Kulturelle Übersetzungsprozesse zwischen indigenen Traditionen und der Moderne in Ecuador
Die Autorin des Buches untersucht, wie es indigenen Völkern über die Jahrhunderte hinweg bis heute gelungen ist, fremde Strukturen in ihre Kultur zu übernehmen und moderne Elemente für das eigene Leben nutzbar zu machen, ohne dabei ihre kulturelle Identität zu verlieren.
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Produktinformationen zu „Kulturelle Übersetzungsprozesse zwischen indigenen Traditionen und der Moderne in Ecuador “
Die Autorin des Buches untersucht, wie es indigenen Völkern über die Jahrhunderte hinweg bis heute gelungen ist, fremde Strukturen in ihre Kultur zu übernehmen und moderne Elemente für das eigene Leben nutzbar zu machen, ohne dabei ihre kulturelle Identität zu verlieren.
Klappentext zu „Kulturelle Übersetzungsprozesse zwischen indigenen Traditionen und der Moderne in Ecuador “
Indigene Völker werden zumeist mit einer traditionellen Lebensweise in Verbindung gebracht. Unabhängig davon, ob diese Bräuche positiv - z.B. als ein Leben im Einklang mit der Natur - oder negativ - etwa als rückständig - gedeutet werden, findet ein Einweben moderner Strukturen in dieses Gedankenbild keinen Platz. Heutzutage kommt es jedoch zwangsläufig zu einem Zusammenprall unterschiedlicher Lebensweisen. Um diesen Konflikt in einen Nutzen umzuwandeln, bedarf es kultureller Übersetzungsprozesse, welche neue Formen interethnischer Kommunikation ermöglichen. Ecuador dient als Beispiel für die Interaktion verschiedener Ethnien und die Verhandlung zwischen Tradition und Moderne. Die daraus resultierenden Translationsvorgänge stehen emblematisch für globale Veränderungsprozesse.Die Autorin des Buches untersucht, wie es indigenen Völkern über die Jahrhunderte hinweg bis heute gelungen ist, fremde Strukturen in ihre Kultur zu übernehmen und moderne Elemente für das eigene Leben nutzbar zu machen, ohne dabei ihre kulturelle Identität zu verlieren.
Inhaltsverzeichnis zu „Kulturelle Übersetzungsprozesse zwischen indigenen Traditionen und der Moderne in Ecuador “
Koloniale und postkoloniale kulturelle Übersetzungsprozesse - Moderne und Tradition in Lateinamerika - Indigene Völker im 21. Jahrhundert - Interkulturalität und Transkulturalität - Kommunitäre Tourismusprojekte und Naturmedizin - Politik, indigene Justiz sowie die neue Rolle autochthoner Frauen
Autoren-Porträt von Judith Antonia Eiring
Judith Antonia Eiring studierte Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Für das vorliegende Buch, das im Rahmen ihres Promotionsprojekts entstand, lebte und forschte sie während zweieinhalb Jahren in den Anden und im Regenwaldgebiet Ecuadors.
Bibliographische Angaben
- Autor: Judith Antonia Eiring
- 2018, Neuausgabe, 392 Seiten, 18 Abbildungen, Masse: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631773137
- ISBN-13: 9783631773130
- Erscheinungsdatum: 19.12.2018
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