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Kunstgeschichte als Brotbelag

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Nie zuvor haben sich so viele Menschen so viel Mühe dabei gegeben, ihre Brote zu belegen: Mit gefülltem Kühlschrank, virtuosem Messerstrich und einer grossen Prise Humor wagten sich zahlreiche Brot-Künstler am Frühstückstisch oder beim Abendbrot an allseits...
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Kommentare zu "Kunstgeschichte als Brotbelag"
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  • 5 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina B., 24.06.2019

    Für mich ganz klar: Trend! Doch der neuartige, kreative Brotbelag begeistert nicht jeden. Googelt man etwas durch die Netzwelt, ist von übermütigen yummi-Smileys bis hin zu schimpfenden „Mit Essen spielt man nicht!“ Rezensionen alles dabei. Andere dagegen versuchen sich auch selbst an neuen Brot - Kunstprojekten. Und genau dies war die Geburtsstunde des Büchleins: Kunstgeschichte als Brotbelag.

    Aus einer „Sommerlaune“ heraus, rief Herausgeberin Marie Sophie Hingst mit ihrem Brot nach „Piet Mondrian“ den mittlerweile verbreiteten Hashtag #KunstGeschichteAlsBrotbelag ins Leben. Lust auf Kunst sollte geschaffen werden, das Internet nicht als Ort passiven konsumierens, sondern anregenden Schaffens. Und siehe da: Widererwartens strömten innerhalb kürzester Zeit unzählige Antwort Posts ins Netz die schliesslich die Grundlage für das Buch bildeten.

    Doch in wie weit kann man den Hype des Trends mit der Qualität dieses Buches vergleichen? Diese Frage stellte mich vor ein Rätsel. Ich muss zugeben, ohne das Buch auf vorablesen.de entdeckt zu haben, hätte ich selbst vermutlich nicht, oder erst sehr viel später von dieser Idee erfahren. Eine Idee, die es gewissermassen ja schon immer gab – nur nicht in der Grössenordnung. Und eine Sammlung verschiedener Kunstwerke auf Brot dann doch eher seltener.

    Mir erscheint das Buch nett zum durchblättern. Es ist wesentlich kleiner und dünner als erwartet. Mein erster Gedanke, als ich den kleinen Bildband auspackte war: „Och wie niedlich!“ und die Spannung: Wie haben die das jetzt genau gemacht?

    Nach einer kleinen Einleitung beginnt reiner Bildband.
    Auf der Linken Seite finden wir jeweils das bekannte Kunstwerk mit Angaben zum Werk (Künstler, Titel, Jahr und Material). Dem gegenüber auf der Rechten Seite sehen wir dann das Brot, ebenfalls mit Angaben zur Herstellung, also Zutaten. - Clever gemacht, wie ich finde. Läd spontan zum nachmachen ein und weckt weitere Inspirationen.
    Besonders geeignet scheint mir diese Idee für kleine Kinder – ich sehe jetzt schon ihre strahlenden Augen, wenn sie ein schlafendes Kätzchen a la Franz Marc auf ihrem Frühstücksbrot finden! Eine weitere Möglichkeit wäre Partyfood. Auch das kann sicherlich beeindruckend wirken, insofern man sich die Arbeit vieler Brote machen möchte.

    Da das Buch nur eine geringe Anzahl an Bildern umfasst, die man grösstenteils auch unter #KunstGeschichteAlsBrotbelag finden kann, lohnt sich für mich nochmals den Blick aufs Detail zu lenken. Die Auswahl der dargestellten Werke ist bunt und vielseitig. Insbesondere gefallen hat mir eben genannte Katze von Franz Marc – übrigens aus Marmelade und Frischkäse einfach herstellbar. Etwas anspruchsvoller ist dann schon Claude Monets „Seerosenteich“. Am Kreativsten gefiel mir „Das letzte Abendmahl“ von Leonardo da Vinci. Die Jünger vertreten durch Gummibärchen.

    Fazit: Über den Kauf des Buches solltest du ganz klar selbst entscheiden. Ich finde es super, das Werk gesammelt zu haben und als Gag, auch zusammen mit Freundinnen, einfach mal hindurchblättern zu können – da is auf jeden Fall was zum lachen bei. Aber ob ich dafür Geld ausgegeben hätte? Wohl eher nicht, denn die Bilder und Idee an sich lebt eigentlich ja im Internet.

    5/5 Pfoten - Rezension von Miaslesezeilen
    miaslesezeilen.de

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 17.06.2019

    Darf man das? (mMn. JA!)

    “Kunst findet eben nicht nur in Institutionen statt, sondern auch am Frühstückstisch zwischen Marmeladenglas und Buttersemmel.“ (letzte Seite Vorwort)

    “Mit essen spielt man nicht!“ - So lautet die allgemeine Meinung. Aber warum nicht? Beim spielen geht es (meistens) nicht um Verschwendung, sondern um das spielerische erlernen von Esskultur und Ernährung oder um schlechte Esser zu animieren und zu unterstützen.
    Welches Kleinkind reist nicht sofort den Mund auf, wenn die Lok tutend angetuckert kommt und welches Kind mampft nicht gerne das Gesichtsbrot, welches Mami mit viel Liebe aus Obst, Gemüse, Wurst und/oder Käse zusammen gebastelt hat?
    Auch in “Kunstgeschichte als Brotbelag“ wird nicht Sinnlos rumgepanscht, sondern viele User aus den sozialen Netzwerken haben sich unter einem gemeinsamen Hashtag zusammen gefunden um Essen mit Kunst zu verbinden.
    Mal mehr, mal weniger erfolgreich sind tolle Bilder entstanden, welche nach dem betrachten schnell aufschnabuliert werden können.
    Mir persönlich hat die „Tänzerin auf der Bühne“ von E. Degas aus dem Jahr 1876 auch als Brotbelag bestehend aus Käse, Backpflaume, Tomatenmark, Marmelade und Aufstrich auf Graubrot super gefallen! Hingegen fand ich die „Mona Lisa“ von L. Da Vinci aus der Zeit um 1503 – 1506 als Brotbelag aus Bohnen, Brotrinde, Champignons, Brokkoli und Zucchini auf Graubrot eher gruselig. Ein bisschen hat sie mich an die Nonne aus Conjuring 2 erinnert.
    Nichts desto trotz hat sich hier jemand Mühe gegeben, sich mit Kunst auseinander gesetzt und etwas kreatives geschaffen.
    Ein bisschen Schade finde ich es, dass die Bild- und Zutatenbeschreibungen nur so klein am jeweiligen Aussenrand platziert worden. Unter den Bildern wäre dafür genug Platz gewesen und viel ersichtlicher, gerade, wo doch beides miteinander verbunden werden sollte.
    Ausserdem wäre es schön gewesen, wenn bei den Brotkunstwerken nicht nur die Zutaten gestanden hätten, sondern wenigstens auch die Usernamen der “Künstler“.
    Das kleine Büchlein ist schnell durchgeblättert, schafft es aber dennoch für eine kurze Weile zu Unterhalten.
    Die Bewertung fällt mir allerdings trotzdem ziemlich schwer. Nicht wegen dem Buch an sich, welches ich mit 4 Sternen bewertet hätte, sondern wegen der Fragwürdigkeit der Autorin (Hrg.), welche mir bisher leider gar nicht bekannt war.
    M. S. Hingst hat eine befleckte Vergangenheit. Die Wahrheit ist, leider nicht nur in einem Fall, nicht ihre beste Freundin. Nachdem 2017 ihr Blog (für ihre erfundenen Geschichten und einer verfälschten Biografie) mit dem “Goldenen Blogger“ ausgezeichnet wurde, wurde ihr selbiger Preis aberkannt. Das diese Auszeichnung dennoch bei der Vorstellung der Hrg. auf der vorletzten Seite erwähnt wird, empfinde ich als ziemlich unangenehm und Schamlos. Auch wenn die Bücher evtl. (?) vorher schon fertig gedruckt gewesen sind, hätte man es gerade wegen des Umfangs des Betruges und des sensiblen Themas weglassen müssen.
    Für mich ist das leider ein grosser Minuspunkt! Sicherlich wird es den Twitter Künstlern nicht gerecht, doch ich vergebe nur 3 Sterne, auf Grund der sehr zwielichtigen Hrg.

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