Kriminalität und Strafrecht in Kiel im ausgehenden Mittelalter
Das Varbuch als Quelle zur Rechts- und Sozialgeschichte
Die Studie befasst sich mit Fällen von Kapitalverbrechen, die in Kiel im 15. und 16. Jahrhundert verhandelt wurden. Der Vergleich normgebender Rechtsquellen mit der Strafrechtspraxis ergibt eine andauernde soziale Ungleichheit vor Gericht. Zusätzlich nimmt...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
Fr. 52.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Kriminalität und Strafrecht in Kiel im ausgehenden Mittelalter “
Die Studie befasst sich mit Fällen von Kapitalverbrechen, die in Kiel im 15. und 16. Jahrhundert verhandelt wurden. Der Vergleich normgebender Rechtsquellen mit der Strafrechtspraxis ergibt eine andauernde soziale Ungleichheit vor Gericht. Zusätzlich nimmt die Verfasserin eine Auswertung sozialgeschichtlicher Aspekte städtischer Kriminalität vor.
Klappentext zu „Kriminalität und Strafrecht in Kiel im ausgehenden Mittelalter “
Die Studie befasst sich mit der Strafrechts- und Kriminalitätsgeschichte Kiels im 15. und 16. Jahrhundert. Als Quelle gibt das Varbuch Aufschluss über vor Gericht verhandelte Fälle von Kapitalverbrechen. Aus dem Vergleich normgebender Rechtsquellen mit der Strafrechtspraxis ergibt sich eine andauernde gesellschaftliche Ungleichheit zu Gunsten vermögender und angesehener Personengruppen vor Gericht. Durch die Aufnahme von Ansätzen der Historischen Kriminalitätsforschung liegt erstmals eine sozialgeschichtliche Analyse des Varbuchs als Quelle zur Kriminalitätsgeschichte vor. In der Schichtspezifik von Straftaten sowie der sozialen Einbindung, Spezialisierung und Mobilität der Delinquenten äussert sich die Alltäglichkeit spätmittelalterlicher, städtischer Kriminalität.
Inhaltsverzeichnis zu „Kriminalität und Strafrecht in Kiel im ausgehenden Mittelalter “
Inhaltliche und formale Beschreibung des Varbuchs - Nutzungs- und Forschungsgeschichte - Historischer Kontext - Strafrechtspraxis im spätmittelalterlichen Kiel - Strafrechtsprozess vor dem Niedergericht - Klassifizierung der Delikte - Sozialgeschichtliche Analyse des Varbuchs als Quelle zur Kriminalitätsgeschichte
Autoren-Porträt von Gwendolyn Peters
Gwendolyn Peters studierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel die Fächer Geschichte sowie Prähistorische und Historische Archäologie. In beiden Disziplinen verfolgte sie einen mittelalterlichen und regionalhistorischen Themenschwerpunkt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gwendolyn Peters
- 2017, Neuausgabe, XVI, 170 Seiten, Masse: 15,9 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631721919
- ISBN-13: 9783631721919
- Erscheinungsdatum: 19.04.2017
Kommentar zu "Kriminalität und Strafrecht in Kiel im ausgehenden Mittelalter"
0 Gebrauchte Artikel zu „Kriminalität und Strafrecht in Kiel im ausgehenden Mittelalter“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Kriminalität und Strafrecht in Kiel im ausgehenden Mittelalter".
Kommentar verfassen