Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen
Gewaltereignisse formen Landschaften und Orte grundlegend neu. Die Fallbeispiele in diesem Band reichen von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit und beziehen sich auf kriegerische Kampfplätze, militarisierte Grenzen sowie Gewalt- und...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 69.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen “
Gewaltereignisse formen Landschaften und Orte grundlegend neu. Die Fallbeispiele in diesem Band reichen von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit und beziehen sich auf kriegerische Kampfplätze, militarisierte Grenzen sowie Gewalt- und Vernichtungsorte der Shoah. Im Verständnis der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften (IAK) der Universität Osnabrück geht es dabei um eine Integration von naturwissenschaftlichen, sozial- sowie kulturwissenschaftlichen Ansätzen, die Wechselwirkungen zwischen der materiellen Ebene und der diskursiven Ebene in einem Prozess fortwährender Transformation der so entstehenden Geschichtsorte fassbar macht. Gewaltereignisse bringen komplexe Geschichtsorte hervor
Klappentext zu „Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen “
Gewaltereignisse formen Landschaften und Orte grundlegend neu. Die in diesem Band versammelten Beiträge eröffnen interdisziplinäre Perspektiven auf die Art und Weise, wie Gewalt ihre Schauplätze materiell verändert und wie sich daran geknüpfte Narrative und Diskurse, Ereignisse und Akteure aufeinander beziehen. Die Fallbeispiele reichen von der Antike über das Mittelalter bis in die Neuzeit und adressieren kriegerische Kampfplätze, militarisierte Grenzen sowie Gewalt- und Vernichtungsorte der Shoah. Im Verständnis der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften (IAK) der Universität Osnabrück geht es dabei um eine Integration von naturwissenschaftlichen, sozial- sowie kulturwissenschaftlichen Ansätzen, die Wechselwirkungen zwischen der materiellen und der diskursiven Ebene in einem Prozess fortwährender Transformation der so entstehenden Geschichtsorte fassbar macht.Events of violence fundamentally reshape landscapes and places. The contributions in this volume show interdisciplinary perspectives on how violence materially transforms its sites and how linked narratives, discourses, events and actors correlate with one another. The case studies range from ancient to modern times and address military battlefields, militarized borders as well as sites of violence and destruction during the Shoah. As understood by the "Interdisciplinary Research Group on Con_ict Landscapes" (Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften, IAK) of the University of Osnabrück, this involves the integration of approaches from scientific, social and cultural study fields, which makes the interactions between the material and the discursive level comprehensible in a process of continuous transformation in the developing historical landscapes.
Autoren-Porträt
Dr. Aliaksandr Dalhouski ist Wissenschaftlicher Referent in der Minsker Geschichtswerkstatt des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks in Dortmund. Frank Möller ist Historiker, Publizist, Spectateur engagé, Ausstellungsmacher und Politikberater. Prof. Dr. Christiane Kunst lehrt Alte Geschichte am Historischen Seminar der Universität Osnabrück. Prof. Dr. Thomas Vogtherr hat den Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters am Historischen Seminar der Universität Osnabrück inne. Dr. Christoph Rass ist Professor für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung an der Universität Osnabrück und leitet dort die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften (IAK). Mirjam Adam ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung der Universität Osnabrück und promoviert zur Transformation des »Schlachtfeldes Hürtgenwald«. Dr. habil. Frank Wolff ist seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar und am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) der Universität Osnabrück. Zudem war er von 2015 bis 2020 Vorstandsmitglied des IMIS. Von 2023-2024 ist er Co-Leiter der Forschungsgruppe "Internalizing Borders: The Social and Normative Consequences of the European Border Regime" am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld. Dr. Christoph Rass ist Professor für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung an der Universität Osnabrück und leitet dort die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften (IAK). Mirjam Adam ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Neueste Geschichte und Historische Migrationsforschung der Universität Osnabrück und promoviert zur Transformation des »Schlachtfeldes Hürtgenwald«. Lale Yildirim ist Professorin für Didaktik der Geschichte an der Universität Osnabrück und Vorstandsmitglied der Konferenz für Geschichtsdidaktik e.V. Ihre Forschungsschwerpunkte sind empirische
... mehr
Geschichtskulturforschung, historische Migrationsgeschichte sowie digital Public History und Selbstkonzepte von Lehrkräften.
... weniger
Bibliographische Angaben
- 2022, 440 Seiten, 62 Abbildungen, Masse: 15,4 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Christoph Rass, Mirjam Adam
- Verlag: V&R unipress
- ISBN-10: 3847114611
- ISBN-13: 9783847114611
- Erscheinungsdatum: 12.07.2022
Kommentar zu "Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen"
0 Gebrauchte Artikel zu „Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Konfliktlandschaften interdisziplinär lesen".
Kommentar verfassen