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Lorzentobel

Kriminalroman
 
 
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Ein gesellschaftskritischer Krimi, der unter die Haut geht.Der rebellische Teenager ET ist sechzehn, trägt bunte Haare und spielt in einer Rockband. Als seine Mutter von einem angesehenen Zahnarzt gestalkt wird, sucht er die Zuger Detektei Trust...
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Kommentare zu "Lorzentobel"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin J., 03.06.2023

    Was ist Wirklichkeit, was ist gelogen? Das muss sich eine Schweizer Detektei fragen, als sie von dem abgedrehten ET gebeten wird, gegen einen Saubermann vorzugehen -
    Ein Krimi aus der Schweiz, bei dem ein jugendlicher Punk im Mittelpunkt steht

    Inhalt:
    Der Jugendliche ET lernt Lucy kennen, deren Vater eine Detektei hat. Am nächsten Tag taucht ET in der Detektei auf, um sie mit der Unterstützung gegen einen Stalker zu beauftragen. Seine Mutter ist das Opfer und mittlerweile psychisch am Ende, so dass ET seine Mutter versorgen und den Lebensunterhalt für beide bestreiten muss. Keine Behörde hilft. Nach einer ersten Absage, engagiert sich die Detektei dann widerwillig doch und die Situation eskaliert.

    Bewertung:
    Die Geschichte hat einen spannenden Einstieg. Gleich vorneweg gibt es ein Verbrechen, das ein düsteres Licht auf die Handlung und einen Verdacht auf eine Figur wirft. Doch die Situation ist sehr widersprüchlich und man weiss nicht, wem man glauben soll.
    Die Erzählperspektive wechselt oft und so erfährt der Leser viel über die Gedanken, Gefühle und Lebensumstände aller Handelnden. Teils habe ich dies als uninteressant erlebt. Allerdings mag man das anders sehen, wenn man die Figuren bereits aus den vorausgehenden Bänden der Reihe kennt. Es gibt recht viele Figuren in der Geschichte. Allein die Detektei besteht aus drei Personen, die alle ihren Anhang haben. Man kann sie aber gut im Blick behalten, weil sie sehr verschieden sind. So findet sich immer jemand, mit dem man sich als Leser identifizieren kann und mit dem man besonders mitfiebert. Man kann auch nicht wirklich sagen, wer im Roman die Hauptfigur ist. Es gibt verschiedene Personen, die grosse Anteile an der Handlung haben.
    Ab und an wird es witzig. Die Figur ET tut einiges dafür. Er wird als Charmeur dargestellt, der einen niedlichen Kinderblick manipulativ einzusetzen weiss. Er hat freche Sprüche drauf und weiss sich zu begeistern. Andererseits ist sie eine tragische Figur, die seit einigen Jahren quasi die Elternrolle übernommen hat und sich um sich selbst und die hilflose Mutter kümmert. Kein Amt und keine Behörde hilft ihm, egal, wie sehr er bittet. Obwohl ET viel auf dem Kasten hat, ist in vieler Hinsicht sehr bedürftig.
    Die Beschreibung der Personen fand ich teils nicht so gut gelungen. Das ist ein paar mal wie so eine Liste gewesen, die man abarbeitet: Haare, Hose, oben rum und optional noch Schmuck. Es hat mich auch gestört, dass bei den Jugendlichen gefärbte Haare, Piercings, Kleidungsstil so ein Aufreger und negativ behaftet waren. Ich würde meinen, das Ausprobieren gerade auf diese Weise sei für Jugendliche normal, auch wenn nicht jeder ein Punk wird. Ein paar der Info hätte ich nicht gebraucht, ich finde den Schreibstil aber keineswegs mit Details überladen.
    Spannend fand ich, wie die Detektivin Sara Jung vorgeht, wie sie die Zielperson beobachtet; ihre Strategie, die Leute direkt anzusprechen, ihnen was vorzulügen, oder einen Brocken Info hinzuwerfen, um die Reaktion zu sehen, war gewagt. Andererseits reagierte sie an manchen Stellen auch störend unerwartet, wenn man ihre Erfahrung als Kommissarin voraussetzt. Dann aber fand ich es sehr sympathisch, wie sie für ET da ist, obwohl sie eigentlich nicht der mütterliche Typ ist.
    Positiv fand ich, dass Manches nicht künstlich in die Länge gezogen wurde. Gerade bei Dingen, die mir nicht gefielen, war es dann wie eine Erlösung, wenn kurz danach die Revision erfolgte.
    Am Ende gibt es dann ein spannendes Finale. Da passiert recht viel. Man erhält viele Informationen. Es gibt Rückblenden, die für Spannung sorgen. Und zum Schluss ein Happy End, über das nicht mehr verraten wird.
    Interessant bis witzig fand ich die Unterschiede zum Deutsch, wie man es in Deutschland verwendet. Man versteht alles sehr gut, weil so viele Unterschiede gibt es nicht im Buch. Aber beispielsweise "parkieren" kennt man gar nicht. Und "dufte" sagt in Deutschland keiner mehr. Aber vermutlich ist das entstanden durch die Übersetzung der Schweizer Jugendsprache ins Hochdeutsche, die, wie man aus der Danksagung erfährt, gemacht wurde.
    Insgesamt war der Krimi gut zu lesen und hat mit gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 10.07.2023

    Spannender Kriminalroman mit Tiefgang

    Elias Tanner genannt ET ist verzweifelt. Seine Mutter leidet an einer schweren Depression und niemand glaubt ihm, dass der ehemalige Arbeitgeber seiner Mutter, der Zahnarzt Dr. Wagner, sie ununterbrochen stalkt. In seiner Not wendet er sich an die Kanzlei Trust Investigations, mit der Bitte, einen Beweis für seine Behauptungen zu finden. Bei ihren Ermittlungen stossen Sara, Natalie und Tom aber nur auf viel Lob für den angesehen Zahnarzt, von einem schweren Fehlverhalten gibt es keine Spur. Als allerdings Elias Mutter einen Suizid begeht, übernimmt das Team von Trust Investigations offiziell, um der Sache auf den Grund zu gehen...

    Ich habe bereits einige Kriminalromane aus der Feder der schweizerischen Autorin Monika Mansour gelesen und sie konnte mich bisher immer in den Bann ziehen und begeistern. Ich bin daher mit viel Vorfreude und einer gewissen Erwartungshaltung in den neuen Fall für das Team der Trust Investgations eingestiegen und nach wenigen Seiten war mir klar, dass ich nicht enttäuscht werden würde. Der Spannungsbogen wird um das angebliche Stalking gekonnt aufgebaut und über den tragischen Todesfall, sowie den weiteren Entwicklungen auf einem aus meiner Sicht hohen Niveau gehalten. Es entwickelt sich eine immer verstricktere Geschichte, bei der der Leser nachher nicht mehr weiss, wem er nun noch glauben kann und wem nicht. Eine für mich überraschende Auflösung rundet das Ganze sehr gelungen ab. Gerade die Thematik des Stalkings verleiht der Geschichte einen besonderen Tiefgang, da es der Autorin Monika Mansour gelingt sie einfühlsam in Szene zu setzen und somit durchaus auch gesellschaftskritische Sicht zu erzeugen.

    Insgesamt ist "Lorenztobel" aus meiner Sicht ein mehr als gelungener Regional-Krimi, der mit interessant gezeichneten Protagonisten, einer berührenden aber zugleich auch spannenden Geschichte, sowie dem Erzähltalent der Autorin zu überzeugen weiss. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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