Lieder aller Lebenslagen

Genossenschaft

Die dänische Schriftstellerin Stine Pilgaard
konnte mich schon mit ihrem letzten Roman begeistern, da musste ich Lieder aller Lebenslagen auch lesen.
Und er hat mir auch wieder gut unterhalten.
Die Icherzählerin Ende 20, die in einem Mehrgenerationshaus wohnt.
Sie ist erst vor kurzem eingezogen und muss sich an diese W9hngemeinschaft gewöhnen.
Das ganze ist mit Witz und Ironie geschrieben.
Es gibt einige besondere Charaktere, die das Leben in der Genossenschaft bereichern.
Die Icherzählerin schreibt Horoskope und Geschichten für jede Gelegenheit.
Das macht die Autorin gekonnt und ich wurde gut unterhalten.

Ich war sehr sehr gespannt auf eine der besten dänischen Schriftstellerinnen. Ich hatte schon sehr viel gehört über sie und ihre Bücher. Und dann lag es vor mir! Ich bin ein Herbst/ Winter Typ und das Thema hygge liebe ich schon sehr! Ich habe mich auf einen tollen Tag mit schönen Texten und einer extra Portion Gemütlichkeit gefreut.

Ein Genosschaftshaus in dem verschiedenste Generationen zusammen leben. Jeder ist eine eigene Persönlichkeit und jeder hat seine eigene Geschichte zu erzählen.

Ich finde zu allererst mal die Aufmachung des Buches wunderschön! Das Cover ist ansprechend und auch der Aufbau im Buch gefällt mir sehr. Ein rund um ansprechendes Buch. Auch die Idee finde ich toll. Wir leben ebenfalls in einem Haus mit vielen andern Menschen. Oft habe ich mich gefragt was die Geschichte der einzelnen Menschen ist. Den einen kennt man besser, den andern gar nicht. Trotzdem ist man durch die gemeinsame Wohnsituation verbunden. Ich war sehr gespannt auf die Geschichten der Menschen die mich im Buch erwarteten. Leider muss ich sagen das mich die Story absolut nicht abgeholt hat. Ich hab sehr lange gebraucht um in die Geschichte zu finden. Ich habe keinen Bezug zu den Charakter aufbauen können. Ich finde die Texte sind schön geschrieben, aber mir einfach zu poetisch. Ich habe keinen Lesefluss gefunden und irgendwie hat mir der rote Faden im Buch gefehlt. Sehr schade! Weil ich das Buch so so gern mögen wollte. Aber leider war’s absolut nicht meins.