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Luana

Roman
 
 
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»Wunderbar vielschichtig und mitreissend erzählt.« Elle

Selbst nach Jahrzehnten in London kann André seine Heimat nicht vergessen: Rio de Janeiro und den sonnengetränkten Strand von Ipanema. Besonder verfolgen ihn die Erinnerungen an den Sommer 1985. Es...
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Kommentare zu "Luana"
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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 29.05.2019

    Von Rio nach London
    Luana ist der erste Roman von der jungen Autorin Luiza Sauma. Sie beschreibt die brasilianische Lebensart und die Klassenunterschiede.

    Der Protagonist Andre Cabral, er arbeitet als Arzt in London. Er lebt von seiner Frau getrennt und hat 2 Töchter. Mit einem Mann seiner Art würde ich auch nicht klar kommen.
    Er ist von der Autorin glaubhaft beschrieben.
    Plötzlich bekommt er einen Brief seiner einstigen Geliebten Luana aus Brasilien. Ab da denkt er viel zurück. Andre ist in Rio de Janeiro geboren und gehört zu den Privilegierten Einwohnern. 1985 verunglückt seine Mutter tödlich. Sein Vater war auch Arzt. Der 17jährige jüngerer Bruder sind nicht allein. Da sind das Dienstmädchen Rita und deren Tochter Luana.

    Die Autorin lässt die Geschichte mit Gefühl und mitreissend erscheinen. Die Unterschiede der Weissen und Schwarzen sind krass, so wie es ist. Andre ist jung und verliebt, aber er weiss, das er nur mit einer reichen Frau ernsthaft zusammen kommen kann.
    Die Geschichte lässt uns in die brasilianische Kultur eintauchen.
    Der Roman ist einfach wunderbar.
    Ich war total begeistert und kann den Roman gerne empfehlen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 26.05.2019

    Ein Brief holt all die Erinnerungen wieder hervor, die André Cabral über Jahrzehnte tief in seinem Gedächtnis vergraben hat. Er musste weg aus Rio, nur fernab von Brasilien konnte er sich ein Leben aufbauen und das, was geschehen war, verdrängen. Doch nun schreibt ihm Luana und alles ist, als wenn es erst gestern gewesen wäre. Das Leben mit seinem Vater und seinem kleinen Bruder Thiago und ihrer Haushälterin Rita und deren Tochter Luana. Aufgewachsen sind sie zusammen, doch dann verliebt sich André in die Angestellte. Eine Liebe, die nicht sein darf, die geheim bleiben muss. Doch es sind nicht nur die Standesunterschiede, die die beiden trennen, es ist noch mehr, doch von den Geheimnissen ihrer Eltern ahnen sie nichts und stürzen sich ins Verderben.

    Schon das bunte Cover des Romans lässt erahnen, dass Luiza Sauma eine lebendige und intensive Geschichte geschrieben hat. Sie entführt den Leser nach Ipanema ins Jahr 1985 und öffnet die Türen zu einer unbekannten Welt. Die Ordnung Brasiliens ins klar getrennte Klassen, die je nach Zugehörigkeit Freiheiten und Möglichkeiten eröffnen oder eben klare Wege vorgeben, die hart und steinig sein werden. Der Versuch, die Grenzen zu überwinden, ist zum Scheitern verurteilt und führt zwangsweise alle ins Unglück.

    Der Roman wechselt so locker zwischen unbeschwerter Jugend und der ersten Liebe und einer tiefen Traurigkeit, die durch den Verlust der Mutter ausgelöst wurde, wie es von der lässigen und fröhlichen Copacabana nicht weit in die ärmlichen Favelas ist. Die Figuren bewegen sich zwischen der hart erkämpften Normalität nach dem Unfalltod und der Freude auf ein selbstbestimmtes Leben nach der Schule. André hat alles vor sich, alle Türen stehen ihm bei seiner Herkunft offen und er kann seinen Träumen freien Lauf lassen. Für Luana ist die Schule bereits beendet und die Zukunft vorbestimmt: wie ihre Mutter wird sie als Dienstmädchen arbeiten. Schon in jungen Jahren hat sie die Regeln verinnerlicht: in der Küche essen, nicht aufs Sofa der Herrschaften setzen, Zähne zusammenbeissen und freundliche bleiben. Obwohl sie sich lange wehrt, kann auch sie den Gefühlen letztlich wenig entgegensetzen.

    Dieser unbeschwerten Liebe der Jugend, die scheinbar alle Regeln ausser Kraft setzen kann, setzen die Erwachsenen ihre eigenen Lebensregeln entgegen, die den Status quo erhalten und dafür grosses Leid produzieren. Sie haben Geheimnisse, die verborgen bleiben müssen und mit denen sie sich arrangiert haben. Die Klarheit, die sie ihren Kindern vorleben, ist jedoch auch für sie keineswegs so eindeutig.

    So locker der Schreibstil in Luisa Saumas Debüt die augenscheinliche brasilianische Lebensfreude wiederspiegelt, so stark trifft einem das Buch, wenn man hinter die Fassade blickt und den Preis erkennt, den die Figuren zahlen müssen für ein Leben im Schein. Die überraschenden Wendungen unterstreichen nur, wir wenig wir über das Leben auf der anderen Seite des Kontinents wissen und wie sehr ein sonnenverwöhnter Strand den Blick vom Wesentlichen abzulenken vermag. Ein rundum überzeugender Roman, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 29.05.2019 bei bewertet

    Von Rio nach London
    Luana ist der erste Roman von der jungen Autorin Luiza Sauma. Sie beschreibt die brasilianische Lebensart und die Klassenunterschiede.

    Der Protagonist Andre Cabral, er arbeitet als Arzt in London. Er lebt von seiner Frau getrennt und hat 2 Töchter. Mit einem Mann seiner Art würde ich auch nicht klar kommen.
    Er ist von der Autorin glaubhaft beschrieben.
    Plötzlich bekommt er einen Brief seiner einstigen Geliebten Luana aus Brasilien. Ab da denkt er viel zurück. Andre ist in Rio de Janeiro geboren und gehört zu den Privilegierten Einwohnern. 1985 verunglückt seine Mutter tödlich. Sein Vater war auch Arzt. Der 17jährige jüngerer Bruder sind nicht allein. Da sind das Dienstmädchen Rita und deren Tochter Luana.

    Die Autorin lässt die Geschichte mit Gefühl und mitreissend erscheinen. Die Unterschiede der Weissen und Schwarzen sind krass, so wie es ist. Andre ist jung und verliebt, aber er weiss, das er nur mit einer reichen Frau ernsthaft zusammen kommen kann.
    Die Geschichte lässt uns in die brasilianische Kultur eintauchen.
    Der Roman ist einfach wunderbar.
    Ich war total begeistert und kann den Roman gerne empfehlen.

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