Zu Beginn des 18. Jahrhunderts entfesseln Isaac Newton und Gottfried Wilhelm Leibniz eine heftige Debatte, die bis heute von Mathematikern und Philosophen geführt wird: Was ist das, was wir »Zeit« nennen? Thomas de Padova zeichnet das lebendige Bild einer...
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Zu Beginn des 18. Jahrhunderts entfesseln Isaac Newton und Gottfried Wilhelm Leibniz eine heftige Debatte, die bis heute von Mathematikern und Philosophen geführt wird: Was ist das, was wir »Zeit« nennen? Thomas de Padova zeichnet das lebendige Bild einer Epoche, in der die Zeit zum heiss diskutierten Gegenstand der Naturwissenschaften wird und Uhren anfangen, unseren Alltag zu bestimmen. Eine fesselnde Entdeckungsreise in die beschleunigte Welt der Moderne.
Teil I: Zeit der Schatten
Der kleine Lord
Während Isaac Newton in der Grafschaft Lincolnshire unter Schäfern aufwächst, fällt in London der Kopf des englischen Königs
Der Frieden aller Frieden
Die europäischen Mächte besiegeln das Ende des Dreissigjährigen Krieges, und Gottfried Wilhelm Leibniz kommt in der besetzten Stadt Leipzig zur Welt
Isaacs Ziffernblatt
Newton liest die Zeit an der Wanderung der Schatten ab und wird schon als Schüler für seine selbst gebauten Sonnenuhren bekannt
Dies academicus
Der junge Leibniz führt ein Gelehrtenleben nach Sanduhr und Stundenplan und erliegt der Faszination des Unendlichen
Viel Lärm um nichts
In London und Paris studieren Naturforscher das Vakuum und den Raum zwischen den Gestirnen und gründen Akademien
Teil II: Zeit der Uhren
Die Erfindung der Pendeluhr
Warum eine mechanische Uhr die Zeitmessung revolutioniert und zuallererst über dieWeltmeere segelt
Leibniz in Paris
Ein deutscher Höfling in geheimer Mission baut mit der Unterstützung von Uhrmachern eine aussergewöhnliche Rechenmaschine
Im Kreuzfeuer der Kritik
Newton und Leibniz besuchen London und bestehen vor der Royal Society ihre Reifeprüfungen
Eine Feder sorgt für Unruhe
Auch Taschenuhren laufen mit einem Mal minutengenau, nur: Was ist überhaupt eine Uhr?
Zeit der Stadt, Zeit der Dörfer
Mit dem Aufkommen von Minuten- und Sekundenzeigern tragen immer mehr Londoner Bürger die Zeit mit sich herum. Die englische Metropole gibt den Takt vor
Teil III: Zeit der Mathematik
Kurven im Kopf
Die Spur der grössten mathematischen Entdeckung des 17. Jahrhunderts führt zu Newton und Leibniz. Zwei Forscher, ein Gedanke?
Hase und Igel
Wie der erste Briefwechsel zwischen Leibniz und Newton zu einem Versteckspiel wird
Ein neues Weltsystem
Von dem Uhrenexperten Robert Hooke erhält Newton den entscheidenden gedanklichen Anstoss für eine neue Theorie der Schwerkraft
"Die absolute, wahre und
Newtons Jahrhundertwerk macht die Zeit zum Gegenstand physikalischer Gesetze. Sie bildet zusammen mit dem Raum eine Art Behältnis, in dem sich alles Geschehen abspielt
Teil IV: Zeit der Unruhe
Wie lang ist "jetzt"?
Die Erinnerung belebt die Gegenwart, die, so Leibniz, mit der Zukunft schwanger geht. Der Gelehrte führt die zeitliche Ordnung auf kausale Zusammenhänge zurück
Der Streit beginnt
Auf Forschungsreise in Wien wird Leibniz mit Newtons epochalem Werk konfrontiert und bald darauf von dessen Anhängern des Plagiats bezichtigt
Richter in eigener Sache
Die Fronten zwischen Newton und Leibniz verhärten sich. Unterdessen wird auch die Zeit zum Streitgegenstand: Zeigt die Sonne die wahre Zeit oder eine ideale Uhr?
Ein Preis für die Bestimmung des Längengrads
Eine präzise Schiffsuhr soll die britische Seefahrt auf Kurs bringen. Es geht um Sekunden
Das Rätsel Zeit
Nachdem Prinzessin Caroline die zerstrittenen Parteien zusammengebracht hat, wehrt sich Leibniz in seiner Kontroverse mit Newtons Stellvertreter Clarke gegen eine Verdinglichung von Raum und Zeit
Was also ist Zeit?
Jahrhundertelang stand die leibnizsche Zeittheorie im Schatten der newtonschen Physik und erlebt nun ein spätes Comeback
Anhang
Danksagung
Zeittafeln
Anmerkungen
Literatur
Personenregister
Abbildungsnachweis
- Autor: Thomas de Padova
- 2015, 4. Aufl., 352 Seiten, 21 Abbildungen, Masse: 12,1 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492306284
- ISBN-13: 9783492306287

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Siegfried M., 14.04.2018
Als Buch bewertetAls die Biographie von Einstein im Zeitabschnitt von 1914 bis 1918 mit dem Titel „Alleine gegen die Schwerkraft von Thomas De Padova bei 3 Sat (in der Sendung Nano oder Kulturzeit) vor ca. drei Jahren (?) angekündigt wurde, war man ganz euphorisch und begeistert und konnte es gar nicht erwarten, das Buch in der Hand zu halten! Stutzig machte allerdings, als der Autor vor der Humboldt-Uni, dem Wirk- und Tatort von Einstein, vorgestellt wurde, dass Padova sich nicht einig darüber werden konnte, ob Einstein Nernst oder Plancks Kind Nachhilfeunterricht erteilt hatte. Ja und im Buch konnte man dann schwarz auf weiss lesen, dass Einstein Habers Kind als Nachhilfelehrer im Fach Mathematik unterrichtete, wie der Autor in der Biographie schrieb. Dies zeugte von profundem Wissen und Kenntnissen des Autors zur konkreten Materie „Einsteins Lebensweg in der Zeit von 1914 bis 1918“. Und: Die drei weltberühmten Physik-Koryphäen Deutschlands, zudem noch der Physikerpapst Planck mussten ihren Kindern Nachhilfeunterricht in Mathematik durch einen Dritten erteilen lassen. Dies war mehr als aufschlussreich und erstaunlich und liess ganz tief zur Qualifikation der drei Koryphäen der Physik/Chemie blicken. Nernst und Planck sollen dann wohl 1913 in die Schweiz gefahren sein, um Einstein nach Deutschland zu einer Ausserordentlichen Professur an dem Kaiser-Wilhelm-Institut einzuladen. Dies hätte man doch postalisch effektiver erledigen können! (????). Was verbirgt sich nur dahinter? In den einzelnen Abschnitten sind richtige Sprünge zu verzeichnen, so dass man den Eindruck gewinnt, dass der Autor die verschiedenen Quellen wahrscheinlich ins Buch unkritisch reinkopierte, ohne dann die Quellen anzugeben respektive zu benennen. Beispiel Funkstelle der Post in Nauen als exemplarisches Beispiel zur Verbreitung von elektromagnetischen Wellen (Seite 206 unten): Hier kann der Leser rezipieren, dass zwischen Deutschland und den USA 1916 eine Funkverbindung bestehen würde und 250 Zeichen pro Minute über den Atlantik geschickt werden könnten. Da der Abschnitt im Präsens verfasst wurde, hat der Autor diese Passage aller Wahrscheinlichkeit nicht überarbeitet. Und an einer anderen Stelle konnte zweifelsfrei ein weiteres Plagiat entdeckt werden: Der Autor schreibt einfach den vermeintlichen „Entwurf“ der allgemeinen Relativitätstheorie in Teilen von Einstein ab (auf Seite 198 ist der „Entwurf“ als Fotokopie zu lesen). Die Beispiele zur speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie sind von einem Laien kaum nachzuvollziehen und zu verstehen (nicht so von einem Eingeweihten in die Thematik), weil keine Formeln, kein Formalismus, keine Skizzen, noch Grafiken oder Zeichnungen zur Transparenz zum Einsatz gelangten. Unbedingt gilt hier aber in diesem Zusammenhang zu konstatieren, dass Einstein niemals die Abweichung des Lichtes von fernen Sternen durch die Schwerkraft der Sonne berechnetet hatte. Diese Berechnung stammt vom deutschen Astronomen Johann Georg von Soldner, der bereits 1801 diese Berechnung vornahm. In dem Skript zur allgemeinen Relativitätstheorie gibt Einstein zwar den Winkel mit 0,83`` bzw. 1,7 `` der Abweichung in Winkelsekunden (und nicht in Bogensekunden wie der Autor schrieb) an, nutzt man aber den Formalismus zur Berechnung der Abweichung, dann kommt ein absurder Wert heraus! (es soll der mathematisch-physikalische Beweis hier nicht erbracht werden). Die Periheldrehung beim Merkur pro Jahrhundert mit 45`` stammt auch nicht von Einstein (siehe Seite 195), sondern vom Mathematiklehrer Paul Gerbert aus Stargad, der die Periheldrehung des Merkurs bereits 1893 berechnete. Es muss ein für alle Male konstatiert werden, dass der wirkliche Autor der Relativitätstheorie in seinem Gesamtguss der französische Mathematiker und Physiker Henri Poncarè ist!
Und was sollen die beiden Zeichnung/Fotos auf Seite 74 mit der ruhenden und bewegten Licht-Uhr bedeuten? Als Zeitmesser zu interpretieren hat man die grössten Schwierigkeiten! Nun zu dem Buckeltragflächenprofil (Seite 236 und 237): Einige Seiten zuvor kam zum Ausdruck, dass Einstein durch einen Vortrag die Aerodynamik bereichert hätte. An anderer Stelle ist dann wiederum zu lesen, dass Einstein die Aerodynamik nicht verstehen würde (Selbstreflektion – Fliegen sei ein grosses Rätsel der Physik – Seite 236). Und der „Hammer“ war dann, dass gegen jegliche Gesetze der Aerodynamik Einstein ein Tragflächenprofil mit einem Buckel (Katzenbuckelflügel) im Auftrage der Luft-Verkehrs-Gesellschaft (LVG) in Berlin – Johannisthal 1917 konstruiert haben soll, wobei zwei Testflieger dadurch beinahe abgestürzt wären (Seite 237 und 238 jeweils oben). Viele Jahre später (wohl um 1955) hat sich Paul Georg Ehrhardt, einer der beiden Piloten dann bei Einstein für seine „hilfreichen aerodynamische Konstruktion-Kenntnissen“ und Einsteins Elaborat bedankt (Entwurf des Katzenbuckelprofils). Einstein (und der Autor) hat (haben) dabei gar nicht gemerkt, dass Ehrhard Einstein „auf die Schippe“ genommen hat! (Seite 237 Mitte). Dass muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Einstein beherrscht nicht einmal das elementare bernoullische Gesetz (p+q= p+v²*ς :2=konstant – statischer und dynamischer Druck sind konstant ), das Gegenstand der ersten Physikvorlesungen an technische/ naturwissenschaftlichen Unis ist und entwickelt die allgemeine und spezielle Relativitätstheorie? Einfach ein Unding! Resümee und Fazit zur Einsteins geistigen Kapazität: Einstein hatte de facto nicht die geringste Ahnung von Physik! Und was der grosse Philosoph Peter Sloterdijk zu der Denkkapazität von Einstein äusserte, ist der reinste Stuss, weil es den neurophysiologischen und kognitionspsychologischen Erkenntnissen nicht im Mindesten adäquat ist (siehe Seite 211 oben).
Bei aller Kritik: Das Buch atmet den Zeitgeist von 1914 bis 1918 und reflektiert wesentliche historische Ereignisse des 1. Weltkrieges und dieses Zeitabschnittes.
Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen
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