Köbi der Held
Der erste Fall für Köbi Robert
Taugenichts, Lebenskünstler, Privatdetektiv - Köbi Robert ermittelt rund um die Zürcher Langstrasse.
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Produktinformationen zu „Köbi der Held “
Taugenichts, Lebenskünstler, Privatdetektiv - Köbi Robert ermittelt rund um die Zürcher Langstrasse.
Klappentext zu „Köbi der Held “
»Ich wollte mich immer mal bei dir melden ...« Köbi Robert begrüsst seinen ehemaligen Schulkameraden Lucien Huwyler mit leicht gequältem Grinsen, als sie sich nach über fünfzehn Jahren zufällig begegnen. Streit hat es nie gegeben, sie haben sich schlicht aus den Augen verloren. Erst nur halbwegs, als Köbi eine Klasse wiederholen musste, dann ganz, als er der Schule den Rücken gekehrt und die geregelten Bahnen verlassen hat. Seitdem fürchtet er die Frage, was er so macht. »So dies und das, Nachforschungen, Auskünfte, Objekt- und Personenschutz und solche Sachen.« Huwyler, erfolgreicher Architekt und wohnhaft am Zürichberg, beauftragt den Schulfreund kurzerhand, seine Halbschwester Malaika ausfindig zu machen, von der er seit Wochen nichts gehört hat. Einen fürstlichen Vorschuss in der Tasche, macht sich Köbi auf die Suche und wärmt seine Kontakte in die Zürcher Unterwelt auf ...
Broschur
Lese-Probe zu „Köbi der Held “
»Die unvermeidliche Frage. In diesem Land ist das immer die dritte Frage. Wie heisst du? Wie geht es dir? Was machst du? Die letzte war die entscheidende Frage. Machen hiess dabei immer arbeiten. Mein Gott, in der Schule war ich einer der Besten gewesen, Lucien hatte oft bei mir abgeschrieben. Sollte ich ihm erzählen, dass ich bei einem Freund, der eine kleine Baubude besass, den Handlanger machte? Dass ich nie länger als sechs Monate eine feste Anstellung hatte? Dass ich mich hier und dort herumgetrieben hatte, unter anderem ein halbes Jahr in unfreiwilliger Vollpension in Spanien? Dass ich bis heute keinen Beruf gelernt hatte und mir das Aufgehen im Beruf so fremd war wie Suaheli und Sanskrit zusammen?«
Autoren-Porträt von Stephan Pörtner
Stephan Pörtner, geboren 1965, wuchs in einer Schriftstellerfamilie auf: Seine Mutter war Ubersetzerin, sein Vater Autor, seine Schwester ist die Schriftstellerin Milena Moser. Er lebt in Zürich, wo seine sechs Krimis mit Kobi Robert, dem Detektiv wider Willen, spielen. Der letzte Band Poschwies wurde mit einem Werkbeitrag ausgezeichnet, für Stirb, schoner Engel erhielt er den Zürcher Krimipreis. Portner war bereits drei Mal für den Glauser Kurzkrimi-Preis nominiert. Für das Strassenmagazin Surprise schreibt er die Kolumne Tour de Suisse, für das Schweizer Radio Horspiele, ist Co-Autor der Theaterstücke Polizeiruf 117 und Die Bankrauber. Sein jüngster Roman Heimatlos wurde von der Literaturkommission des Kantons Zürich mit einem Anerkennungsbeitrag ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephan Pörtner
- 2024, 192 Seiten, Masse: 12,6 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Atlantis Zürich
- ISBN-10: 3715255226
- ISBN-13: 9783715255224
- Erscheinungsdatum: 20.03.2024
Pressezitat
»Mit den grossen Schweizer Krimiautoren Friedrich Glauser und Friedrich Dürrenmatt darf Stephan Pörtner in einem Atemzug genannt werden.« Udo Feist / WDR
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