Konkretisierungskompetenz und Konkretisierungsmethoden im Europäischen Privatrecht
Fifty years after the Treaties of Rome were signed and especially in view of the failed constitutional referendum in France and the Netherlands on 29 May and 1 June 2005 respectively, in which the citizens of two founding countries of the ambitious Treaty...
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Produktinformationen zu „Konkretisierungskompetenz und Konkretisierungsmethoden im Europäischen Privatrecht “
Fifty years after the Treaties of Rome were signed and especially in view of the failed constitutional referendum in France and the Netherlands on 29 May and 1 June 2005 respectively, in which the citizens of two founding countries of the ambitious Treaty rejected a unified European constitution, the question arises: what is the point of European unification? This fundamental European constitutional law question is also of great importance for the further development of European private law. Against this backdrop, this work examines the concretization competence and concretization methods in European private law.
Klappentext zu „Konkretisierungskompetenz und Konkretisierungsmethoden im Europäischen Privatrecht “
Mit der zunehmenden Ausweitung und Verdichtung des europäischen Rechtsmaterials im Bereich des Privatrechts mehren sich Vorschriften, die im Interesse der Zukunftsoffenheit und Anpassungsfähigkeit relativ vage und wertungsoffen sind. Insoweit stellt sich vor dem Hintergrund der gemeinschaftsrechtlichen Kompetenzordnung die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen eine solche Regelungstechnik das Angleichungsziel überhaupt erreichen kann und welcher Ebene innerhalb des Mehrebenensystems der Gemeinschaft die Aufgabe der Konkretisierung zukommen soll. Noch dringender und von viel grundsätzlicherer Bedeutung ist freilich die Bestimmung derjenigen Methoden und Kriterien, die die Konkretisierungsentscheidungen zum Europäischen Privatrechts im Einzelfall rational begründbar, diskutierbar und vorallem konsensfähig machen können. Dabei kann es nicht um eine beschreibende Darstellung des hergebrachten, rein formalen, Methodenkanons gehen. Anzusetzen ist vielmehr bei den der europäischen Wirtschaftsverfassung und dem Sekundärrecht zugrundeliegenden Prinzipien und Werten.
Autoren-Porträt von Michael Schillig
Michael Schillig, Kings College London
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Schillig
- 2009, 1. Auflage, XXII, 538 Seiten, Masse: 16,5 x 23,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Horst Eidenmüller, Stefan Grundmann, Susanne Kalss, Wolfgang Kerber, Karl Riesenhuben, Heike Schweitzer
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3899496027
- ISBN-13: 9783899496024
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