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Mann im Zoo

Roman
 
 
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John Cromartie besucht mit seiner Freundin Josephine Lackett den Zoologischen Garten, dabei kommt es zu einem Streit. Josephine hält John seine »atavistischen Ansichten« vor und meint, er gehöre selber in den Londoner Zoo. Gesagt, getan: Kurzerhand schreibt...
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Kommentar zu "Mann im Zoo"
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    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 14.10.2019

    John Cromartie ist mit seiner Freundin Josephine Lackett gemeinsam im Zoo und erklärt ihr, dass er sie gern heiraten würde. Für Josephine kommt dies nicht in Frage. Sie möchte sich nicht nur an ihn binden und hat Angst um ihre Freiheit. Es kommt zum Streit, in dem sie ihm ein barbarisches Verhalten vorwirft und meint, er gehöre zu den Tieren im Zoo. John ist enttäuscht, dass seine Liebe so abgeschmettert wurde und beschliesst, ihrer Idee Folge zu leisten. Er schreibt einen Brief an den Zoo und zieht anschliessend in das Affenhaus.

    Das Buch ist bereits 1924 erschienen hat aber nichts von seiner Aktualität verloren. Es ist eine Novelle über die Liebe und über das Infragestellen der Konzeption Ehe. Dabei enthält die kurze Erzählung aber noch viel mehr Anspielungen auf das widersinnige Verhalten der Menschen.
    So werden die Besucherzahlen des Zoos enorm gesteigert, da die Menschen in Scharen einfallen, um den "Homo Sapiens" zu sehen. Die Affen um John reagieren eifersüchtig, da er die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dieser erlangt bald einen Käfigkoller, erhält einen Karakal als "Schmusekatze" und Freund, während er sich von dem nebenan einziehenden "Neger" - der Zoo möchte ein ganzes "Menschenhaus" - errichten, belästigt fühlt.
    Josephine besucht ihn mehrfach, als sie merkt, wie sehr sie John liebt, fühlt sich durch seine freiwillige Inhaftierung in den Zoo jedoch gedemütigt. Das durch den Käfig getrennte Paar streitet sich und niemand möchte nachgeben. Man selbst erkennt sich in Beziehungsfragen in der Unnachgiebigkeit und Sturheit der beiden wieder, was die skurrile Geschichte so lebensnah und unterhaltsam macht. Sie regt zum Nachdenken an über lebenslange Bindungen und wie man in einer Trennung die Chance für eine Gemeinsamkeit finden kann und ist überhaupt nicht altbacken, sondern mit einem Augenzwinkern geschrieben.

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