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Mit dem Zeppelin nach New York

Die Geschichte vom Kabinenjungen Werner Franz. In Zus.arb. mit dem Zeppelin Museum Friedrichshafen
 
 
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Die wahre Geschichte des letzten Kabinenjungen auf dem Zeppelin Hindenburg wird in diesem spannenden Sachbilderbuch erzählt.
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Kommentare zu "Mit dem Zeppelin nach New York"
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  • 5 Sterne

    5 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tany B., 29.06.2016

    „Mit dem Zeppelin nach New York“ erzählt die Geschichte des Kabinenjungen der Hindenburg, Werner Franz. Er war gerade 14 Jahre alt, als der die Arbeit auf dem Zeppelin bekam. Die Hindenburg flog damals von Frankfurt nach Rio de Janeiro und brachte Passagiere und Briefe über den Atlantik.

    Die Zuordnung dieses Buches ist gar nicht so einfach. Auf den ersten Blick wirkt es vielleicht wie ein Bilderbuch, aber die Zielgruppe sind eindeutig ältere Kinder. Ich würde sagen frühestens ab 7 oder 8, aber gerade für ältere Kinder ab 10 sind die technischen Details besser zu verstehen und so lautet auch die Empfehlung des Verlags. Es ist eigentlich ein Kindersachbuch, aber verpackt in eine Geschichte, die Geschichte des Kabinenjungen. Das ist wirklich eine sehr gute Idee, denn Werner Franz ist kaum älter als die Zielgruppe. Die Geschichte wird unterbrochen von Info- Kästen, die technische Details enthalten oder historische Fakten näher erklären.

    Die Illustrationen sehen irgendwie „Retro“ aus und passen perfekt zu der damaligen Zeit. Das 30er Jahre Flair wurde sehr gut eingefangen. Einerseits gibt es grosse Bilder, die über beide Seiten gehen und sehr stimmungsvoll sind, man kann die Atmosphäre toll nachvollziehen. Dann gibt es technische Zeichnung und auch Karten der zurückgelegten Strecke, auch diese sind gelungen und für dieses Buch unverzichtbar. Ausserdem gibt es noch Bilder, die fast an eine Graphic Novel erinnern, teilweise wirken sie wie Skizzen. Im dramatischsten Moment, als die Hindenburg in Flammen aufgeht, gibt es gar keinen Fliesstext, sondern die Situation wird nur in diesem Comicstil geschildert. Perfekt! Gänsehaut!

    Ich muss sagen, dass ich das Buch zuerst allein gelesen habe, weil mir die Zeichnungen so sehr gefallen haben. Und ich hätte niemals erwartet, dass mich ein „Kindersachbuch“ so sehr fesselt. Ich habe so viele Dinge gelernt, die ich noch nicht wusste und damit meine ich nicht unbedingt technische Details. Und im letzten Abschnitt des Buches wird es einfach unglaublich spannend! Ich hatte richtig Gänsehaut, weil ich so mitgefiebert habe.

    Später habe ich das Buch meiner Tochter vorgelesen, sie ist sieben und eigentlich noch etwas zu jung für das Buch. Die Geschichte hat ihr sehr gut gefallen, die Infokästen waren aber nicht ihr Ding, aus denen habe ich nur die interessantesten Stellen vorgelesen. Wir haben über viele Dinge lange gesprochen.

    Als kleine Warnung für jüngere Leser: Der Absturz der Hindenburg ist sehr dramatisch, es gab viele Tote. Ausserdem sind auf der Hindenburg grosse Hakenkreuze angebracht. Gerade jüngere Leser sollte man nicht allein lassen mit diesem Buch sondern gemeinsam darüber sprechen.

    Aber das soll keinesfalls meine Empfehlung schmälern! So ein tolles Buch! Ich glaube, es ist fast für alle Kinder im entsprechenden Alter zu empfehlen. Ein besonderer Tipp ist es für lesefaule Jungs ab 10, die ein dickes Buch eher abschrecken würde. Die technischen Details und die Bilder machen es sicher für sie interessant.

    Also, nicht lange überlegen, kaufen! Und nicht nur verschenken, sondern vorher selbst lesen :)

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  • 5 Sterne

    16 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 30.06.2016

    Ein Junge findet auf dem Dachboden seines Opas eine blaue Mütze mit dem Schriftzug „Hindenburg“. Sie gehörte Werner Franz, dem Vater des Opas.. Er war Kabinenjunge auf der Hindenburg, einem Zeppelin. Der Opa erzählt dem Jungen die Geschichte von Werner.
    Wir schreiben das Jahr 1936. Werner ist 14 Jahre alt. In Werners Familie ist das Geld knapp, weil der Vater erkrankt ist. Da hört Günter, Werners älterer Bruder, der im Hotel arbeitet, dass für das Luftschiff „Hindenburg“ ein Kabinenjunge gesucht wird. Werner bewirbt sich und bekommt die Stelle.
    Die Autoren haben eine interessante und spannende Geschichte geschrieben. Doch das Buch ist nicht nur eine historischer Erzählung für Kinder, sondern ein wunderbar aufgemachtes Sachbuch. Werners Erlebnisse bei der Fahrt mit dem Zeppelin bilden die Rahmenhandlung für vielfältige Informationen über Zeppeline.
    Der Schriftstil ist der Zielgruppe angemessen. Während sich Werner mit den örtlichen Gegebenheiten auf dem Zeppelin vertraut macht, gibt es zusätzliche Informationen über Aufbau und Funktion seiner Teile. Sie stehen in extra Kästchen und sind damit sofort erkennbar. Dadurch kann der Leser selbst entscheiden, ob er erst die Geschichte liest und sich dann die Informationen ansieht, oder sie sich nach dem entsprechenden Abschnitt im Text ansieht. Zu diesen Informationen gehört auch ein Vergleich des Zeppelins mit der Titanic bezüglich der Grösse. Die erste Reise geht nach Rio, eine weitere nach New York. Natürlich wird ebenfalls beschrieben, wie der Junge Städte vom Zeppelin aus sieht und wie die Besatzung die Zeit der Pausen verbringt.
    Einen besonderen Wert gewinnt das Buch durch seine Illustrationen. Sie sind so vielfältig wie die Geschichte. Die farbigen Bilder haben unterschiedliche Grössen und gehen zum Teil über eine Doppelseite. Besonders gut herausgearbeitet wurden dabei die Gesichtsausdrücke der Personen. Andere Bilder wurden in verschiedenen Grautönen gezeichnet und wirken nostalgisch.
    Das Buch enthält zwei Karten, auf dem die beiden Reiserouten des Zeppelins, die im Buch eine Rolle spielen, eingetragen sind. Als viertes Bildelement wurden stilisierte Zeichnungen eingefügt, die den Aufbau des Zeppelins und seiner Elemente erklären. Sie sind ausführlich beschriftet. Das betrifft insbesondere die Führergondel, die beiden Decks und den Zeppelin insgesamt. Bei letzterem wurde ein Massstab darunter gezeichnet und die wesentlichen technischen Daten angeführt.
    Das Buch endet mit der Rückkehr von Werner aus Amerika. Er hatte den Brand und den Absturz der Hindenburg überlebt.
    Sein weiterer Lebenslauf wird vom Opa kurz skizziert und führt zurück zur Rahmenhandlung.
    Eine zusammenfassende Darstellung der Geschichte der Zeppeline und Hinweise auf das Zeppelinmuseum in Friedrichshafen und die Zeppelinstiftung beschliessen das Buch.
    Das Cover ist sehr gut gelungen. Der glänzende Zeppelin schwebt über New York. Auf dem Bild der Stadt gibt es viel zu entdecken.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Hier wurde Sachwissen auf leichte und anschauliche Art übermittelt und mit einer fesselnden Geschichte verbunden.

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