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Lost & Dark Places Saarland

33 vergessene, verlassene und unheimliche Orte
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Eine verfallene Millionärsvilla, Schauplätze brutalster Verbrechen, vergessene Bunker, Horte magischer Fabelwesen. Unvorstellbar im kleinsten und chronisch armen Bundesland? Wo jeder einen kennt, den man kennt? Dieser Guide zeigt das andere Saarland,...
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Kommentar zu "Lost & Dark Places Saarland"
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    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 19.11.2021

    Das Saarland – 1920 als Saargebiet gegründet, 1957 an die Bundesrepublik Deutschland angegliedert. Doch die Geschichte des Landes im Südwesten Deutschlands ist wesentlich älter. Nicht zuletzt durch seinen Kohleabbau und der Stahlindustrie, ist das Saarland vielen als ein schwarz-rotglühendes Land im Gedächtnis verankert. Doch das Saarland ist nicht nur düster, es ist auch grün.
    Die Vergangenheit lässt sich jedoch nicht so leicht abwaschen und so hat sich der Autor Holger Mathias Pfeifer auf den Weg gemacht. Orte besucht, an denen die Zeit auf den ersten Blick still zu stehen scheint, Orte, an denen die Natur sich den Platz langsam aber sicher wieder zurückerobert.
    Lost places nennen sich diese Orte, an denen ganz besondere Regeln gelten, die von ihren Besuchern zu beachten sind. Der Autor selbst führt diese auf den ersten Seiten mit der Bitte auf, sich daran zu halten. Zwar haben diese Lost places ein gewisses touristisches Potential, jedoch sollte man weder die Gefahren, die an diesen Orten lauern können ebenso wenig vergessen, wie der Respekt den man als Besucher entgegenbringen muss.

    Holger Mathias Pfeifer führt den Leser zu 33 Orte im Saarland, aber auch in der Nachbarregion, zeigt bekannte Punkte, aber auch Geheimtipps, die man vielleicht nicht so im Blick hatte.

    Ich selbst bin geborene Saarländerin, so dass mich das Buch und die ausgewählten Lost places sehr interessierten. Viele der erwähnten Orte kenne ich, bei einem wohnte ich sogar in der Nähe, spielte als Kind mittags dort und mein Opa hatte dort beruflich zu tun. Die Geschichte war mir daher geläufig, wenn auch nicht mehr im Detail bekannt. Von daher fand ich es nicht nur interessant, den Jägersburger Bahnhof in diesem Buch wiederzufinden und seine Geschichte niedergeschrieben zu sehen. Erinnerungen kamen auf und obwohl ich mittlerweile bei Heidelberg lebe, zog es mich doch noch einmal zurück in die Heimat, um diesen Lost Place zu besuchen.

    Das Buch ist so aufgebaut, dass man aber auch als Ortsunkundiger die Orte finden und entdecken kann – natürlich unter Einbehaltung der genannten Regeln. Zahlreiche beschriftete Bilder geben einen, wie ich finde, stimmigen Eindruck des Ortes. Der Text dazu gliedert sich zunächst in einer Einleitung mit einer Weg- und Anfahrtsbeschreibung und den anschliessenden Informationen zum Ort auf. Eine Karte im Vorsatz gibt einen guten Überblick, wo sich die Lost places befinden. Die Orte wurden nach zeitlich sortiert.

    Der Autor ist dabei nicht ausschweifend oder verliert sich in Details. Er fasst prägnant die wesentlichen Knackpunkte des Ortes zusammen, gibt Einblicke in die Geschichte und wagt auch manches Mal einen Blick in die Zukunft. Die Texte sind leicht zu lesen, verständlich und einige Male mit einem Augenzwinkern versehen. Mir hat diese Art des Schreibens sehr zugesagt, da die Texte dadurch recht lebendig wirken und einen guten Kontrast zu den eher düsteren Orten bilden.

    Gedanklich habe ich jetzt schon wieder viele geheimnisvolle, verlassene und unheimliche Orte im Saarland neu besucht, an einigen war ich jetzt auch schon wieder plastisch gewesen. Ich bin sicher, dass sich weitere Orte anschliessen, sobald es möglich ist.

    Fazit:
    Das Saarland ist nicht mehr schwarz-rotglühend, es ist grün. Jedoch hat es viele dunklen Flecken, die interessante, mysteriöse und wunderliche Geschichten in sich bergen, bei denen es sich lohnt, einmal näher hinzuschauen.

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