
Rausch, AlexanderAlexander Rausch (geb. 1971 in Wien). Seit 2003 Mitarbeiter der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien (seit 2020 Abteilung Musikwissenschaft am Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage). Studium der Musikwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien (Promotion 1997 zu den Musiktraktaten des Bern von Reichenau). 1995-2000 Mitarbeit in zwei FWF-Projekten zur Musiktheorie des Mittelalters in österreichischen Bibliotheken. 2008-2015 Leitung zweier FWF-Projekte zu den mittelalterlichen Musikhandschriften in der Österreichischen Nationalbibliothek. Weitere Forschungsschwerpunkte: Oesterreichisches Musiklexikon (2003-2006); Musikalische Identitätsbildung und Repräsentation in der Frühen Neuzeit (2006-2014); Johann Joseph Fux - Werke (Historisch-kritische Ausgabe, seit 2015). Im Rahmen des Projekts 'Musik - Identität - Raum' Herausgeber von Musikalische Repertoires in Zentraleuropa (1420-1450). Prozesse & Praktiken (2014, gemeinsam mit Björn R. Tammen).
Bibliographische Angaben
- 2021, 312 Seiten, 65 Schwarz-Weiss-Abbildungen, 65 Abbildungen, Masse: 17,4 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Gernot Gruber, Björn R. Tammen, Barbara Boisits
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205200888
- ISBN-13: 9783205200888
- Erscheinungsdatum: 15.04.2021
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