Lock, F: Behinderung im "Spiegel"
Welches Bild von Behinderung oder behinderten Personen vermittelt das auflagenstärkste Wochenmagazin "Der Spiegel"? Das Leitmedium liefert mit seinen Informationen und Bildern Woche für Woche Orientierungs- und Deutungswissen über eine Bevölkerungsgruppe,...
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Klappentext zu „Lock, F: Behinderung im "Spiegel" “
Welches Bild von Behinderung oder behinderten Personen vermittelt das auflagenstärkste Wochenmagazin "Der Spiegel"? Das Leitmedium liefert mit seinen Informationen und Bildern Woche für Woche Orientierungs- und Deutungswissen über eine Bevölkerungsgruppe, die lange Zeit nur wenig öffentliche Aufmerksamkeit erfuhr. Die Studie von Florian Lock setzt sich auf Basis einer quantitativen und qualitativen Inhaltsanalyse mit der Darstellung von Behinderung im "Spiegel" in den Jahren 2009 und 2010 auseinander. Die Ergebnisse geben differenzierte Einblicke in die Berichterstattung in Bezug auf Behinderungsarten, Rollen der Betroffenen, Emotionen, Erfolge u.v.a.m. Lock ist einer der wenigen Forscher auf diesem Gebiet, die ein insgesamt positives Fazit ziehen: Die Anzahl der Artikel ist in den letzten Jahren stetig angestiegen, der Sprachgebrauch ist wenig defizitorientiert und die Darstellung anderer Kompetenzen als der Umgang mit der Behinderung werden häufig thematisiert. Eine Trendwende im Verhältnis von Medien und Menschen mit Behinderung? Oder besticht "Der Spiegel" doch durch besondere journalistische Qualität? Zusätzlich zur Studie beinhaltet das Buch eine umfassende Bibliographie zum Thema Behinderung in allen Massenmedien für 17 Länder.
Inhaltsverzeichnis zu „Lock, F: Behinderung im "Spiegel" “
Tabellenverzeichnis Diagrammverzeichnis
Vorwort von Vertr. Prof. Dr. Ingo Bosse
1. Einleitung
2. Definitionen, Paradigmen und Stereotype von Behinderung
2.1 Definitionen
2.2 Paradigmen
2.3 Stereotype
3. Bisherige Forschungsergebnisse zum Thema Behinderung in den Printmedien
3.1 Forschungsergebnisse aus dem deutschsprachigen Raum
3.1.1 Die Darstellung von Menschen mit Behinderung in deutschsprachigen Printmedien
3.1.2 Die Darstellung von Behindertensport und der Paralympics in deutschsprachigen Printmedien
3.1.3 Die Darstellung von Menschen mit Behinderung in der Zeitschrift Der Spiegel
3.2 Forschungsergebnisse aus dem englischsprachigen Raum
3.2.1 US-amerikanische Forschungsergebnisse
3.2.2 Britische Forschungsergebnisse
3.2.3 Australische Forschungsergebnisse
3.2.4 Zusammenfassung der Forschungsergebnisse aus dem englischsprachigen Raum
4. Untersuchung
4.1 Untersuchungsgegenstand
4.2 Forschungsfrage
4.3 Untersuchungsdesign
4.3.1 Suchbegriffe und Ausschlusskriterien
4.3.2 Dimensionen für die Auswertung der Artikel
4.3.3 Untersuchungszeitraum
4.4 Methodenkritik
5. Untersuchungsergebnisse
5.1 Quantitative Ergebnisse
5.1.1 Häufigkeit
5.1.2 Themenkonkretisierung Justiz
5.1.3 Verständnis von Behinderung
5.1.4 Angaben zu Personen oder Gruppen
5.1.5 Zuschreibungen von Emotionen, (In-)Kompetenzen und (Miss-)Erfolg
5.1.6 Sprache
5.2 Qualitative Ergebnisse
5.3 Zusammenfassung Ergebnisse
5.4 Einordnung der Ergebnisse in vorhandene Forschungsergebnisse
6. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Artikelverzeichnis
Anhang
A Codierbogen
B Bibliographie
Bibliographische Angaben
- Autor: Florian Lock
- 2011, 1., Aufl., 120 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Tectum-Verlag
- ISBN-10: 382882773X
- ISBN-13: 9783828827738
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